Lake Crescent, Olympic Nationalpark

Veröffentlicht in: USA | 2

Der Tag beginnt so, wie der gestrige endete. Kalt und grau. Ma muss heute einen halben Arbeitstag einlegen. Das Zoom klappt hervorragend. In Tsüri bei Berni waren es heute 24, in Loco bei Phil um die 27 und bei Cesare und Piera in Griechenland um die 29 Grad. Da sind JoMa weit von entfernt. Sie sitzen in warme Jacken gehüllt vor dem Bildschirm. Während Jo sich nach dem Zoom etwas Martha widmet, haut Ma in eine Decke gehüllt in die Tasten. Als die Sonne am Mittag so langsam etwas durch die Wolken drückt, wird beschlossen zur East Beach an den nahe gelegenen Lake Crescent zu fahren. Auf der anderen Hügelseite scheint die Sonne! Und es ist deutlich wärmer. Hier lässt es sich aushalten! Ma beschliesst, dem See guten Tag zu sagen und taucht schon etwas später in die kühlen Fluten ein.

  • Lake Crescent, Olympic National Park
    Lake Crescent, Olympic National Park

Doch das ist noch nicht alles, was der Tag zu bieten hat. Es wird beschlossen noch eine kurze Wanderung zu machen. Mit «Martha» fahren wir dem See entlang bis zur Lake Crescent Lodge. Hier herrscht bei diesem sonnig warmen Wetter reger Betrieb.

  • Alter, stark bemooster Baum im Olympic Nationalpark
    Alter, stark bemooster Baum im Olympic Nationalpark

Da es schon etwas spät ist, wird nur bis zu den Marymere Falls gewandert. Hier reihen sich die beiden in die Masse der anderen ein, die ebenfalls bis zum Wasserfall gehen. Schneller als gedacht, ist die Runde gemacht.

Da es immer noch warm und sonnig ist, geht’s nochmals zurück zur angenehm ruhigen East Beach. Jetzt will sich auch Jo in die kühlen Fluten stürzen. Zu seinem Erstaunen kommt Ma auch nochmals mit ins kühle Nass. Der See ist hier so flach, dass Jo Kilometer weit laufen müsste, um bis zu den Hüften im Wasser zu stehen. Daher muss er sich schon auf den Bauch legen, um ganz nass zu werden. An Schwimmen ist noch nicht mal zu denken. Nach der kurzen Abkühlung wird sich noch in der Sonne aufgewärmt. Bis diheime ist nicht mehr weit. Aber schon 15 min. später, auf der anderen Seite des Hügels, ist die Sonne nur noch zu erahnen – Dunst und Nebel ziehen wieder auf. Als die beiden aussteigen, trifft sie ja fast der Kälteschock. Nun, so ist es nun mal hier oben an der Küste…

Morgen geht’s nochmals in Richtung Lake Crescent für eine längere Wanderung, als es heute eine war. Hoffentlich ist morgen nochmals so sonniges Wetter am See. Eine Abkühlung nach der Wanderung wäre bestimmt nicht schlecht. Doch ob es auch so kommt wie erhofft, sehen wir dann morgen.

 

 

 

 

 

2 Antworten

  1. Lenggenhager Herta

    Hey ihr Lieben,
    wau!!! täglich neue Eindrücke und wunderschöne Landschaften. Wir wünschen euch weiterhin tolle Momente. Danke, dass ihr uns an euerem Abenteuer teilhaben lässt.
    Herzliche Grüsse aus Stäfa😘

    • Mo

      Herzlichen Dank für dieses Kompliment und euren motivierenden Kommentar! Wir freuen uns sehr, wenn wir hören, dass unser Geschreibsel gelesen wird und Anklang findet. Hebeds guet, liebe Grüsse zurück nach Stäfa

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert