Tide & Rock Pools in Eden
So gegen Mittag gibt Ma das Zeichen zu einem Spaziergang zu den «Tide Pools» am Ende der Beach – die Ebbe soll so um 13 Uhr am höchsten sein. Heute hat sich Jo vorsichtshalber gegen unnötige Hautirritationen vorbereitet. Am Strand wehrt ein angenehmer Wind, der die gefährliche UV-Strahlung vergessen macht. Aber wir beide haben ja heute vorgesorgt ☀️
Ein ruhiger, arbeitsreicher Tag
Heute steht keine Ausfahrt irgendwohin auf dem Programm. Ma drängt es, endlich mit ihrem neuen Kischtli vorwärts zu kommen. Ausserdem möchte sie noch etwas an der Planung arbeiten. Besuche bei Iris mit Familie in Wangaratta und Detlev in Melbourne wollen geplant sein. Schliesslich können wir nicht einfach so dort auftauchen und um Asyl bitten.
«Ist das von uns, haben wir das verloren?»
Auf dem Weg zum Campground zurück, hören wir plötzlich kurz ein Scheppern und sehen dann im Rückspiegel etwas unter Eneli auf die Strasse purzeln. «Ist das von uns oder lag das schon da?» fragt Ma. «Sehen wir gleich» sagt Jo, fährt link ran und geht die paar Meter zurück. Auf dem Metalldeckel prangt ein grosser TOYOTA Aufkleber. Also wird er wahrscheinlich von uns sein. Und wie meist in solchen Fällen ist NATÜRLICH Freitagnachmittag…
Orca Museum, Eden Downtown
Das Killerwal Museum in Eden erzählt die Geschichte des Orcas «Old Tom» und der einzigartigen Zusammenarbeit der Walfänger mit den Schwertwalen. Old Tom trieb Wale einst geschickt in die Hände ihrer menschlichen Jäger und liess sich dafür fürstlich belohnen mit Lippen und Zunge des erlegten Tieres (bis zu 3 t!).
Reflections Campground in Eden
Nach ein paar Tagen in der Wildnis ohne Dusche und Möglichkeit, Wäsche zu waschen, geniessen wir die Annehmlichkeiten eines voll ausgestatteten, luxuriösen Campgrounds.
Es herrscht stilles, konzentriertes Arbeiten auf allen Kanälen.
Nur am Nachmittag wird der Kopf kurz ausgelüftet mit einem Spaziergang der Ainslie Beach entlang.
Von der Gillards Beach in „den Garten Eden“
Wir stellen einen Wecker (!), um den Sonnenaufgang zu bewundern. Das hat sich gelohnt. Die dunklen Wolken lichten sich gerade und machen wundervollem Sommerwetter Platz. Der Sonnenaufgang ist traumhaft schön!
Die Weiterfahrt bringt uns heute nach Eden, wo wir wieder Internetempfang haben. Da holt uns leider auch die Realität wieder ein. «Oh nein, es ist noch vieeeel schlimmer als ich dachte!» ruft Ma entsetzt aus. Aber ein Schritt nach dem anderen – irgendwie wird es schon gehen.
Gillards Beach – Ma’s bisheriger Campingplatz-Favorit!
Gut, waren wir NICHT auf Komodo; das hier ist doch vieeel besser!
Und auch gut, hat es hier keinen Internetempfang – digital detox; erst mal den Schock verarbeiten…
Einem Ritterschlag gleich werden wir am frühen Abend von unseren australischen Nachbarn zum Lagerfeuer eingeladen! Später gesellt sich auch noch Manfred aus Köln mit Emma seiner Partnerin zu uns 😉
…und es kommt noch schlimmer
Es ist Sonntag. In Batemans Bay hat ein Apple Händler geöffnet. Wir finden ihn schnell. Ebenfalls schnell ist das Problem erklärt und fast genauso schnell wird uns erklärt, dass da nichts mehr zu machen sei. Liess sich gestern der Laptop noch starten, geht das jetzt nicht mehr. Kein Mucks kommt aus dem Gerät. Hier scheint wohl die Hauptplatine defekt zu sein. Vielleicht wegen der kleinen Ameisen, die sich zeitweise buchstäblich im Laptop eingenistet hatten?
Ma’s Blackout Tag
Da Ma’s Laptop-Bildschirm von der Meeresgischt ganz schmutzig ist, reinigt sie ihn mit einem trockenen Microfasertuch. Doch plötzlich schwant ihr etwas Böses: «Da ist so ein komischer Strich im sonst schwarzen Bildschirm. Ich glaube da stimmt was nicht.» «Quatsch, was soll da schon passiert sein. Du hast da sicher nichts kaputt gemacht», meint Jo zu ihr.
Seele baumeln lassen
Hier an einem solchen Ort mit perfektem Sommer-Beach-Wetter wäre es sträflich NICHT die Seele baumeln zu lassen.
Am Nachmittag machen wir eine kleine Wanderung durch den Eurobdalla Nationalpark, an den Strand zwischen der grossen Lagune und dem Meer. Dort haben wir eine Begegnung der besonderen Art: Emus am Strand!
Gen-Tech Garage, 2. Versuch
Der wichtigste Punkt des Tages: Wir starten einen zweiten Versuch bei der Gen-Tech Garage, Enelis Klimaanlage-Kompressor zu ersetzen. Die Wartezeit verbringen wir wieder in einem nahegelegenen Café mit unseren Laptops. Dabei stellt Jo fest: Die KI in Form von ChatGPT ist (noch) keine «eierlegende Wollmilchsau».
Ende gut, alles gut: Wir kommen im Känguruh-überbevölkerten Beachcomber Campingplatz direkt am Meer an. Mit Amanda & Richard sitzen wir später beim Feuerschein gemütlich zusammen.
Eneli in der Gen-Tech Garage, oder eigentlich nur davor?
Schon früh, eigentlich zu früh (!), weckt uns Jo’s Wecker kurz vor 6 Uhr aus dem Schlaf. Noch ist es dunkler Morgen um uns herum, nur langsam kommt die frühe Sonne hinter den Hügeln hervor, um das erste Licht das Tages zu schicken. Pünktlich um 7 Uhr mit einem Kafi zum wach werden, machen wir uns auf den Weg nach Canberra zur Gen-Tech Garage, wo heute der neue Kompressor für Enelis Klimaanlage eingebaut wird – oder werden sollte, denn leider kommt es anders: «Only half ready, we can fix it tomorrow”…
Woolgarlo „Leisure Resort“ am Burrinjuk Lake
Auf den letzten 12 km Schotterpiste geht es ein paar Höhenmeter bis zum Ufer des Stausees hinab. Leider sieht es beim Woolgarlo „Leisure Resort“ etwas trostlos aus. Das einsame Resort ist zwar relativ gross, auf einer Landzunge gelegen, besteht aber hauptsächlich aus einfach zusammengezimmerten Wochenend- oder Permanent-Wohnwagenhäuschen und einen unebenen Campground. Dafür direkt am See. Oder fast. So wie es aussieht herrschten hier auch schon ganz andere Pegelstände.
