Māhia: Freedom Camping direkt am Meer

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Weiter geht es mit unserer NZ „Appenzellerland-Erkundungstour“: Rauf und runter durch die grünen Hügel. Mag es auch ein State Highway sein, auf dem wir unterwegs sind, so ist diese Hauptstrasse doch eher eine einfache Landstrasse mit (sehr) vielen einspurigen Baustellen. Wir haben in der letzten Woche sicherlich mehr Höhenmeter gemacht als in Australien in einem ganzen Jahr.

Matawai

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Heute geht die Sonne über einem windstillen Lake Rotorua auf. In einer fast ruhigen Wasseroberfläche spiegeln sich Sonne und vorbeischwimmende Schwäne und Enten wider. So rasch wie sich der Campground gestern füllte, so rasch leert er sich heute morgen. Wie … Weiter

Sonnenbaden am Lake Rotorua

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Am frühen Morgen erwartet uns ein wunderschönes Morgenrot. Die aufgehende Sonne scheint uns direkt ins Schlafzimmer 😉
Als wir uns dann um halb neun aus dem Heihabettchen schälen (FrührentnerInnen dürfen das…), beschliessen wir, einfach noch einen weiteren Tag hier an diesem schönen, ruhigen Ort zu verbringen und einen Sonnenbadetag einzulegen.

Samichlaus am Lake Rotorua

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Nach einigen Diskussionen geht’s heute auf nach Rotorua, das eigentlich überhaupt nicht auf unserer Route liegt. Entsprechend sinkt die Laune der Planerin tiefer und tiefer.
Im kleinen, wunderschön am Lake Rotorura gelegenen Family Holiday Park in Ngongotaha, bekommen wir eine Campsite mit Stromanschluss direkt am See. Das kann die Laune nur auf ungeahnte Höhen heben!

Ein schöner Tag endet zappenduster

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Eigentlich beginnt der Tag so, wie wir es am Meer immer gerne «zelebrieren»: Mit einer schön heissen Tasse Kafi am Strand mit Blick auf das ruhige Meer. Während wir in aller Ruhe unseren Kafi geniessen, kommen wir uns vor wie … Weiter

Mauao – DER Aussichtsberg bei Mount Maunganui

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Im kleinen Bergwerksstädtchen Waihi können wir Manaaki bei der örtlichen Poststelle endlich auf Jo registrieren lassen. Das geht schnell und unkompliziert und erst noch kostenlos.
Am späteren Nachmittag machen wir eine Wanderung zum Mount Maunganui – dem Mauao – hoch. Mit seinen stattlichen 215 m erhebt er sich weithin sichtbar über das Land.
Und abends bewundern wir den aufkommenden Vollmond – Super Moon – am Himmelszelt.

Sturm ist angesagt

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Schon gestern bei der Ankunft war klar: Hier blieben wir für zwei Tage – so einen schönen Platz direkt am Meer, günstig und doch mit allen Camping-Annehmlichkeiten, findet man nicht alle Tage.
Nachmittags, Stunden später als angekündigt, kommt er dann doch, der grosse Regen! Zwar erst zögerlich und immer wieder mit Pausen. Am Himmel zeigen sich dramatische Wolkenformationen.
Spannend zu beobachten: Die „Langhalspinguine“ bzw. die Kormorane 😉 wenn sie beim Wechsel von Ebbe und Flut jagen gehen.

Was länger währt, wird dann auch mal gut

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Die bestellte Li-Batterie ist schnell eingebaut. Jetzt soll alles gut werden. Sie soll unseren Kühlschrank jeweils für ein paar Tage am Laufen halten!
Die Suche nach einem schönen Stellplatz für die Nacht dauert heute etwas länger. Erst beim 5. Anlauf werden wir in Tapu fündig. Für die nächsten 2 Tage werden wir uns in diesem kleinen, alten, kostengünstigen Campingplatz niederlassen, auf der Wiese direkt am Meer. Toll!

Omana Regional Park

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Bevor Ma den Kochlöffel schwingt, drehen wir eine kleine Runde durch den Omana Regional Park. Im anderen Campground macht sich eine Horde Pfadfinder zum Grillieren bereit. Fröhlich wird gelacht und schon die ersten Bratwürste über das Feuer gehalten.
Ma ist total fasziniert von den intensiven Farben des Meeres und der rot blühenden Bäume. Diese Bäume werden „New Zealand Christmas Trees“ genannt, auf Maori pōhutukawa tree. Ausserdem sind in diesen Bäumen auch Tui erst nur zu hören und dann auch zu sehen, wie sie Nektar schlürfen.

Kühlschrank und Dach schwächeln

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Als wir beim Tainui Campground ankommen – unserem heutigen Übernachtungsplatz, den wir ganz allein geniessen dürfen – giesst es wie aus Kübeln. Plötzlich tropft es in Manaaki wieder von der Decke herab. Die Aktion mit dem Silikonspray hat leider nicht den gewünschten Erfolg gebracht. Dann streikt auch wieder der Kühlschrank. Irgend etwas stimmt mit dem Strom nicht. Die schon etwas angeschlagene Laune verbessert sich dadurch nicht wirklich…

Freedom Camping direkt am Meer

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Wir steuern heute den «Freedom» Campground an der Kaiaua Beach an. Er liegt direkt am Meer! Nach der Beschilderung ist er zweigeteilt: Rechts ist die Day Use Area, links ist Overnight Camping. Bis am späteren Nachmittag stellen wir uns in die Day Use Area, die näher am WC liegt 🚻 😉
Jo optimiert vieles in Manaaki, das bisher eher „platzverschwenderisch“ verbaut war. Dabei kommt er bei diesem schönen Wetter ganz schön ins Schwitzen.

Regen? Auf dem Bett?

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Zuerst hören wir die ersten Regentropfen auf Manaakis Dach prasseln, dann sehen wir wie die Wassertropfen innen die Wand herunterlaufen – am Fussende auf Ma’s Bett. «Fxxx» rufen wir da aus. Das darf doch nicht wahr sein! Da kann nur das Dach undicht sein. Mist.
Wir fragen kurz bei Tony nach, ob er vielleicht weiss, woran es liegen könnte. Wir sollen vorbeikommen, er habe noch eine Spraydose mit Sprühsilikon sowie eine Leiter…

Auf Einkaufstour

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Für uns heisst es heute nochmals auf Einkaufstour zu gehen. Noch fehlt so einiges an Kisten, Schnüren, Pfannen und anderen Dingen zu unserem erweiterten Camping-Manaaki-Glück. Leider gibt’s nicht alles hier in Maraetai.
So mancher Ampelstopp wird beim Anfahren eine Angelegenheit, die Jo wegen des noch ungewohnt ausgeleierten Schaltgetriebes und dem ausserdem auf der «falschen» Seite liegenden Schalthebels sein ganzes Können abfordert.

