Joshua Tree National Park

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Auf ging’s zum Joshua Tree National Park.

Hier werden wie Campgrounds nach dem Motto «Wer zuerst kommt malt zuerst (first come, first serve)» vergeben. Allerdings sind sie meist schon um 6:00 Uhr vergeben 🙁
Aber JoMa starteten trotzdem einen Versuch. Allerdings wussten sie nicht, wie das mit dem Reservieren geht und waren etwas ratlos….

Die Stand- und Schlafplätze waren durch Pfosten, an denen so komische Zettelchen mit Datumsangaben geschrieben standen, markiert. Alle waren so wild durcheinander. Manche mit Datum von gestern, heute, oder morgen… Bei Bell, am letzten Campground, stiegen die Beiden dann mal aus und kamen mit David ins Gespräch, der uns dann erklärte, wie das (leider nur umständlich) geht: Hat man einen freien Standplatz (ohne Zettelchen am Pfosten!) entdeckt, lässt man etwas zurück (Wasserkanister, Stühle etc..) und merkt sich den Standplatz. Nun gehts den ganzen Weg zum Parkeingang zurück um den Platz zu bezahlen. So gibt’s dann auch das heissbegehrte Zettelchen mit Datum, Stempel und Unterschrift.

David Schweik hatte bis am Folgetag einen Platz bezahlt. Allerdings wurde sein «Camp» durch den starken Wind «zerfleddert», sein Zelt und seine Boots mit dem Wind auf und davon getragen… Er war sich nicht sicher, ob er bereits einen Tag früher abreist. Anyway, er war bereit, den Stellplatz mit uns zu teilen. Grosse Freude herrscht. Es ist ein schöner Platz am schönsten Campground im Joshua Tree N.P.

Wir fuhren noch den Tag ausnutzend durch den Park um ein paar Fotos zu schiessen. Plötzlich tauchte David in seinem Conversion Van auf. Der wolle doch schon heute seine verbliebenen Sieben Sachen packen und weiterfahren. Doch gerne reserviere er für uns den Platz mit unserem Wasserkanister. Gesagt getan. 15 USD und Wasserkanister als Zeichen unserer Reservierung und der Platz ward dank David ganz unser. We are so lucky!

Was JoMa ja schon die ganze Zeit seit der Vorbereitung Kopfzerbrechen bereitere, war der ganze elektronische Kram den es mitzunehmen galt… Telefone, Jobis Läppi, Madis Arbeitsgerät, Soundchischtli, Kameras, Zahnbürsten, Taschen- und Stirnlampen, und ja auch noch die Drohne für Bilder und Videos von oben. Alles muss ja von Zeit zu Zeit aufgeladen werden. Hoffentlich klappt das auch alles….

Foto

Alles konnte schon ordentlich an Marthas Batterie nuckeln, bis auf Madis Arbeitsgerät. Dies wollte einfach nicht gefüttert werden… Alle möglichen Konstellationen an Steckverbindungen wurden vergebens probiert. Alles ging, nur das eine eben nicht. Ohne dies geht es auch nicht weiter. So blieb nichts anderes übrig als uns eine Lademöglichkeit zu suchen.

Raus aus dem National Park und ab in die nächste Ortschaft. Weder im Visitor Center noch bei Starbucks konnte das Arbeitsgerät geladen werden. Lag es etwa an den 110 Volt die in USA, statt den 220 Volt in Europa?? Zum Glück konnte James vom electronic Laden Digital Paragon helfen! Nach einem Hin und Her stellte sich dann im zweiten Anlauf heraus, dass das Ladekabel einen Wackelkontakt hat. Also das Ladekabel mit Tesa festgeklebt. Das sollte erstmal helfen. Im nächsten Walmart auf dem Weg mal schauen, ob die so ein neues Kabel haben. Hoffentlich liegt es am Stecker und nicht am Laptop-Eingang. Das war für Ma schon ganz schön nervenaufreibend… Doch Ende gut, Alles gut.

Es ging zurück zum Standplatz und jetzt auf eine Wanderung zum Heart Rock und Arch Rock.

Hier noch ein paar weitere Impressionen aus dem Joshua Tree National Park:

  • Im Joshua Tree National Park
    Im Joshua Tree National Park

Morgen geht’s dann weiter in Richtung Grand Canyon.

Wie es uns dort ergangen ist erfahrt ihr dann ein andermal….

 

 

2 Antworten

  1. Heidi

    Hui der Herzfelsen ist schon ein Highlight. Schön das es euch gut geht. Und ich drücke die Daumen für das Kabel🤞🙂🥰

  2. Pal

    WOW so viel Abenteuer! Wir wünschen euch noch sehr viel Spass! Habt ihr einen Bluetti power bank nicht überlegt? Mit Solar Panels wäre es für euch wirklich toll 🙂

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