Gogeldrie Weir, Home of the white Cockatoo
Die weissen Kakadus beeindrucken Ma sehr. Sie steht schon bei Tagesanbruch auf der Matte, wenn die lauten Vögel von ihren Schlafbäumen hinter unserem Campbround in den Tag fliegen.
Ausserdem geniesst sie die «freie» Zeit: So kann sie sich im Detail mit der Planung unserer restlichen Australienreise austoben. Das Resultat beeindruckt Jo sehr: Eine Ma Spezial Wunderwerk Planung rund um den westlichen Teil Australiens ist das Resultat.
Vom trockenen Cocoparra N.P. an den Murrumbidgee River
Uns wird es im Cocoparra Nationalpark zu einsam bzw. zu dicht bevölkert mit Krabbel- und Stechtierchen. So brechen wir am Morgen auf, um die Gegend am Murrumbidgee River weiter zu erkunden.
„Muusbeiallei“ im Cocoparra National Park
Der Campground ist einer mit ohne Nixx. Tische, Plumpsklo, sonst nichts. Zwar sind wir die einzigen Campinggäste, doch sooo alleine sind wir auch wieder nicht. Kaum steigen wir aus, überfallen uns auch schon Fliegenschwärme. Wir können keinen Schritt machen ohne ein Gesummse in den Ohren, vor den Augen oder auf der Nase. Am schlimmsten sind die March-Flies, stechende grosse Insekten, wie Pferde-Bremsen. Die Ameisen freuen sich über einen leckeren Snack, sobald wir eine davon mit der Fliegenklatsche erschlagen…
Ariah Park – im Hinterland von NSW
Jetzt geht es endlich wieder los – on the road again! Jo lässt Enelis Reifen nur so auf dem Asphalt surren. Knapp 300 km ist die Etappe von Canberra westwärts in Richtung Outback von New South Wales (NSW) bis nach Ariah Park, die uns Ma ausgesucht hat. Den Schlüssel für die Dusche zum Campground können wir noch kurz vor Ladenschluss um 17 Uhr in der Eisenwarenhandlung Seymours im Zentrum des Städtchens gegen 8 AUD eintauschen.
Praktisches Walk-In Medical Center
Heute ist Enelis Packtag. Wir bereiten alles vor, um uns morgen wieder auf die Socken bzw. Räder zu machen.
Den Nachmittag verbringen wir mit Einkaufen, dem Organisieren der Blutdruck-Medis für Jo und Medis für seinen kränkelnden Magen. Alles geht flott, bis auf die Blutdrucksenker-Medis; dafür braucht es ein von einem AUSTRALISCHEN Arzt ausgestelltes Rezept. In einem Walk-In Medical Center bekommen JoMa schnelle, unkomplizierte und kompetente Hilfe!
Wäsche- und Jetlag-Erholtag
Ein Wäsche- und Pendenzen-Abbautag steht an. Ausserdem bewegen wir Eneli zum ersten Mal wieder nach 3 Monaten – alles paletti.
Jo fühlt sich ab Mittag leider nicht so gut: Er fühlt sich wie mit einem Hangover; etwas trümmlig, erschöpft und etwas unwohl. Ob dies Jetlag ist? Oder hat er was Schlechtes gegessen?
…welcome back in Sydney and Australia!
Auf eine kurze Nacht folgt ein langer Tag mit einer ultra-kurzen Einreise, einer langen Busfahrt nach Canberra, einer kurzen Uber-Fahrt nach Giralang, eine stürmische Begrüssung durch Ricky und später ein herzliches Willkommen durch Celeste, Meredith und Detlev – ein bisschen wie Heimkommen!
Selamat tinggal, Bali dan Indonesia…
Selamat tinggal Bali. Kami dapat menghabiskan beberapa hari yang indah bersama Anda. Budaya dan kebaikan hati masyarakat Bali merupakan hal yang unik di dunia dan sangat mempesona!
Auf Wiedersehen Bali. Wir haben wunderschöne Tage bei dir verbringen dürfen. Die Kultur und die Liebenswürdigkeit der Balinesen sind einzigartig auf der Welt und sehr bezaubernd!
Kuta Beach
Heute müssen wir uns von Amed verabschieden – morgen Abend geht unser Flug von Denpasar nach Sydney und wir verbringen noch eine Nacht etwas näher am Flughafen, im Surferparadies Kuta Beach.
Ein sonniger, letzter Tag in Amed
Heute ist der schönste Tag, seit wir in Amed sind. Keine Wolken am Himmel und die Sonne scheint. Schnell wird es wieder heiss und „tüppig“. Doch wir geniessen unseren letzten „Ferientag“ in Amed in vollen Zügen.
Genussreiche Ausfahrt nach Amed
Ein Ausflug mit den Motorrollern nach Amed über eine kurvenreiche Strasse mit vielen Schlaglöchern führt uns zu weiteren schönen Stränden, einem entspannten Zmittag am Meer, etwas Shopping und schliesslich zu feinem Brot, Chäs und Wii zum Znacht.
Peter, der „Voyageur du Monde“
Wir treffen heute auf Peter, einen 86-jährigen Müllermeister aus Traunstein am Chiemsee. Er meint von sich selber: «Das Wandern ist des Müllers Lust» und auf seiner Visitenkarte steht: „Voyageur du Monde“. Von dem Vielreisenden hören wir so manche «Räuberpistole» aber auch Geschichten wie aus 1000 und einer Nacht….
Entlang von Balis Nordküste nach Amed
Mit Wayan Radi gibt es heute eine heisse Fahrt nach Amed. Die Klimaanlage streikt. Ob dies am Vollmond liegt, der für die Balinesen immer ein wichtiger Zeremonien- und Tempeltag ist?
Als wir bei den Good Karma Bungalows ankommen, hören wir schon die Wellen rauschen.
Schnorchelparadies im Nationalpark
Bei der unbewohnten Insel (Pulau) Menjangan tauchen wir ein in eine unbeschreiblich schöne Unterwasserwelt. Viele verschiedene bunte Fisch- und Korallenarten sind zu bestaunen. Sogar eine Meeresschildkröte ist zu bewundern.