Neuseeland wir kommen 😁

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Pünktlich um 11 Uhr sagen wir zu unseren ersten Herbergseltern «Goodbye» und fangen an, uns in Manaaki zu installieren. Natürlich gibt es noch das eine und das andere, was wir noch ändern, bzw. noch anschaffen müssen. Der Ablauf sollte so sein: Uns beim neuseeländischen Netzbetreiber Sparks mit dem nötigen mobilen Internet ausstatten, Manaakis Kühlschrank ausstaffieren, zur Versicherung fahren, um nicht länger mit Tonys Versicherung weiter umherzufahren und dann am ersten Campground nicht weit entfernt unser erstes Campground Nachtlager aufschlagen.

Aufbruch ins Land der Kiwis

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Lex fährt uns am frühen Morgen wie versprochen zum Flughafen. Nach nur einer halben Tasse Kaffee im Stehen packen wir unsere Siebensachen in den Kofferraum seines Autos. Mit uns sind schon viele andere auf Melbournes Strassen unterwegs. Wie immer bleibt … Weiter

Gedanken zu unserer Australienreise

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Als wir letztes Jahr zum 1. Mal australischen Boden betraten, wussten wir noch nicht, was uns alles erwarten wird. Wie empfängt uns dieser riesige Kontinent, der mehr als 140x grösser als die Schweiz ist? Welche Landschaften werden uns beeindrucken? Was ist mit Kängurus, Koalas, dem Uluru, den Spinnen, Schlagen, Skorpionen und letztendlich mit den First Nations, indigenen Völkern, den Aboriginal People? Und wie geht das hier mit dem Linksverkehr…?

Unpersönlicher und persönlicher Abschied…

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Daryl freut sich sehr, uns nochmals zu sehen! Er führt uns zu einem frühen Dinner aus an den Stadtrand zu Melbourne nach Clifton Hill. Hier finden wir ein traditionelles vietnamesisches Restaurant, das uns mit landestypischer Pho Suppe verköstigt. Zu dieser Gemüsesuppe können verschiedene Zutaten bestellt werden.

St. Kilda wir kommen, oder auch nicht…

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Heute geht’s auf eine Bootstour den Yarra River runter bis Williamstown: Wir haben eine Rundumsicht auf die vorbeiziehende City von Melbourne, den Hafen und die Umgebung. Der Yarra River beschreibt fast einen Halbkreis ums Stadtzentrum, bis er sich in die grosse Bucht vor der Stadt (Port Philipp) ergiesst. Nach einer guten Stunde gehen wir in Williamstown an Land.
Eigentlich wollen wir am Abend mit einer weiteren Fähre nach St. Kilda rüber setzen, doch leider kommt es anders als geplant…

Homework Day

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Heute passiert nichts weiter, als dass Ma zum Yoga geht, Jo später etwas turnt und Ma die meiste Zeit des restlichen Tages sich an einer schwierigen Aufgabe für ihre Firma festbeisst. So wie wir sie kennen, lässt sie nicht eher locker, als sie eine akzeptable Lösung findet und sie diese ihrer Kundin präsentieren kann.

Heide («Heidi») Museum of Modern Art

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Heute ist es nicht ganz so warm wie gestern und somit perfekt, um zum Heide Museum of Modern Art (ausgesprochen: „Heidi“ Museum – tönt ganz heimisch 😁) zu radeln. Dorthin wollten wir schon seit ein paar Tagen. Heute ist es dann endlich so weit. Wir satteln die Leihräder von Detlev und Bron und los geht’s.

Umzug in Ivanhoe

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Beim Zmorge ruft Ma plötzlich erfreut aus, dass unsere Visa-Anträge für Neuseeland schon genehmigt sind! «DAS GING JETZT ABER MEEEGA SCHNELL», rufen wir beide fast gleichzeitig aus 😁 Am Donnerstagabend eingereicht und heute Mittwoch schon genehmigt.

Nach unserem freiwilligen Hausputz für die neuen Gäste des B&B von Daryl geht der Umzug am Nachmittag schnell: Unser neuer Gastgeber Peter holt uns und unser Gepäck ab für die nur knapp 2 Kilometer zu ihnen nach Hause nach Eaglemont bei Ivanhoe.

Besuch beim Doc

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Obwohl wir früh genug aufstehen, müssen wir doch plötzlich für unseren Arztbesuch etwas pressieren. Aber auch hier ist es dann doch wie mit der australischen Eisenbahn. Ein Termin ist eher eine optimistische Vorhersage… Als wir dann drankommen, geht’s aber schnell. … Weiter

So einfach und doch wieder so kompliziert…

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Da wir immer noch viiieel Zeit haben, vereinbaren wir hier in Ivanhoe noch einen Arzttermin. Das geht ganz fix, auch wenn wir keine „MediCare“ haben.
Dafür funktioniert leider die Rückzahlung der Autoversicherung nicht so reibungslos, wie erwartet. Statt das Geld auf unser Schweizer Bankkonto zu überweisen haben sie uns einen Scheck ausgestellt – und ihn nach Wangaratta geschickt!

Wiedersehen mit Detlev und Familie

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Bei Detlev und Familie werden wir von allen mit einem fröhlichen «Hello, nice to see you again!» begrüsst. Detlev sieht mit seinem weissen Bart aus wie der Weihnachtsmann 🎅🏼😁, Bron hat die Doktorarbeit abgegeben, Ruben ist mit der Schule fertig und Georges Rückenprobleme sind kuriert. Toll, dass es allen gut geht!
Wir sind überrascht und sehr erfreut, dass sie uns ganz spontan anbieten, ihre Fahrräder auszuleihen! Ein herzliches Dankeschön dafür.

Spaziergang durch den Darebin Park

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Der Wetterbericht ist gut und wir beschliessen, eine grössere Runde durch den Darebin-Park zu drehen. Unterwegs begegnen wir naturgemäss einem Haufen Hündeler. Ausserdem sehen wir viele Wasserschildkröten, Enten, Vögel, verwilderte Fruchtbäume – der Park ist eine schöne, grüne Oase in Melbourne.

