Diesmal will ich mit! JoMa fahren nach Baden-Baden, um mit dem lieben Freund Bert und weiteren guten Kumpels und Freundinnen endlich seinen 60sten Geburtstag nachzu feiern. Zum Baden in Baden-Baden blieb leider diesmal keine Zeit und die Badesachen leider diheime im Kleiderschrank – das nächste Mal!
Jo radelt auf dem Klapprädchen auf der Lichtentaler Allee durch Baden-Baden:
Stadtführung in Baden-Baden und Besuch des Frieder Burda Museum
Immer sehr interessant: Eine Führung durch eine bis anhin fremde Stadt durch hochmotivierte und sprudelnde wandelnde Lexika als Guides. Baden-Baden hat seinen Namen nicht vom Thermalbad, sondern kommt von ehemals Baden im Landkreis Baden. Weil es kürzer und einfacher ist, wurde daraus Baden-Baden. Baden-Baden hat eine sehr wechselhafte Geschichte. Entdeckung der Heilquellen schon durch die Römer, Anlegung der einzelnen Thermalbäder, Kriege, immer wieder Besatzungen aus Frankreich, Stadtbrand, Eröffnung des Casinos und des Schauspielhauses. Wobei die Gewinne aus dem Casino teilweise den Bürgen in Form von freien Thermalbadbesuchen etc. wieder zu gute kommen. Überhaupt war und ist der Kurbetrieb ein Wirtschafts- und Kulturzweig welcher Baden-Banden immer wieder zum Guten gereichte. Ausserdem gab es auch noch Verbindungen zur letzten Zarenfamilie nach Russland. Daher gibt es hier auch das Fjodor Dostojewski Haus. Dostojewski war ein Lebemann, aber beim Spielen wurde aus seiner Leidenschaft sehr schnell eine Sucht. Diese Sucht verarbeitete er 1866 im Roman „Der Spieler“, den er innerhalb von drei Wochen verfasste. Verarmt verliess er schliesslich Baden-Baden, um weiter in die Schweiz zu reisen 😉
Mittlerweile ist Baden-Baden nicht nur wegen der Bäder und des Casinos bekannt, sondern auch das Museum Frieder Burda zieht viele Kunstinteressierte in die Stadt.
Wer Kultur und den Charme des Casinos mag, und seinem Körper etwas Gutes tun möchte, für den ist Baden-Baden sicherlich eine kleine Reise wert.
Gehäkelte Unterwasser-Korallenriff-Installation im Lift des Frieder Burda Museums und leicht verstörende Weisse-Maus-Installation:
Geburtstagsparty auf der Burg Windegg bei Bühl
Unser Freund Bert hatte zu seinem Geburtstag zur Küchenparty auf die Burg Windegg geladen.
Nicht dass ihr jetzt denkt, dass die Party in der Küche stattfand oder dass wir in der Küche selber Hand anlegen mussten… Sondern wir durften uns die köstlichen Speisen direkt bei den Köchen in der Küche auf den Teller geben lassen. So bekamen wir einen Einblick, wie es in einer Restaurantküche zugeht, und zum anderen lernt man auch die Menschen kennen die die herrlichen Speisen zubereiten und alle Anderen, die uns einen fröhlichen Abend bereiteten. Herzlichen Dank für diese tolle Party mit lieben Freunden, super leckerem – viel zu viel! – Speis und Trank an einer einmaligen Location! Wir hatten viel Spass und haben sehr schön gefeiert.
Nach dem Frühstück am anderen Morgen fuhren wir alle in alle Himmelsrichtungen nach Hause davon.
Es war ein fröhliches und interessantes Wochenende. Toll, dass ich mich mit auf diese Reise schmuggeln konnte.
Auch war es sehr schön, Freunde, die wir schon lange nicht mehr gesehen haben, wieder zu sehen und natürlich auch neue zu finden.
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