Eine Besonderheit auf der Insel sind die wilden, majestätisch anmutenden Java-Hirsche, die sich am feinen, weissen Sandstrand tummeln und auch schon mal ein Bad im Meer nehmen!
Ausflüge in die balinesische Natur und Kultur
«Endlich sind wir mobil», meint Ma nach der «Schlüsselübergabe» für die Roller. Wir machen heute einen Ausflug in den Nationalpark – zu den Resorts im Park darf man fahren, aber nicht wandern 😉 So fahren wir halt…
Abends sind wir von unserem Motorroller-Verleiher eingeladen, einer Zeremonie beizuwohnen. Der Keris-Tanzes zieht auch uns in seinen Bann!
Lehrreiche Taxifahrt nach West-Bali
Dank unseres Taxi-Fahrers Wayan, ein Erstgeborener 😉 lernen wir heute auf der Fahrt nach Nordwest-Bali, zum einzigen Nationalpark der Insel, ganz viel über die balinesische Kultur, die hinduistischen Zeremonien, warum es uns vorkommt, dass alle gleich heissen und weshalb die hinduistische Gemeinschaft und die Familienbande in Bali so stark sind.
Regenzeit-Regentag in Munduk
Alle Wetterfrösche sind sich einig: Heute ist und bleibt es regnerisch in Munduk. Wir entschliessen uns dennoch für eine Runde ins Dorf. Doch oha, die Wege sind sehr rutschig durch das viele Moos, das bei diesem Klima bestens wächst und gedeiht. Vorsichtig, in kleinen Trippelschritten, wagen wir uns vor- bzw. abwärts.
Schönwettertag in Munduk: Wanderung zu den Wasserfällen
Heute schnuppern wir feuchte Höhenluft. Das Wetter zeigt sich von der schönsten Seite – es bleibt den ganzen Tag trocken!
Wir machen uns auf zu einer Wanderung durch Nelken- und Durian-Plantagen, feuchte Täler und entlang sprudelnder Bewässerungskanäle zu den berühmten Wasserfällen von Munduk.
Munduk, Luwak und Swastika
Auf der Fahrt nach Munduk machen wir einen Halt bei einer Luwak Kaffee-Plantage: «Kaffeekultur» mit Degustation. Aus «Gwunder» probieren wir den (in unseren Augen ethisch bedenklichen) Luwak Kaffee: Er mundet (leider) himmlisch!
Auf Bali ist es nicht immer so, wie es in deutschen Köpfen scheint: Im Hinduismus ist das Hakenkreuz, die Swastika, ein Symbol für Glück.
In Munduk, auf 800 m.ü.M., sind die Temperaturen äusserst angenehm. Wir freuen uns auf eine kühle Nacht!
The Mountain is out!
Inmitten der Reisfelder rufen wir uns «the Mountain is out» zu. Dies in Erinnerung an Edgewood USA und unsere lieben Freunde Lisa und Ted, wenn sie Sicht auf den wolkenfreien Mount Rainier haben.
Wir geniessen eine Wanderung durch die Reis- und Gemüsefelder an einem herrlich schönen und klaren Tag mit Sicht auf den stolzen Gunung Agung.
Roller-Ausflug und Kulturfahrt nach Besakih
Wir schwingen uns heute auf ausgeliehene Roller, um die 20 km entfernte grosse Besakih-Tempelanlage auf 1000 m.ü.M. an der Flanke des höchsten Berges von Bali, dem Gunung Agung, zu besuchen. Die kleine kurvenreiche Strasse ist ganz nach unserem Geschmack. Mit so etwas kennen wir uns nun schon bestens aus 😉
Der Besakih-Tempel ist der grösste und heiligste Tempel auf Bali und wird oft als «Muttertempel» von Bali bezeichnet.
Arbeitstag in Sidemen
Bei Ma steht heute ein Arbeitstag an – es gibt ein paar administrative Herausforderungen zu erledigen, ein paar Website-Updates zu machen und abends steht noch ein Online-Meeting auf dem Kalender, das auch noch vorbereitet sein will.
Zwischendurch machen wir einen Spaziergang „ums Carree“ – nur leider hat sich mit der Bautätigkeit hier in Sidemen so viel verändert, dass die alten Wege nicht mehr vorhanden (oder für uns nicht mehr ersichtlich) sind. Als Entschädigung gibt’s etwas für die knurrenden Mägen…
Planungstag in Sidemen
Die restlichen Tage hier auf Bali werden heute verplant und gebucht. Es ist nicht immer einfach zu entscheiden, was wir weglassen. Ein Luxusproblem…
Während Ma noch für ihre Firma arbeitet, ist Jo am „socializen“ – er kennt schon wieder Kreti und Pleti im Quartier!
Sidemen – relax, enjoy and take a deep breath
In Sidemen angekommen regnet es zwar in Strömen, aber die grüne, hügelige und ländliche Umgebung zieht uns sofort in ihren Bann. Reis-, Erdnuss- und Gemüsefelder reihen sich aneinander.
Nach einem schweisstreibenden Spaziergang am Nachmittag durch Sidemen entschädigt uns ein kühles Bier mit einem herrlichen Blick auf Gunung Agung für die Anstrengungen.
Monkey Forest in Ubud
Für heute haben wir uns kleine Stadtwanderungen vorgenommen: Monkey Forest und Ridge Walk, alles in Ubud fussläufig von unserer Unterkunft erreichbar.
Im Affenwald sehen wir schon kurz nach dem Eingang einige der insgesamt 1’260 Affen, die in hier diheime sind.
Freudige Überraschung am Nachmittag: Wir treffen Franziska nochmals. Vor lauter Quasseln verpassen wir fast den Ridge Walk.
Schliesslich lassen wir den schönen Tag mit Chäs und Brot fast heimisch ausklingen…
Oscar, Freund des Hirsches
Wir haben uns gestern entschieden, heute einen Silberschmiedekurs zu belegen. Ma möchte sich gerne einen Fingerring mit drehbarem Innenring gestalten.
Für Jo haben wir eine ganz besondere Idee und Aufgabe: Einen Anhänger für das erste Enkelkind Oscar. Wie soll der aussehen? Nach einer Recherche im grossen WWW ist die Bedeutung des Namens Oscar im irisch-gälischen eine Kombination von os „Hirsch“ und carae/caraid „Freund“, also Freund des Hirsches. Gesagt, getan. Wir sind selber überrascht und sehr erfreut über das Resultat!