Bahnfahrt nach Wangaratta

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Der Australischen Post vertrauen wir nicht mehr, aus naheliegenden Gründen. So machen wir uns persönlich auf, Jo’s Post in Wangaratta per ÖV abzuholen. Die Bahnfahrt ist zwar bequem, unterhaltsam und auch nicht mal so teuer, aber dauert jeweils schon 3.5 h ein Weg. Trotzdem, die Freude ist gross, unsere Freunde in Wangaratta nochmals zu treffen! Und endlich, endlich hält Jo das wertvolle neue Dokument in seinen Händen. Was lange währt…

DELIVERED! HURRA, HURRA!

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Gespannt schauen wir im Tracking der Post nach: Der Brief ist in aller Frühe in Wangaratta in der Verteilung angekommen und soll auch tatsächlich noch heute ausgeliefert werden! Am Nachmittag kommt dann schliesslich die langersehnte Benachrichtigung «DELIVERED»! Statt der auf der Website aufgeführten geschätzten Lieferzeit von 5-6 Arbeitstagen hat der Brief sage und schreibe 22 Tage gebraucht ☹️
Trotzdem: Wir freuen uns und haben etwas zu feiern!

Es geht in die richtige Richtung!

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Oh, was für ein Wunder! Jo’s Brief ist heute Nacht im Süden von Melbourne angekommen, in einem Verteilzentrum in Dandenong. Es geht also in die richtige Richtung! Er muss jetzt «nur noch von Dandenong nach Wangaratta», etwa 300 km, geliefert werden. Vielleicht schaffen sie es sogar noch vor dem Wochenende?!

Wir vertreiben uns die Wartezeit in Melbourne mit Sightseeing in Kunstgalerien, Museen und im Botanischen Garten.

Ultraschnelle Kurier-Post aus der Schweiz

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Ma ist sehr überrascht, als sie auf der DHL-Trackingseite sieht, dass ihre Ersatz-Kreditkarte für diejenige, die missbraucht und gesperrt wurde, schon in Melbourne eingetroffen ist und zur Auslieferung einem Kurierfahrer übergeben wurde. «Oh, das ging jetzt aber fix», meint sie. Vor 5 Tagen, vor dem Wochenende, hat sie in der Schweiz angerufen und zu hören bekommen, dass eine neue Kreditkarte verschickt wird. Und jetzt ist sie bereits quer über den ganzen Globus zu uns ins kleine Ivanhoe gekommen.

Es bewegt sich was!

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Endlich tut sich was bei der Australischen Post: Am frühen Morgen gibt es zwei neue Tracking-Einträge! Es scheint, dass der Brief im Verteilzentrum Strathfield gefunden wurde. Wir sind gespannt, wie dies weitergeht.
Am Nachmittag werden wir herzlich von Peter & Janet empfangen, unseren potentiellen neuen Landlords in einem schönen viktorianischen alten Haus, ebenfalls in Ivanhoe, nur 2 km von Daryls Haus entfernt. Sie würden sich freuen, uns eines ihrer Zimmer zu vermieten. Das Zimmer ist jetzt nicht die Wucht, aber das Badezimmer dafür umso mehr 🛁.

Wanderung durch Ivanhoe zum Yarra River

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Der morgendliche Regen weicht dem Sonnenschein. Für uns heisst dies, wir drehen eine Runde durch die grüne Gegend rund um Ivanhoe, erst entlang des Darebin River zum Yarra River und durch den Darebin Park zurück. Insgesamt sind wir über 8 km unterwegs und haben kaum das Gefühl, mitten in einer Grossstadt zu sein.

Dauerregen und kühl

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Heute Samstag ist Dauerregen in Ivanhoe und es passiert noch weniger als gestern. Und über’s Wochenende tut sich bei der Australischen Post sowieso nichts…☹️
Nach Ma’s Yogastunde setzen wir nur zum gemeinsamen Einkauf die Füsse vor die Türe. Der ständige Regen in Verbindung mit der kalten Temperatur lässt uns nach der Heimkehr etwas in der kalten Stube frösteln. Da kommt ein heisser Tee gerade recht.

Heutige Mission: Einen Kurier finden

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Unsere heutige Mission heisst: Den verkauften 3. Laptop per Kurier an den Käufer in New South Wales versenden. Dazu fahren wir nochmals nach Melbourne CBD. Doch auch hier gestaltet sich die Suche nach einem Versandbüro nicht gerade einfach.

Melbourne CBD

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Wir fahren nach Melbourne CBD zum General Post Office, um nochmals nachforschen zu lassen. Jetzt wird ein offizieller Nachforschungsantrag erstellt, doch die Aussagen lassen uns doch sehr an der Australischen Post zweifeln: «Es kann schon mal vorkommen, dass ein Brief abhanden kommt oder dass ein Postauto abbrennt…»

Als Aufmunterung besuchen wir das tolle Museum ACMI (Australian Center for the Moving Image). Hier tauchen wir in die Geschichte der bewegten Bilder ein.

Besuch eines Eulenschwalms – Tawny Frogmouth

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Heute ist Feiertag in Melbourne (Melbourne Cup) und bei der Post läuft da mal gar nix…

Wir verbringen den Tag gemächlich mit einem kleinen Fitnessprogramm und freuen uns über den Besuch vor dem Haus: Ein Tawny Frogmouth – zu deutsch Eulenschwalm – lässt sich direkt vor unserem Fenster auf einem Ast zu seinem Tagschlaf nieder.

Snail Mail

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Die Schnecken sind hier schneller unterwegs als die Australische Post! Beim Tracking Code tut sich gar nichts…

Heute ist es regnerisch und kühl. Wir machen einen Einkaufsbummel nach Ivanhoe „Downtown“ und Ma findet ein unwiderstehliches Angebot für die nächsten 28 Tage.

Übergabe von Eneli – wir fühlen uns Homeless

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Schnell ist der Rest erklärt, die Schlüssel übergeben und wir lassen ein fröhliches und glückliches Paar zurück, das nun Eneli sein Zuhause nennt. Für uns war sie eine tolle Begleiterin, die wir sehr lieb gewonnen haben. Ab jetzt fühlen wir uns etwas mehr «Homeless». Aber zum Glück nicht lang: Die nächsten Tage nimmt uns Daryl als Mitbewohner auf in Ivanhoe, einem grünen und schön gelegenen Stadtteil Melbournes. Sein Haus grenzt an einen Park mit einem kleinen Murmelbächlein im Garten.

