Die gewählte Campsite hat nicht nur schöne Abendsonne, sondern auch frühe Morgensonne.
Es verspricht ein heisser Tag zu werden. Die Sonne brätscht den ganzen Tag ordentlich abe, was sie nur mag. Wir haben keine Eile und lassen es ruhig angehen. Jeder geht so seinem Zeugs nach. Ma taucht nochmals in die Analen der Familiengeschichte ein, Jo räumt etwas in Martha auf, wobei die verlorengeglaubte Taschenlampe von Pal wieder zum Vorschein kommt!
Später möchten wir noch eine Abkühlung in einem nahegelegenen Fluss oder See suchen. Welcher es werden wird, muss sich erst noch rausstellen.
Wir fahren in Richtung Campbell River. An der Strasse direkt am Meer fallen uns ein paar kleine Cottages auf, die eine interessante Architektur aufweisen. Jedes Cottage hat sogar einen eigenen Gasgrill auf der Veranda.
Die Wahl für die Abkühlung fällt auf den Elk River. Erst fahren wir zur oberen Recreation Area. Hier ist eine Hängebrücke quer über den Elk River gespannt, ausserdem führen ein paar Wege entlang des Flussufers, wo es bestimmt die eine oder andere Badestelle gibt. Doch ausser einem kurzen Walk zur Hängebrücke und dem Aussichtspunkt auf den Wasserfall, gibt’s hier keine Möglichkeit für einen erfrischenden Sprung ins Wasser. Überall ist das Ufer steil und felsig.
Nach einem kurzen Stück vom ersten grösseren Parkplatz entfernt, finden JoMa nun ein Badeplätzchen. Aber leider hat der Fluss hier eine starke Strömung, ist arg kalt und auch nicht wirklich tief. Auch liegt der Badeplatz bereits im Schatten. Also gibts auch nur eine kurze Abkühlung bzw. Katzenwäsche.
Die leeren Bäuche knurren. Im japanisch-koreanischen Restaurant in Campbell River weiss man, was dagegen zu tun ist…
Ma befasst sich nach dem Mahl nochmals mit dem Familienstammbaum.
Weil es hier so schön ist, diskutieren wir, ob wir eine weitere Übernachtung anhängen sollen. Doch schliesslich zieht es uns morgen doch eher wieder weiter an einen neuen Ort.
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