Ubud
Wir lassen uns heute durch Ubud treiben und sind fasziniert von den schönen Hauseingängen, den vielen Dekorationen und farbenfrohen Opfergaben.
Beim Zmittag lernen wir Franziska aus Luzern kennen, die uns ganz viele tolle Tipps gibt – wir haben eine ähnliche Wellenlänge…
Auf Wiedersehen Thailand, herzlich Willkommen in Bali
Der Flug via Bangkok nach Denpasar verläuft reibungslos und die Einreise in Bali ist voll digitalisiert; sowohl Visum on Arrival als auch Gesundheitscheck und Zolldeklaration müssen vorab online ausgefüllt werden – am Schluss bekommt man nur einen QR-Code oder eine digitale Quittung.
Kaum sind wir in Bali angekommen, läuft es uns auch schon den Rücken runter… Es ist Regenzeit, warm und feucht – „tüppig“ halt 😉
Unser letzter Tag in Thailand
Jo wird immer etwas melancholisch und nachdenklich, wenn Ortsveränderungen anstehen. Er lässt die vergangene Reise in Südostasien nochmals Revue passieren. Was waren unsere Highlights? Was hat uns speziell viel Spass gemacht? Was „nehmen wir mit nach Hause“?
Zurück nach Chiang Mai, der Loop schliesst sich
Und auf einmal geht es doch, gestern wäre besser gewesen… Schade. Aber wahrscheinlich soll es so sein!
Wir fahren heute die letzte Etappe des Mae Hong Son Loops zurück nach Chiang Mai. Mr. Vid, unser «Herbergsvater», empfängt uns freudestrahlend.
Öko-Resort im Dschungel
Ma hat sich für die letzten beiden Tage auf dem Mae Hong Son Loop und in Thailand etwas ganz Besonderes für uns ausgedacht: Die 32 Coffee Hill Eco Lodge. Hier hat Ma die Deluxe Villa für uns reserviert. Diese kommt auch sofort als Deluxe daher. Alles ist gediegen und komfortabel. Jedenfalls auf den ersten Blick…
«Jungle Tubing» Party-Tag in Pai
Jeweils dienstags und freitags findet in Pai das „Jungle Tubing“ statt. Auf grossen Reifen lässt man sich den Fluss hinunter treiben und stoppt an insgesamt 3 Stationen mit Live Musik / DJs, Bars und verschiedenen «Games» wie Schaumparty, Body Painting und anderes. Die Party startet kurz nach dem Mittag und dauert bis zum Eindunkeln. An diesen Tagen ist Ausnahmezustand in Pai!
Auf nach Pai – mit einem kleinen Schlenker
Wir machen heute einen Schlenker hoch durch die nordthailändischen Berge. Die Strassen sind ok; auf jeden Fall besser als erwartet 😉 Wir fahren durch mehrere Bergvölker-Dörfer, die aber alle wie ausgestorben scheinen. Die Landschaft ist traumhaft schön.
Dann geht es erst rauf, dann wieder runter in die kleine Backpacker- und Party-Stadt Pai. Hier wuselt das junge Farang-Leben – man hat das Gefühl, in einem falschen Film zu sein…
Tham Lot – ein Herzenswunsch-Wiedersehen von Ma
Am Abend erleben wir eine Flugshow der besonderen Art: Um zwanzig nach fünf ist eine gute Zeit, zu Fuss zur Thamanmlod Höhle loszugehen. Bei Sonnenuntergang sollen tausende von Schwalben ihrem täglichen Ritual folgend zum Nachtlager in die Höhle zurückfliegen. Mit ein wenig Glück sehen wir auch Fledermäuse herauskommen
Mae Hong Son
Es ist immer schön, wenn es bei einer Unterkunft einen Frühstückstisch gibt – da kommt man unweigerlich mit anderen Gästen ins Gespräch. Wir lernen heute sehr viel über die persönlichen Schicksale von zwei noch sehr jungen Israelis, von ihrem Leben, ihren Werten ihren Hoffnungen und Wünschen.
Auf die interessante aber auch schwierige Unterhaltung am Vormittag folgt eine zuckersüsse Versuchung am Nachmittag.
Das möchten wir nicht unterstützen!
Auf der heutigen Etappe liegt eines der Dörfer der Padang – der Karen «Giraffenhalsfrauen». Wir beschliessen, dass wir dieses Dorf nicht besuchen werden – wie wir auch schon einige andere, in unseren Augen etwas fragwürdigen Touristenattraktionen nicht besucht haben. Interessieren würde es uns schon, aber sobald es um Menschen geht, ist der Grat zum Voyeurismus schmal. Aber lest selber unsere Gründe, weshalb wir diese eindeutige Ausbeutung nicht auch noch unterstützen wollen!
Lazy Sonntag in Mae Sariang
Zum Zmorge ist der Himmel noch grau und trüb und wir sitzen mit unseren dicken Jacken am Zmorgetisch. Unsere Landlady teilt uns mit, dass wir für die weitere Übernachtung doch nicht umziehen müssen. Es wäre zwar gleich nebenan gewesen, aber so freut es uns trotzdem. Nachmittags können wir, sofern sie sich denn sehen lässt, auf unserem Gartensitzplatz etwas die Sonne geniessen.
Salawin Nationalpark
Leider wird es heute nichts mit einer Wanderung, einerseits sind wir immer noch stark erkältet, andererseits weil’s einfach keine gibt – auf jeden Fall keine, die den Namen Wanderung auch verdient hätte.
So cruisen wir gemütlich auf unseren Rollern und der ausgezeichneten, schmalen Strasse in die Berge bis zum schönen Aussichtspunkt «Budercha» mit tollem Ausblick auf Mae Sariang und die grünen Hügel und Berge Nordthailands.
Stippvisite in der Bronze- und Steinzeit
Auf einer kleinen Wanderung im Op Luang Nationalpark kommen wir an einem unscheinbaren Grab aus der Bronzezeit vorbei. Nur wenige Schritte entfernt tauchen wir in die Steinzeit ein. An einer Felswand, dem Pa Chang Cliff, sehen wir ca. 28’000 Jahre alte Felszeichnungen. Beim Aufstieg zum Aussichtspunkt pfeift die erkältungs-gezeichete Ma aus dem letzten Loch 🙁
Abends erreichen wir das beschauliche Mae Sariang und dürfen einen schönen, gemütlichen Bungalow beziehen.