Eneli wird verkauft

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Wir sind noch nicht ganz wach, da sieht Ma in einer SMS-Mitteilung der Bank, dass da ein grösserer Geldbetrag auf unser Konto eingegangen ist. Da haben Ramon & Tamara schon den ganzen Betrag bezahlt, weil sie wahrscheinlich Angst hatten. dass es sonst über’s Wochenende nicht klappen könnte. Ma fällt eine Steinlawine vom Herzen.

Kein grosses Los!

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Mittags fährt der Postbote mit dem Mofa vorbei, ohne bei uns etwas in den Briefkasten zu werfen 😢. Wirklich schade, dass dies nicht geklappt hat.

Heute müssen wir Wangaratta verlassen und nach Melbourne fahren, um Eneli morgen dem Käuferpaar vorstellen zu können. Und wenn alles klappt mit dem Verkauf, sind wir ab Sonntag autolos gestrandet in Melbourne. Ausserdem ist Jo passlos und Ma auch noch seit ein paar Tagen kreditkartenlos 🙁 Nicht gerade das Grosse Los!

Kein Postbote in Sicht…

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Statt hier weiter wie die Kaninchen vor der Schlange zu sitzen, fahren wir vormittags zu Chico und Alba und hoffen, dort den Postboten abfangen zu können. Um schon etwas für Enelis «Brautschau» vorzubereiten, schwingen wir schon mal die Putzlappen, machen mit dem Staubsauger ein Tänzchen und bringen unser liebgewonnenes, kleines Diheime innen auf Hochglanz.
Ein Postbote lässt sich leider den ganzen Tag über keiner blicken…

Musse für ein Schwätzchen

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Ausser einem gemütlichen Tag und einem Spaziergang zum Post Office, wo uns allerdings auch nichts anderes als auch schon gesagt wird, passiert heute nicht viel. Das Highlight des Tages ist eine interessante Diskussion mit Shannon, unserer Campnachbarin von gegenüber.

Australia Post

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Schon seit Tagen schauen wir immer wieder abwechselnd online auf der Website und in der App von Australia Post vorbei, ob sich bei Jo’s Briefzustellung schon etwas getan hat. Seit dem 23. Oktober, 22:21 Uhr ist der Status unverändert. Nach dem „Expected Arrival“ hätte er gestern oder heute bei Iris ankommen sollen. Doch leider macht unser dringend erwarteter Brief keinen Wank. Ob er irgendwo feststeckt, verloren gegangen ist oder irgendwie die Adresse nicht klar ist? Wir beschliessen, dies auf Wangarattas Hauptpost nachzufragen.

Roadworthy Inspection: Passed

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Wieder bereiten wir Eneli auf eine Roadworthy-Inspektion vor: Campingkocher, Gasflasche und -Anschluss ausbauen, alles Elektrische abklemmen und pünktlich vorfahren. Schon nach 1 ½ Std. bekommen wir die Nachricht, dass alles erledigt ist. «Ich, Murray Brook, bestätige…», mit diesen Worten fängt der erlösende Satz an. Wir werden mit folgenden Worten aus der Garage verabschiedet: «Now you are prepared another Big Lap!» Uns beiden fällt eine Last von der Seele! 😅

Grauer Regen- und Gewittertag

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Der Tag beginnt in so gedrückter Stimmung, wie der gestrige endete… Mit so einem merkwürdigen unbestimmten Gefühl im Bauch und in den Herzen. Wir wissen beide nicht so recht, wohin mit unseren Gefühlen und wie es weiter gehen soll. Nicht mal gross Abstand kann man heute halten – draussen regnet es den ganzen Tag in Strömen.

Wangaratta, Painters Island Holiday Park

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Wir fahren in einem Rutsch bis nach Wangaratta durch, wo wir uns im Painters Island Holiday Park installieren. Regen und Gewitterwolken sind im Anzug – nicht nur draussen, sondern auch in der Stimmung von JoMa. Plötzlich gibt ein Wort das andere und die Stimmung eskaliert. Beide fühlen sich hilflos und überfordert. Jeder auf seine eigen Art…⛈️⚡️

Yarra Valley

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Das Lampen-Birnchen lässt sich schnell finden. Nur leider, leider: Als Jo es einbaut, leuchtet es nicht. Hmmm, dann liegt es wohl nicht am Birnchen. Ob Jo beim Ausbau die Kabel- oder Steckkontakte kaputt gegangen sind? Sie sind ja auch schon 26 Jahre alt.
Zu unserem Glück landen wir schliesslich bei Precision Auto Electrics & Mechanical Repairs: Da werden sie geholfen 😅

Jagd nach Ersatzteilen

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Den fehlenden Sicherheitsgurt des Mittelsitzes findet Jo irgendwo tief im Stauraum. So können wir schon mal den ersten beanstandeten Punkt der Roadworthy-Inspektion abhaken! Ma wird nach intensivem Suchen fündig: Die Lichtabdeckungen können online in Dandenong bestellt und dort abgeholt werden. Zum Glück können wir den Garagen-Termin von morgen auf Montag verschieben und haben so Zeit, nach Melbourne zu fahren. Beim Einbau des Vorderlichts braucht Jo seinen zweiten und dritten Blick und einen leichten Anflug von Daniel Düsentrieb. Doch, oh Schreck, nicht alles funktioniert wunschgemäss…

Roadworthy Inspektion

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Ein Tag zwischen Hoffen und Bangen beginnt… Um Eneli verkaufen zu können, braucht es im Staat Victoria eine Inspektion, das sog. Roadworthy Certificate. Heute ist Enelis grosser Tag!
Wir binden der Schweiz von so weit weg schon ein Kränzli, dass es so gut funktioniert.
Ergebnis: Knapp vorbei, ist aber auch daneben… ☹️

Welcome back to Wangaratta

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Während der Lavamat rotiert, geht Jo Tarvos Tipp von gestern nach. Vielleicht ist ja etwas am Kabel, das von der Autobatterie kommt? Wenn wir Glück haben, gibt’s da auch eine Sicherung, aber das weiss er nicht mehr genau… Und siehe da: Yep, es hat eine eingebaute Sicherung, die auch die Täterin alles Übels ist. Uns fällt ein Stein vom Herzen. Wenn es nur das ist, ist das schnell erledigt und auch noch recht günstig und einfach dazu!

Stromversorgung in Eneli streikt

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Beim Aufbruch wirft Ma schnell einen Blick auf unsere Stromversorgung. Gestern war die Anzeige bei 13 V, heute sind es 12.8 V. Jo macht sich keine Sorgen. Die letzten Tage sind wir nicht so viel gefahren, also hat es auch nicht so viel laden können. Das wird schon wieder…
Wir fahren weiter durchs Murray River Valley, vorbei an schier endlos scheinenden Reben und Fruchtbaum-Plantagen – alle mit Tropfbewässerung bzw. Wasser aus der Lebensader Murray River.

