Heute haben wir nur eine recht kurze Etappe vor uns zum Sproat Lake. Weil es ja 9 Std. Zeitverschiebung zu Deutschland hat, schicken wir einen Geburtstagsgruss nach Köln zu Doro. Jetzt können wir den Tag gemütlich angehen lassen. Mit dem obligatorischen Kafi zum Zmoge gibt es heute, im Gegensatz zu gestern, wieder das JoMa Spezial-Müesli. Gestern mussten wir uns wegen des Zooms recht sputen, da fällt das Müesli schon mal unter den Tisch…
In der Kennedy Lake Picknick Area machen wir, wie gestern angedacht, eine Rast. Hier tobt schon am Vormittag eine Kinderschar im Wasser herum. Dann kann das Wasser nicht so kalt sein. Der klare und wellige See ist erfrischend kühl, aber nicht so eisig kalt, wie der Kennedy River. Es werden ein paar kräftige Züge geschwommen, bevor zum Abschluss ein Seeschaumbad mit Haarwäsche genommen wird.
Jo nimmt ein Bad im recht nett temperierten Kennedy Lake
JoMa geniessen ein paar sonnige Stunden am Strand. Jetzt fahren wir auf der Strasse retour, die wir vor 2 Tagen in die andere Richtung gefahren sind. Wir kommen an den Kennedy Falls vorbei, wo wir eben genau vor 2 Tagen ein erfrischendes Bad genommen hatten. Jetzt ist es zum Glacé mit Kafi nicht mehr weit: Unterwegs gibt’s einen Coffeeshop, wo es ausser Kafi und dazugehörenden Guetsli auch es Glacé gibt. Jo wollte seine Kugel Glacé im Becher haben. Doch Becher gibt’s eben erst ab 2 Kugeln. Wenn es denn unbedingt sein muss… 😉
Danach ist nicht mehr weit. Wir biegen in den Campground ein. Bevor wir jedoch zu unserem reservierten Platz fahren, wird noch ein Seebad im Sproat Lake genommen. Es ist ein herrlich angenehmer Nachmittag. Die Sonne wirft schon längere Schatten und es ist nicht mehr so brennend heiss. Auch hier stürzen sich die Beiden in die (nicht ganz so kalten) Fluten. Während Ma ihr Homeoffice mit Blick auf den See eröffnet, lässt Jo es sich in der Nachmittagssonne gut gehen. Von hier sind es nur noch 2 Minuten bis zum reservierten Stellplatz.
Ma nach dem Bad im Sproat Lake, etwas Home Office 😉
Schräg gegenüber haben Piere und Micheline aus Quebec. ihr Lager aufgeschlagen. Aus der Bemerkung, dass sie einen Van Roadtreck 190 fahren, wie ihn auch Ma gerne gehabt hätte, ergibt sich eine gemütliche Plauderei. Es wird viel erzählt und Wein getrunken. Wenn wir auf der Rückreise von unserer Tour durch Kanada sind, sollen wir sie unbedingt bei ihnen Hause in Quebec besuchen kommen. Bei einer Tasse Kaffee morgen früh werden wir das nochmals im Detail besprechen… Die bis gerade geöffneten Türen haben geholfen, die Tageshitze in Martha auf eine erträgliche Einschlaftemperatur zu regulieren.
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