Auf dem höchsten Punkt Thailands
Heute steht eine anstrengende Tour-Etappe zum Doi Inthanon an. Wir fahren eine eher unkonventionelle Loop Strecke durch die Berge: Sie ist eng, mit vielen Kurven und auf und ab.
Die rosafarbenen Kirschbäume sind hier in voller Blüte – Sakura in Thailand!
Der höchste Punkt Thailands ist eine Enttäuschung: Militärisches Sperrgebiet und ohne Aussicht. Diese finden wir dann etwas weiter unten bei den bunten königlichen Pagoden.
Start des Mae Hong Son Loops
Das Ausleihen der Motorroller geht Schlag auf Schlag – schnell sind wir unterwegs aus der Stadt hinaus in Richtung Süden. Wir machen heute einen kurzen Schlenker zum «Grand Canyon» Thailands. Mal sehen, was diese Sehenswürdigkeit zu bieten hat.
Abends übernachten wir im «Tal der Elefanten-Camps». Um uns herum wimmelt es nur so vor Elephant Sanctuaries. Tagsüber mag es ja viele Ausflügler haben, aber abends sind wir im Rimtharnn Homestay «muusbeiallei».
Beizen-Tour in Chiang Mais Altstadt
Eine freudige Nachricht trudelt über Nacht bei uns ein: Das Datum für die Hochzeitsparty von Eva & Jan ist gesetzt. Selbstverständlich sind wir Ende August 2025 mit dabei!
«In Australien war das doch so, oder habe ich jetzt etwas Falsches in Erinnerung?» Jo lässt sich die Haare schneiden. Oha, dass sieht jetzt aber schon recht kurz aus! Aber 6 mm sind 6 mm. Und Haare wieder drankleben geht noch nicht.
Heute wird die weitere Planung gemacht. Dabei bewegen wir uns von Café zu Café und Beiz zu Beiz.
Planung des Mae Hong Son Loops
«Wie sieht’s aus mit dem Mae Hong Son Loop, eine Motorroller-Tour, wie wir sie schon in Laos gefahren sind? Das wär doch was für uns, wieder etwas auf’s Land», meint Ma. Hierfür müssen ein paar Dinge angegangen werden: Töffs müssen organisiert werden, was nicht so einfach ist, da es Hochsaison ist – ein gut empfohlener Verleih hat Jo gestern schon abgesagt. Und Unterkünfte müssen gebucht werden – eben, weil Hochsaison ist.
Sonntag in Chiang Mai
Ein Tag, wie man sie beim Reisen nicht liebt: Verschnupft, mit Husten und Gliederschmerzen macht das Entdecken einer neuen Stadt nicht viel Spass. „Dann doch lieber gleich einigeln, im einigermassen angenehmen Hotelzimmer“, sagt sich Jo.
Derweil sich Ma am Abend nochmals aufrafft und den riesigen Sonntags-Night-Market besucht.
Bequem von Chiang Rai nach Chiang Mai
Für ca. 11 CHF/Pers. gibt es eine Luxusfahrt im klimatisierten Bus mit Sitzplatznummerierung, viel Platz, bequemen Sitzen und sogar einer Toilette.
Digitales Treffen mit dem Enkelchen und Familie: Wie gross Oscar geworden ist!
Beim Japaner werden wir nicht so richtig satt. Ein Dessert bekommen wir beim Business Professor mit seinen Studenten-KollegInnen.
Chiang Rai, White Temple
Vor der Kultur gibt es unterhaltsame Gespräche, leckeren Kaffee und ein tolles Frühstück in einem wunderbaren Café. Danach geht es zuerst zu Fuss zum goldenen Uhrenturm und danach per Tuk-Tuk zum Weissen Tempel, Wat Rong Khun.
Am Nachmittag schliesslich bestaunen wir im Katzen-Café so manche dieser «Schnurrlies».
Rückkehr nach Thailand – mach’s gut Laos!
Wir sind immer wieder erstaunt, wie gut alles funktioniert: Ein Zettel, ein Foto, eine WhatsApp Nummer und trotz Sprachbarriere funktioniert alles wie am Schnürchen. Wir werden heute an insgesamt 6 verschiedene Transportmittel über die Grenze weitergereicht.
Kaum sind wir über die Grenze, ist alles anders auf der Strasse: Wir kommen uns vor wie auf einem fliegenden Teppich.
Trekking im Nam Ha Schutzgebiet
Wir freuen uns auf das 1-Tages-Trekking in der Nam Ha Bio-Diversity Conservation Area. Zum Zmittag wird ein BBQ veranstaltet: Die am Morgen auf dem Markt erworbenen Fische und das Gemüse werden fachmännisch nach allen Regeln der laotischen Kochkunst über dem offenen Feuer zubereitet. Bambus dient dabei als Hilfsmittel für alles!
Das Highlight des Nachmittags ist der Besuch eines Lahu Dorfes.
Bürotag in Luang Namtha
Es steht heute ein langweiliger Büro- und Organisationstag an. Wir finden ein schönes Café um die Ecke, wo wir uns häuslich einrichten…
Passfahrt nach Luang Namtha
Heute geht’s zwar (zu) früh los, aber schliesslich wird doch nichts gewonnen… Die heutige Busfahrt ist das Gegenteil der gestrigen Kamikazefahrt: Fast bedächtig werden wir über die schlechte staubige, mit Schlaglöchern übersähte Strasse chauffiert. Fahren wir mal schneller als 30 km/h, sind wir bereits am Rasen! Ansonsten bleibt alles beim alten: Holterdipolter-Schaukel-hin-und-her-und-auf-und-ab.
Höllenritt nach Oudomaxay
Wir überstehen heute einen Bus-Höllenritt: Schon als wir noch in der Stadt sind, merken wir, dass unser Fahrer wie ein Berserker fährt, gerade so, als wäre er von einer Tarantel gestochen.
In Oudomaxay, das ausser einem Verkehrsknotenpunkt nicht viel zu bieten hat, trennen sich die Wege von Torsten und JoMa. Torsten fährt mit dem chinesischen Zug innerhalb einer kurzen Stunde nach Luang Prabang, wir werden morgen wieder per Bus-Holper-Schaukel weiter nach Norden reisen. Tschüss, lieber Torsten, wir werden dich vermissen!
„Übertagen“ in Muang Khua
Muang Khua hat viel zu bieten, aber nicht so vieles, was das Touristenherz höher schlagen liesse: Es ist eher Durchgangsstädtchen als Touristenmagnet. Highlights: Ein Aussichtspunkt auf die Stadt, eine Fussgängerhängebrücke, ein Tempel, ein grosser Markt und viele Verkaufsläden, ein Gesundheitszentrum, das auch von den Hill Tribes frequentiert wird, ein paar fröhliche Kinder und unsere schöne Unterkunft mit Blick auf den Fluss.