Am Murray River: Nyah Recreation Area

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Die Route heute: Only a short drive. Wir wollen nochmals einen Tag bzw. eine Nacht am Murray River an einem einfachen Stellplatz verbringen. Die Wahl fällt auf das Nyah Lions Club Recreation Reserve.

Lebensader Murray River

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Heute fahren wir von SA nach VIC, später weiter nach NSW, um dann in VIC zu übernachten 🤪

Der Murray River, mit rund 2’700 Kilometern Länge der längste Fluss Australiens, bildet über weite Strecken die Grenze zwischen New South Wales und Victoria und prägt als Lebensader den Südosten des Kontinents.

Lyrup Flats, am einzigartigen Murray River

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Es ist doch schön, wenn man mit wenig anderen schon am frühen Morgen eine grosse Freude bereiten kann.

Wir verbringen unsere Lunchpause ohne grosse Esskultur in Eudunda, an einem schönen, kleinen Ort mit lokaler Kultur.

Zum Znacht stehen wir am Ufer des einzigartigen Murray Rivers und geniessen unseren tollen Stellplatz direkt am Fluss.

Alligator Gorge, Wandertag

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Heute haben wir uns eine Wanderung in die Alligator Gorge im Mt. Remarkable Nationalpark vorgenommen. Alligatoren hat es dort keine, aber Berglauf-trainierte Kängurus und unzählige Fliegen… Der heisse Tag fordert nicht nur bei uns seinen Tribut.

Es ist schön, dass man sich manchmal zweimal im Leben sieht und wir hier im Stony Creek Campground mit Daniel & Marlen einen italienischen Abend zelebrieren dürfen 🍕 – wieder einmal in unserer Muttersprache.

Rund um den Spencer Gulf

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Der, der auch am frühen Morgen lesen kann, ist eindeutig im Vorteil, merkt Jo, als er am kühlen Morgen unter der kalten Dusche steht.
Später geht’s vom Meer hinauf in die Höhe. Wir fahren um den Spencer Golf herum über die südliche Flinders-Kette, in den Mt. Remarkable Nationalpark.
Als die Sonne schon tief steht, fährt Pascal aus Basel mit seinem beeindruckenden 1975er Ford LTD über den Platz.

Verschlafener, kleiner Fischerort Port Neill

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«Oh nein, fängt das schon wieder an?» meint Ma bedauernd, als sie von Jo die E-Mail-Nachricht liest. Es ist immer eine Herausforderung, mit einer Garage einen Termin auszumachen, wenn man auf Reisen ist.
Als wir ins kleine Bade- und Fischer-Örtchen Port Neill kommen, umgibt uns Leere – nicht nur im Campground. Dafür ist es schön ruhig 😌

Öl-Wechsel & Service

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Wir werden mit einem grossartigen Service in der Garage empfangen: Uns wird kostenlos der hauseigene „Ferrari“ als Leihauto zur Verfügung gestellt.
Vorsorge ist besser als Nachsorge: Da wir hier in der Garage ausnahmsweise gleich einen Termin bekommen, bleiben wir einen Tag länger und lassen morgen Mittag noch weitere Dinge an Eneli reparieren.
Übernachten dürfen wir in einer Baumschule/Gärtnerei, die auch Campground ist, mit herrlichem Aus- und Weitblick über die Bay und die Stadt.

Deal: Eneli wird am 1. Nov. verkauft

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Für uns steht heute ein wichtiger Video-Call an – eigentlich zwei, aber der eine ist mehr Routine, als der andere. Beim Call mit den Jungs geht noch alles gut, danach jedoch hakelt die Internetverbindung. Gut, hat Jo schon nachmittags beim Nachbarn angeklopft: Dieser hat ein Starlink und ist so nett, die Zugangsdaten mit uns zu teilen! So steht dem Verkaufs-Video-Call für Eneli nichts mehr im Wege. Die virtuelle Tour ist denn auch sehr überzeugend: Der Verkauf wird stante pede eingetütet!

Genussvoller Tag am Fishermans Point

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Jetzt ist alles bis zum Ende durchgeplant – der Abschied von Australien naht für uns in grossen Schritten.

Mit dem dem Fishermans Point Campground haben wir uns gut angefreundet. Es gefällt uns ausgesprochen gut hier – auch wenn ab und zu eine grosse, schwarze Schlange unseren Weg kreuzt…

Lincoln Nationalpark, Fishermans Point

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Während der Nacht brummt Jo’s Telefon wegen eintrudelnder Glückwünsche noch so manches Mal. Auch wenn er nun ein Jahr älter ist, springt er wie ein Jungspund schon vor dem Wecker aus den Federn. Ganz nach dem Motto: Der frühe Jobi fängt den Wurm 😁 Doch egal wie früh, es gibt immer einen noch früheren Vogel. Unser Nachbar lässt schon mal seinen Motor warmlaufen 🙁

Jo feiert Geburtstag an der Shelly Beach

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Heute feiert Jo seinen 63. Geburtstag: Als erstes mit einer SUPER SuperBowl, nicht nur mit Erdbeeren und Bananen, sondern auch mit einer reifen, schmackhaften Mango!
Auf dem Campground ist grosser Männer-Auto-Symbiose und -Putztag. Wir stauen und wundern uns, mit welcher Inbrunst, Akribie und Leidenschaft unser Nachbar die Sache angeht: Liebevoll mit weichem Schwamm und Wischlappen wird der Lack förmlich von ihm gestreichelt. Und er bleibt nicht der einzige…

Walbeobachtung

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Wunderbar, dass wir hier zum Head of Bight gefahren sind, meint Jo, nachdem wir drei Buckelwale mit ihren Kälbern ausgiebig beobachten konnten!
Die Fahrt nach Ceduna wird etwas zäh. Nachdem wir bei erfolgreich die Quarantäne-Station passiert haben, können wir wieder Frischprodukte einkaufen. Nach 3 Monaten gibt es zum ersten Mal wieder Mangos!
Und die jungen Wilden meinen, dass es doch mal schnell husch-husch geht… Wenn auch nicht husch-husch, so noch immer rasant, handelt Jo, der Dealmaker. Eneli wird verkauft!