Laaaaange Bootsfahrt auf dem Nam Ou
Leider kommt es anders als erhofft: Wir sind zwar tatsächlich nur 7 Fahrgäste aus Muang Noy, aber das Boot ist schon mit 15 Fahrgästen besetzt – und dann springen nochmals zwei dazu. Also: Zusammenrücken! Der erste Teil der Bootsfahrt entschädigt für die Unbequemlichkeit: Die Karst-Fluss-Landschaft ist sehr schön; kleine Dörfer, weisse Wasserbüffel, Goldwäscherinnen und Bilderbuchlandschaften ziehen an uns vorbei. Danach wird’s laaaang, kühl, laut, eng, ermüdend…
Muang Noy, Phanoi Viewpoint
Das Krankenlager geht heute auf Wanderschaft: Der Phanoi Aussichtspunkt wird erstiegen. Wie schon bekannt von den Karsthügeln bei Vang Vieng, geht es steil hoch über Stock und Stein mit teilweise unsicher aussehenden Holztreppen und Planken. Aber alles geht gut. Und die grandiose Aussicht entschädigt einen für jede Anstrengung!
HAPPY NEW YEAR – WELCOME 2025
Das Neujahr beginnt für uns mit Schniefen, laufender Nase, Brust- und Halsweh…
Die Reise von Luang Prabang mit dem Sammel-Tuk-Tuk zum Busbahnhof, dem Minibus über mässig gute Strassen nach Nong Khiaw, einem Tuk-Tuk zum Fluss und schliesslich mit dem Langboot nach Muang Noy ist ermüdend, insbesondere für Grossgewachsene, wie Torsten und für Kränkliche, wie JoMa.
Elefantentag und Silvester
Wir verbringen einen ganzen Tag im Elephant Village – einer Zufluchtsstätte für «ausgediente» Elefanten aus der Forstwirtschaft im Norden Laos. Es ist alles sehr entspannt und wir haben viel Zeit, die wir mit den Elefanten verbringen (dürfen), sie mit Leckerlis füttern, Spazieren gehen, Baden und Abschrubben im Fluss und schliesslich nochmals Leckereien verteilen. Dabei kommen wir diesen faszinierenden Dickhäutern sehr nah.
Stadtbummel und Einkaufstag in Luang Prabang
«Machen wir morgen einen Tagesausflug ins Elefanten-Dorf?»
Heute erleben wir den Sonnenuntergang für uns allein, direkt am Ufer des Mekongs.
«Kon’nichiwa» und «soshite sayōnara» zum ersten und zum zweiten.
Luang Prabang
Wir merken, dass sich das Jahr zu Ende neigt und dass Hochsaison ist.
Guter Kafi und dazu ein feines Croissants; dies ist eine der Leidenschaften von Torsten, die in Luang Prabang einfach zu erfüllen ist – vorausgesetzt es gibt keinen Stromausfall.
Auf dem Mount Phou Si, dem Tempelberg mit Panoramablick, scheinen sich ALLE Touristen von Luang Prabang zum Sonnenuntergang zu treffen.
Zug oder Bus, das ist die Gretchenfrage…
Der heutige Tag steht ganz im Zeichen von Luang Prabang. Die Busfahrt ist wegen der grottenschlechten Strassen sehr anstrengend, aber auch spannend, da es über einen Pass von fast 2000 m.ü.M. geht
Der Abend in Luang Prabang, einem Unesco Weltkulturerbe, entschädigt uns für die mühevolle Reise.
Action in Vang Vieng
“Born to be wild”: Jo versucht sich als Easy Raider hoch über den Wolken auf dem Silver Cliff Mountain.
Für Torsten kommt es heute zum grossen Vang Vieng Action Day & Showdown mit Kajak- und Ballonfahren.
Nachdenklicher Geburtstag
Ma ist morgens unzufrieden; enttäuscht, dass es nicht geklappt hat mit dem schöneren Zimmer zu ihrem Geburtstag und verunsichert, weil an solchen Tagen so viel Emotionales auf sie zukommt bzw. viele emotionale «Erwartungen» in der Luft liegen… Trotzdem freut sie sich sehr über alle guten Wünsche, Telefonate, Freunde und Familie, die an sie denken und sie auf unterschiedlichsten Wegen kontaktieren. Nach einem Geburtstagsständchen ihres Bruders beim Frühstück ist sie so gerührt, dass sie erst mal eine Auszeit braucht…
Chillen in der Blue Lagoon 9
Der arme Torsten wird von Stunde zu Stunde immer kranker – die Erkältung hat ihn mit einem tränendem Auge und einer schniefender Nase voll im Griff.
Trotzdem machen wir heute einen Badeausflug in eine der glasklaren, türkisfarbenen Lagunen, ähnlich den Cenoten in Mexiko, Yucatan. Wir geniessen den Tag in angenehm chilliger Atmosphäre.
Merry Christmas aus Vang Vieng
Wir lassen uns heute etwas treiben und fahren mit den Motorrollern eine Runde von 45 km durch die Karstlandschaft, steigen den steilen Weg hoch zum Pha Honekham Aussichtspunkt (der eine Gipfel mit einem Flugzeug, der andere mit einem weissen Pegasus geschmückt), geben hoch auf dem Gipfel ein Weihnachtsliedständchen, das Torsten filmt und geniessen das süsse Nichtstun in einem netten Kaffee eines Resorts.
Fahrt nach Vang Vieng
Das ging jetzt aber rassig: Torsten hat in Doris aus Jever eine gleichgesinnte Sitz- und Gesprächspartnerin gefunden.
Viel zu früh kommen wir in Vang Vieng an: Weit und breit ist kein Tuck-Tuck in Sicht am Minibus-Bahnhof. Deshalb lassen wir es langsam angehen: Mit Doris lassen wir es uns im «Nackten Espresso» in aufgelockerter Atmosphäre mit Kafi und Kuchen gut gehen.
Kulturtag in Vientiane
Am Vormittag gibt’s heute eine Kultur-Tour, am Nachmittag gibt’s dann die Esskultur-Tour.
Unser Privatchauffeur fährt uns erst zum Wat Si Saket, dann zum Triumphbogen, den man besteigen kann, anschliessend zur grossen goldenen Stupa Pha That Luang und schliesslich in den Buddha Skulpturen-Park am Mekong.