Nullarbor & Bunda Cliffs

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«Was ist das denn für ein Quatsch?», meint Jo zu Ma im Gespräch. Die Quarantänestation kommt erst 495 km hinter der Staatsgrenze?
In South Australia kommen wir uns vor, wie aus der Zeit gefallen. Hoffentlich gibt dies keinen Jetlag…

Die mächtigen Bunda Cliffs erinnern uns a die Great Ocean Road.

Mit dem Nullarbor Roadhouse haben wir heute nicht das grosse Los gezogen. Spannend wird’s nochmals am Abend: Dingo-Alarm!

Madura Roadhouse

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Es regnet den ganzen Morgen und auch immer wieder den ganzen Tag durch. Eneli bekommt manch ausgiebige Dusche durch die überholenden und entgegenkommenden Road Trains!
Heute fahren wir auf dem längsten Strassenstück Australiens, das nur geradeaus geht. Keine Kurve, keine Abzweigung…

Zu einer neuen Zeit (+45 Min., hä?) wird heute von Mitreisenden am Brumby’s Run eingelocht…

Roadtrip via Norseman zum Balladonia Roadhouse

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Im kleinen Örtchen Salmon Gums legen wir die Zmorge Pause ein. Der Name der Ortschaft kommt vermutlich Eukalyptusbäumen – der Baum, unter dem wir frühstücken, blüht mit wunderschönen, lachsfarbenen Blüten.

Nach einer langen, regenreichen Fahrt kommen wir im Balladonia Roadhouse an. «We are fully booked», bereitet uns erst einen mittleren Schrecken, aber dann ist doch noch was zu haben. Uff!

Esperance

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Heute ist Aufbrezel-Tag für Jo und Vorbereitungstag für die lange, einsame Strecke über den Nullarbor nach Osten zurück nach Südaustralien.
Bevor es morgen in die Ödnis geht, wird Wäsche gewaschen, letztes frisches Obst und Gemüse für die verbleibenden Tage in Western Australia und vor dem Übergang über die Staatsgrenze eingekauft, Öl- und Wasserstand von Eneli überprüft und allgemein putzt und g’striegelt.

Ein (zu) heisser Tag in der Lucky Bay

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Im Morgenprogramm steht als erstes an: Zügeln auf Platz Nr. 12, denjenigen mit der BESTEN Aussicht auf die Lucky Bay.
Das Wetter ist auch nie recht; heute ist es einfach zu heiss für alles… Über 34 °C zeigt unser Thermometer. Dazu weht ein strammer Wind – wie ein Haarföhn.
Der spätere Nachmittag bringt einen Temperatursturz und etwas erfrischende Kühle und mit Sarah & Sören vielleicht auch unsere Nachmieter der Site 12?

Wanderung zur Thistle Cove

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Am Morgen ist «dä Schnäller, dä Gschgwinder – wir ergattern uns den Stellplatz mit der zweitschönsten Aussicht. Jo zügelt wie im Lehrbuch innerhalb von 3 Minuten.

Ma, die Meerjungfrau, hat doch Respekt vor König Triton. Sie wagt sich nicht eigentlich wegen der kühlen Temperaturen nicht ins kühle Nass der Thistle Bay, sondern wegen des hohen Wellenganges und der potentiellen Strömungen weiter draussen. So bleibt es bei einem kühlenden Fussbad…

Schneeweisse Lucky Bay im Cape Le Grand Nationalpark

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Unser heutiges Fahrziel liegt bei Esperance, bekannt für die schönsten Strände in ganz Australien. Auf dem Great Ocean Drive können wir einige davon bewundern. Doch der schönste Strand erwartet uns in der Lucky Bay im Cape Le Grand Nationalpark, wo wir für die nächsten 3 Tage „unsere Zelte aufschlagen“: Unglaublich weisser, feiner Sand und türkisblaues, klares Wasser. Nur schade, ist es zu kühl zum Baden!

Erkundungstour im Fitzgerald River N.P.

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Heute gehen wir den Fitzgerald River Nationalpark bei Prachtswetter erkunden. Als erstes steht die Besteigung des East Mount Barren an, dessen Gipfel auf 311 m.ü.M. liegt und eine fantastische 360° Aussicht bietet. Der Weg ist ein richtiger Bergwanderweg. Wir sind froh, dass wir unsere Wanderschuhe und nicht nur Turnschuhe oder Flip-Flops an den Füssen haben, wie so viele andere 😉

Strandspaziergang mit atmosphärischen Störungen

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Wir beschliessen, heute eine Strandwanderung zu machen. Nach einigen wenigen Schritten möchte Jo ein Gespräch über das Zusammenleben beginnen. Irgendwie hatte Ma heute früh den Eindruck, dass da was nicht stimmt. Was dann aber nicht stimmt. Oder etwa doch? Ein Wort ergibt das andere und plötzlich erscheint alles so schwierig und kompliziert…
Und das ausgerechnet an einem der schönsten und interessantesten Nationalparks in Australiens.

Fitzgerald River Nationalpark

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Es war schon immer teurer, einen Sprudelgeschmack zu haben. Im australischen Hinterland wird Sprudelwasser zu Goldwasser (falls es dann überhaupt erhältlich ist). Wir gönnen uns den kleinen Luxus…

Warum in die Ferne schweifen, wenn das WiFi liegt so nah? Im Campground ist der Internetempfang mehr als hakelig. Für das Zoom mit den Jungs fahren wir zurück in Richtung Hopetoun. Doch schon beim Aussichtspunkt auf die Four Mile Beach gibt’s exzellenten Empfang – inklusive grandioser Aussicht.

Kurzweiliger Abend in der Lake King Tavern

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In Australien wird in anderen Dimensionen gelebt: In der Lake King Tavern lernen wir ein australisches Farmer-Ehepaar kennen. Ihre «Station» ist 1’000’000 Acres gross. Was einer Fläche von über 4’000 km2 entspricht. Um es zu verdeutlichen: Dies ist ein Quadrat von 63 x 63 km Seitenlänge!! Unglaubliche Dimensionen. Zum Vergleich: In der EU beträgt die Durchschnittsgrösse eines Landwirtschaftlichen Betriebes zwischen 0.5-1.2 km2. In der Schweiz sind es 0.3-0.5 km2.

Lake Magic und Wave Rock Massiv

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Die fertige SuperBowl wartet noch darauf, unsere Gaumen zu verwöhnen, als Brett mit Auto und kleinem Anhänger vorbeirollt. Er fragt, ob wirklich alles ausgebucht sei. Ja, wegen des Musikfestivals! Weil unsere Eneli so klein ist und die Site so gross, bieten wir Brett an, zu teilen…
Wir nutzen den schönen Tag für eine Wanderung: Vom Wave Rock um die Salzseen, den Lake Magic und auf das Felsmassiv, wo es viel Spannendes zu entdecken gibt. Der Fels lebt!

Salzsee und Felsenwelle

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Bei Lake Grace bestaunen wir einen Salzsee, dessen Ufer weiss „gezuckert“ sind und dessen Wasser nach dem vielen Regen der letzten Wochen in der Ferne rosa leuchtet.

Bei Hayden sind JoMa vom Wave Rock mehr als beeindruckt: Die bei Regen herablaufenden Wassermassen haben in den grossen Granitfels eine Felsenwelle heraus erodiert – eine grosse steinerne 14 m hohe und fast 100 m lange Welle.

Auf Daten- und Heringsfang im Sterling Range Retreat

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Während Ma angestrengt arbeitet, Excel-Daten hin und her schiebt und mal so und mal anders auswertet, begibt sich Jo auf Heringsfang. Nach einer knappen Stunde kann er tatsächlich 23 Heringe aufweisen. Sie sind von unterschiedlicher Länge und Statur. Nur ein paar Wenige kommen glänzend daher, die meisten sind alt und rostig. 😂

Rundum-Weitsicht auf dem Bluff Knoll

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«Die Bauern in der Schweiz haben es gut…», meint Susan, die untypische australische Farmerin heute Morgen. Wir werden herzlich eingeladen, sie und Chris auf ihrer Farm in Donnybrook zu besuchen. «Man weiss ja nie…» Soo gastfreundlich!

«Bill?» «No, Greg», ist die Antwort. Was für ein Zufall, Australien ist doch auch nur ein „Dorf“. Wir treffen Greg aus Coober Pedy ausgerechnet am Startpunkt der Wanderung auf den Bluff Knoll wieder. Wobei Greg eher wenig mit Wandern am Hut hat…

Sterling Range Nationalpark

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Unser heutiges Ziel, der Sterling Range Nationalpark, liegt auf der anderen Seite der Ebene nach Norden. Von unseren Bergwanderungen aus konnten wir diese Bergkette am Horizont schon sehen.
Der erste Eindruck im Sterling Range „Retreat“ ist etwas ernüchternd, der zweite schon besser, der dritte ist idyllisch. Und doch kann man eben nicht alles haben…

Castle Rock & Granite Skywalk

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Aus dem Granit-grauen Skywalk wird ein strahlender Blue Sky Walk. Wir wandern heute auf den mistbegangenen Gipfel des Porungurup Nationalparks, dem Castle Rock. Auf dem Gipfel bzw. dem „Schloss-Fels“ wurde eine Himmelsleiter hingebaut, damit man die 360°-Aussicht geniessen kann. Beim Abstieg fühlen wir uns plötzlich wie auf den Osterinseln…

Porungurup N.P., Nancy Peak

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Die ausgesuchte Rundwanderung über den Nancy Peak soll um die 4 Stunden dauern. Wir wählen es so, dass wir zuerst den steileren Anstieg haben und es dann flacher ausklingen lassen können. Ob wir den noch anspruchsvolleren Abstecher zum Devils Slide machen, entscheiden wir, wenn wir dort sind.
Im Campground wir für den guten Zweck gewaschen: Jeder Dollar, der in den Schlitz der Waschmaschine gesteckt wird, kommt der lokalen Feuer Brigade zugute.

Berge in Sicht!

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Von Albany aus fahren wir heute – nach dem obligaten Einkaufen und Tanken – nach Norden in zum Porongurup Range. Berge kommen in Sicht! Das haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Die Granitfelsen des Gebirgszugs erstrecken sich in Ost-West-Richtung und sind an ihrem höchsten Punkt 670 m hoch. Damit erheben sie sich etwa 400 m aus der umliegenden Ebene.
Wir freuen uns darauf, dass der Wetterbericht für die nächsten Tage besser ist und wir uns auf ein paar Wanderungen nicht nur eben geradeaus machen können…

Historische Walfangstation in Albany

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Von der Matsche in der grossen Wiese im Campground am fast überlaufenden Fluss flüchten wir an einen schönen, sonnigen Ort in Denmark zum Frühstücken. Von dort geht’s an einen ehemals grusigen Ort: Der Whaling Station in Albany. In vielen Gebäuden der Walfangstation sind noch die Verarbeitungsmaschinen zu sehen und durch Original-Filmaufnahmen bekommt man hautnah mit, dass hier ein äusserst blutiges und stinkendes Geschäft erledigt wurde!

Cappuccino im Fluss? Oder Seifenoper?

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Schaum und Blasen – Kaffee vom Zapfhahn? Nicht wirklich – der Schaum und die Blasen entstehen durch Saponin im Fluss. Das Saponin stammt von Pflanzen, die im Wasser zerfallen. Und das Ergebnis? Wenn das Wasser über die Felsen und Steine fliesst, wirbelt es das Saponin im Wasser auf und erzeugt einen ganz natürlichen „Cappuccino“.
Erst bestaunen wir den überschäumenden Frankland River, danach schaukeln wir uns durch die Giants.

Nordpol? Südpol? Nein, Walepole!

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Heute fahren wir mal ohne, mal mit wenig, mal mit mehr – der Regen lässt leider den ganzen Tag nie ganz nach.
Im Süden von Western Australia befindet sich der Märchenwald der Southern Forests, wo 300 Jahre alte Baumriesen, sogenannte Karri-Bäume, Spalier stehen. Im schön gelegenen Coal Beach Campground in Walepole merken wir, dass es noch genügend Platz für alle hat.
Als Trostpflaster für den verregneten Tag gibts heute das JoMa-Menu 1: SpaghBolo!

Busselton Jetty, Margret River und Hamelin Bay

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JoMa bekommen zum Abschied von Kai, Jo’s jungem Bubi-Kollegen, ein Abschiedsgeschenk, das sie tief beeindruckt.

Im Tuart Forest Nationalpark ist die hübsche Calla Lily «the beauty and the beast».

In der Hamelin Bay gibt’s heute leider keine Sting Rays zu bewundern, dafür bläst uns der Wind viel zu sehr um die Ohren.

In Bunbury mit Familienanschluss

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Vormittags ist Eneli noch das JoMaMo-Schüttel-Shake. Im Visitor Center werden wir Mittags zu offiziellen Abfallsammlern ernannt und am Nachmittag ist selbst im australischen Frühling Hagel nicht ausgeschlossen. Wir sind froh, dürfen wir heute etwas windgeschützter in einer privaten Einfahrt mit privatem Bad, WC und Camp Kitchen übernachten.