Ankunft von Torsten
Zum Flughafen ist es nur eine kurze Fahrt: Wir buchen uns ein Taxi, das auf uns warten wird, während wir für Torsten zum Empfang Spalier zu stehen. Erst steht nicht viel auf der Anzeigetafel, dann ist das Flugzeug aus Bangkok auch schon gelandet und Torsten in Laos eingereist. Nach einem kurzen Check-in im Hotel und einer kleinen Runde um das Quartier, übermannt Torsten kurz der Schlaf. So gehen die Männer ins Kafi während Ma sich in den Souvenierlädelis tummelt. Zum Sonnenuntergang treffen wir uns wieder in der Tipsy Elefant Rooftop-Bar .
Vientiane, Hauptstadt von Laos
Heute ist Reisetag von Thakhek nach Vientiane, der Hauptstadt von Laos: Mit einem Minibus werden wir beim Hotel abgeholt und zum Busbahnhof gebracht, mit einem VIP Überlandbusfahrt geht es in 6 Stunden nach Vientiane und schliesslich mit einem Songthaew ins City Center. Ma’s erster Eindruck: Eine grosse Stadt, viel teure Autos und ein riesiges «Ghürsch» von Elektroleitungen entlang der Strassen.
Waschtag und so…
Heute reisst uns nichts Spezielles von den Socken. Warum auch, wir müssen uns von den «Strapazen» unserer mehrtätigen JoMa-Roller-Tour erholen; schliesslich sind wir keine 20 mehr 😉
Eigentlich ist heute Waschtag; wir haben gestern schon die meisten unserer staubigen Kleider zum Waschen gegeben. Doch es stellt sich heraus, dass heute eher unser Wäsche-auf-Morgen-Vertröstungs-Tag sein wird…
Letzte Etappe des Thakhek Loops
YES, we made it…. Wie geplant ging nach 11 Tagen der Thakhek Loop für uns zu Ende. Welcome back in Thakhek, werden wir beim Motorradverleih und im Hotel begrüsst. Es schön, wieder hier zu sein.
Nachmittags reservieren wir uns 2 Plätze in einem VIP-Minibus für übermorgen nach Vientiane. Warum kompliziert, wenn es auch einfach geht? Und Abends dann das Gegenteil in einem laotischen Restaurant: Warum einfach, wenn es auch kompliziert geht…
The Rock
Heute lacht sie wieder: Die Sonne, schon vom frühen Morgen an…
Am Mittag wissen wir, ob der Rock auch wirklich ein Rock ist oder nur ein Kieselstein. Überraschung: Uiii, die ist aber herzig! Und was für eine tolle Aussicht! Rund um die Lodge herum hat es überall zerklüftete Kalksteinfelsen – eine einmalige Kulisse.
Sainamhai Resort
Im Sainamhai Resort bei Na Hin gibt es ein ruhiges windgeschütztes Plätzchen für uns und eine schöne, sonnige Bungalow-Terrasse mit Blick auf den Fluss.
Abends bekommen wir von unserem laotischen Gastgeber eine Lektion, wie Sticky Reis gekocht wird. Als Gegenzug gibt Jo, der kleine Klugscheisser, dem Landlord eine kleine Lektion in Swissness. «Nach 15 Jahren und hunderten von Schweizer Gästen seid ihr die ersten, die das bemerken», meint unser Gastgeber dazu.
Tham Nam Non Cave
Heute starten wir hart am Wind… Die Motorroller werden wieder gesattelt und retour geht’s in Richtung Na Hin.
Unterwegs machen wir einen Halt bei der riesigen und grösstenteils noch unerforschten Tham Nam Non Höhle. Ein kleiner Holperpfad führt uns zum Eingang. Und was für ein Eingang: Riesig öffnet sich die Höhle in ein (jetzt) trockenes Flussbett. Auch wenn wir mit Taschenlampen bewaffnet sind, trauen wir uns nicht allzu weit ins Dunkle, aber den winzigen Teil, den wir sehen, ist überwältigend genug…
Kajak-Ausflug in die Blaue Lagune
Am Mittag sticht uns dann doch der Hafer: Die «private» türkisfarbene Karstquelle ist nur noch für Gäste des SpringRiver Resorts zugänglich. Sowas darf man sich eigentlich nicht entgehen lassen… «Wir stechen in See oder zumindest ins Wasser», meint Jo. Schon nach wenigen Minuten fällt es uns nicht mehr schwer, das Gleichgewicht in den ungewohnten Kajaks zu halten.
«Hallo Torsten, schön dich (online) zu sehen». Wir treffen uns zur ersten Reisebesprechung am frühen Abend.
Planung muss sein…
Hatten wir gestern mit der Höhlenfahrt einen aktiven Tag, so ist heute mit dem Planungstag eher unser Hirn gefordert. Torsten, einer unserer Freunde aus Deutschland, hat beschlossen, uns zwischen Weihnachten und Dreikönigstag zu besuchen. Das will natürlich gut geplant werden…
Daneben geniessen wir die feine Küche im Resort und freuen uns über das Kennenlernen von David, aus Neuchâtel in der Schweiz und mit italienischen Wurzeln. Es wird ein bunter und kurzweiliger Abend zusammen mit Caroline und David.
Kong Lor Cave – DAS Highlight auf dem Thakhek Loop
Heute ist Höhlentag. Wir tauchen ein in die dunkle, faszinierende Landschaft der über 7 km langen, schiffbaren Kong Lor Höhle.
Später zum Zmittag hören wir (auf Schweizerdeutsch), wie es um den Tourismus hier in Laos bestellt ist und womit der Staat sein Geld verdient.
Gemütlicher Tag im SpringRiver Resort
Am frühen Morgen wird am Nam Hinboun River die Shrimp-Saison eröffnet. Die Dorfbewohner sind in heller Aufregung.
Beim Zmorge fühlt sich Jo fast wieder wie diheime 😉 – es gibt Müesli auf der Menukarte!
Die physischen Aktivitäten halten sich heute im Rahmen. Ausser einem kleinen Spaziergang am Nachmittag und einem kurzen, erfrischenden Bad im Nam Hinboun River, geniessen wir einfach die wunderschöne Umgebung und anregende Gespräche mit netten Mitreisenden.
Überlandfahrt mit staubiger Baustelle
Heute ist das Müesli im lokalen Street Food Restaurant leider gerade aus. Dafür gibt es eine unschlagbare Nudelsuppe. «Tja, dann her damit», denkt sich Jo. Es soll ja niemand sagen, Jo wäre zum Zmorge nicht flexibel 😉 Uiiii, und wie fein die sogar ist!
Die heutige Etappe führt uns durch eine staubige Baustelle, die nur am Mittag (und Abend) für den Verkehr geöffnet ist. Schliesslich kommen wir im malerischen Spring River Resort an, einem kleinen Paradies auf dem Thakhek Loop.
Lak Sao und Umgebung
Unsere heutige Etappe des Thakhek Loops führt uns nach Lak Sao und ist mit ca. 60 km recht kurz. Erst fahren wir durch den Nationalpark bzw. die Seenlandschaft des Stausees hindurch, später durch Kulturlandschaft mit Dörfern und Reisfeldern, umgeben von Karsthügeln. Unterwegs kommt uns eine grössere Prozession von Mönchen entgegen, die uns freundlich grüsst.
Am Nachmittag führt uns ein Ausflug um Lak Sao zum Dragon Cave, zu einem Aussichtspunkt auf einem Karsthügel, zu einem silbernen Buddha und schliesslich noch auf den riesigen Markt der Stadt.
Herzliches Willkommen im Dorf Thalang
Wir haben ein schönes Leben, denken und spüren wir immer wieder! Heute lassen wir uns treiben bei einem Spaziergang durch das Dorf Thalang, gehen Shampoo einkaufen, in einem anderen Guesthouse einen Kaffee trinken und schauen den Hühnern, den kleinen Kühen und spielenden Kindern zu. Wir grüssen links und rechts mit „Sabaidee“ und werden überall wir mit einem herzlichen Lächeln empfangen!
Start zum Thakhek Loop
Auftakt zum Thakhek Loop. Ma ist etwas aufgeregt… Die heutige Etappe ist etwas mehr als 100 km lang. Tönt nicht viel, kann aber trotzdem lang werden. Ma sass das letzte Mal vor gut 40 Jahren, Jo vor gut 22 Jahren auf der Sitzbank eines Motorrades. Oh Mann, ist das schon sooo lange her!? Dafür klappt es eigentlich wunderbar. Gelernt ist eben gelernt!
Gemütlich cruisen wir aus der Stadt raus, um grosse Schlaglöcher herum, zwischen hoch aufragen, steilen Karstfelsen hindurch und machen einen ersten Zwischenhalt, um eine Höhle zu besichtigen.
Nikolaus in Thakhek
Während wir versuchen, der Hitze des Tages auszuweichen, ist heute in der Heimet Klausschellen. Kinder ziehen in Scharen mit dicken Schellen laut lärmend durch die Strassen. Eine schöne Erinnerung an zu Hause…
Hier in Thakhek wird zwar mit viel Bling-Bling die Weihnachtszeit gefeiert, aber die Hintergründe sind nicht immer ganz klar. Und manchmal scheint auch eine Verwechslung zu passieren – wie hier mit dem Dreikönigstag?!
Busfahrt von Pakse nach Thakhek
Uns erwartet eine etwas anstrengende Busfahrt via Savannakhet nach Thakhek. Jo verschläft sie glücklicherweise zum grössten Teil. Nach insgesamt 6 Stunden Fahrzeit „zusammengefaltet“, erst im Minibus und dann im Local Bus, kommen wir am Busbahnhof von Thakhek an. Unser kleines Zimmer in einem alten Hotel aus der französischen Kolonialzeit liegt wiederum direkt am Mekong. Es erwartet uns ein weiterer toller Sonnenuntergang über der gegenüberliegenden thailändischen Stadt Nakhon Phanom.
Bolaven Plateau: Wasserfälle und kühlere Temperaturen
Mr. „Happy“ fährt uns heute auf einer Tagestour auf das Bolaven Plateau. Hier erwarten uns nicht nur kühlere Temperaturen auf über 1000 m.ü.M., sondern auch beeindruckende Wasserfälle, Tee- und Kaffeeplantagen, ein feines Street Food Zmittag und ein idyllischer Badeplatz unter dem Regenbogen.
Vat Phou – der ältere Bruder von Angkor Wat
«Das ist aber ein schnelles Tuk-Tuk. Oder doch eher ein Songthaew?», fragt Ma.
Im Unesco-Weltkulturerbe Vat Phou bei Champassak brätscht die Sonne runter. Die Tempelanlage, die teilweise als Vorlage für Angkor Wat herhalten musste, ist beeindruckend.
Der Weg hoch zum Goldenen Buddha von Pakse ist steil wie eine Himmelstreppe. Oben erwartet uns nicht nur ein Buddha, sondern ein wahrer wahrer „Massen-Buddhismus“…
Laotischer Nationalfeiertag und Reise nach Pakse
Heute ist in Laos Nationalfeiertag. Ähnlich wie Silvester in Mexiko wird dieser Feiertag in Laos traditionell in der Familie verbracht. Viele Läden, Tankstellen und Restaurants sind geschlossen.
Zusammen mit Annci und Hannes aus Konstanz, die wir gestern in Restaurant unseres Hostels kennengelernt haben, reisen wir weiter dem Mekong entlang nach Norden nach Pakse.
Been There, Don Det
Kaum zu glauben, es ist der 1. Advent! Wir verbringen ihn in Don Det bei 35 C mit einer weiteren Velotour auf „Kinderrädlis“ und lernen, wie die Spreu vom Reiskorn getrennt wird. Ausserdem besuchen wir den zweiten, noch grösseren Wasserfall des Mekong in Don Khon. Der „Touri-Abzocke“ bei der Hängebrücke widerstehen wir. Wir wandern etwas weiter und werden mit einem tollen Aussichtspunkt belohnt.
Den kurzweiligen Abend verbringen wir in Gesellschaft von Gemma – eine indisch stämmige, 68-jährige, lebenslustige Frau aus Barcelona, die zum ersten Mal alleine am Reisen ist und das gleich für 6 Monate. Sie geniesst dies in vollen Zügen!
Kulinarische Heimatgefühle in Don Det
Ein Müssiggang-Tag im Reggae Restaurant mit viel guter Musik, Vibe und etwas „Benebelung“ endet mit einem Spaziergang dem Mekong entlang.
Schon gestern hat Ma gewünscht, dass wir, solange wir hier in Don Det sind, einmal im SM Bristo essen gehen. Auf der Menukarte finden wir ein Swiss Raclette. «Vielleicht ist ja nicht gar so schlecht?» denkt sich Jo. «Lassen wir uns mal überraschen.» Schliesslich haben wir jetzt schon mehr als 2 Jahre auf diesen Genuss verzichten müssen.