Bunbury – Übernachtungsplatz direkt am Meer

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Heute beginnt der letzte grosse Abschnitt unserer Australienreise. Von hier bis nach Melbourne, wo wir in ca. 8 Wochen unsere Reise beenden wollen, sind es mit ein paar Schlaufen und Bögen, die wir noch fahren werden, um die 5’000 km. Heute fahren wir erst einmal um die 170 km bis Bunbury. Dort hat uns Ma einen kostenlosen Stellplatz direkt am Meer organisiert.

Clifford, the red Van

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So schnell kann’s gehen: Seit heute sind wir stolze Besitzer eines halben Vans in Neuseeland. Dürfen wir vorstellen: Clifford, the red Van. Ob er diesen Namen behalten wird, steht noch in den Sternen… Bzw. braucht noch ein paar Diskussionen zwischen JoMa und mir, Mo! Stay tuned…

Zurück in Fremantle

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Hätten wir einen traditionellen Abreisskalender wie ihn noch unsere Grossmütter in der Küche hängen hatten, würde dort als Spruch des Tages stehen: «Ich glaube, es funktioniert.»
Ma ist happy: Ihr Power-Mac ist repariert und alles scheint zu funktionieren. Ausserdem ist die Übertragung der Daten ein Kinderspiel – solange die „alte“ Maschine noch lebt…

Buntine Rocks im Wheatbealt Western Australias

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Im Buntine Nature Research machen wir einen Abstecher zu den Buntine Rocks. Auf dem kurzen Fussweg zu den runden Felsen fallen wieder seltene und unscheinbare Wildblumen ins Auge. Die runden Felsen sind nur knapp 15-20 m hoch, doch bieten sie einen schönen Rundblick auf die umliegenden Felder. Nur das Naturreservat mit seinen Büschen, Bäumen und kleineren freien Flächen ist eine Unterbrechung in den sonst eher eintönigen Raps- und Weizenfeldern.

Im Herzen von Western Australia’s Wildflower Country

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Heute wollen wir noch etwas weiter hier im „Wildflower Country“ bleiben. Besonders die – für Jo etwas unscheinbare – Pflanze Whreat hat es Ma angetan. Deborah hatte diese extra in einem Plan eingezeichnet. Ma möchte sie unbedingt live und blühend sehen. Schliesslich ist sie das eigentliche touristische Aushängeschild der Wildblumen in Westaustralien!

Kleines, verschlafenes, aber (Blumen-)reiches Coorow

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Coorow zeigt Flagge und steht zur Ukraine! Wir fragen nach, weshalb ausgerechnet in dieser Ortschaft überall ukrainische Flaggen wehen.
JoMa sehen auf dem lokalen „Berg“ schon die ersten Wildblumen blühen.
In Coorow kennt man sich. Und man trifft sich im Community-geführten alten Hotel zum Bier oder Znacht. Wir machen mit! Der Abend im Hotel ist kurzweilig und äusserst interessant.

Aufbruch ins Landesinnere nach Coorow

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Coorow, unser heutiges Ziel, ist ein winziger, historischer Landwirtschaftsort mit rund 200 Einwohnern und davon 34 Schulkindern. Gegründet Ende des 19. Jahrhunderts, war es Dreh- und Angelpunkt für frühe Siedler und Eisenbahnprojekte. Heute erblüht die Gegend im Frühling mit Wildblumen, die für viele, unter anderem auch für uns, ein wahrer Anziehungspunkt sind.

Stürmisches Jurien Bay

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Während der Nacht wurden nicht nur wir ordentlich durchgeschüttelt. Mit einem «Oh, my goodness. What a stormy wind this night. We felt quite shaken up!» wird Jo am frühen Morgen von einem älteren Herrn begrüsst. Was soviel wie etwa so heisst: Oh, mein Gott. Was für eine stürmische Nacht. Wir fühlten uns recht durchgeschüttelt.
Doch das Schütteln nimmt auch den Tag über kaum ein Ende… Regenschauer und Sonnenstrahlen wechseln sich ab, der stürmische Wind bleibt.

Jurien Bay: Zuflucht vor Regen und Sturm

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Wir suchen uns heute ein angenehmes Plätzli, um die für das Wochenende angesagte Regen- und Sturmfront zu überstehen und entscheiden uns für einen Caravan Park in Jurien Bay am Meer. Leider hat es aber nur eine offene Camp Kitchen und keinen geschlossenen, wärmeren Raum, so dass wir 2 Tage fast ausschliesslich in Eneli verbringen bzw. uns in Quarantäne versetzen – Eneli mutiert zum fahrenden JoMa Pfnüsel- und Husten-Wagen.

Wandertag im Lesueur Nationalpark

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Und unsere Eneli schnurrt wie am ersten Tag 😁 Wir besuchen heute eine weniger bekannte Trouvaille in der Nähe von Perth: Den Lesueur Nationalpark und machen dort zwei schöne Wanderungen durch die beeindruckende Landschaft. Ma muss eins ums andere Mal die Kamera zücken. Es ist einfach unglaublich, wie diese karge Landschaft im Frühling anfängt zu blühen. Auch Jo erfreut sich an dieser Farbenpracht.

Private Tour durch die Pinnacles Desert

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Unser unbestrittenes Highlight des Tages ist die Dünen-Tour mit James am frühen Morgen. Mit einem alten, klapprigen und rostigen Toyota Landcruiser fahren wir über das private Farmland der Nambung Station bis „hinten“ an die Pinnacles Desert im Nambung Nationalpark. Hier bekommen wir von James eine tolle, familiäre, geführte Tour durch die faszinierende Wüsten- bzw. Dünenlandschaft.

Eneli, der Shooting Star am Campground

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Eneli wird heute der JoMa shooting star, sozusagen die playmate unter den Campervans. Den heutigen Tag mit dem prachtvollen Wetter und satten Farben nutzen JoMa, um schöne Fotos und Videos von Eneli zu machen, um sie bestens zum Verkauf anzupreisen.

Weil wir nicht überzeugt sind, geht unsere Suche nach einem Campervan in Neuseeland weiter…

On the Road again

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Abschied nehmen heisst auch immer wieder ein neuer Anfang: Schweren Herzens verabschieden wir uns von unseren lieben Freunden in Fremantle und hoffen, wir sehen uns eines Tages wieder in Amden!

Kurz und schmerzlos meint Ron, der Spezialist für Automatikgetriebe, zu uns: «Well done, it’s all good.»

Unser Abenteuer geht weiter…