Strandwanderung in Port McNeill

Beim verabredeten Morgen-Kafi mit Peter und Pamela gibt’s ausser Geschichten aus der Heimat auch Neues und Interessantes für JoMa. Peter und Pamela, die ursprünglich aus Yukon kommt, kennen sich hier ja bestens aus. Im Gegensatz zu JoMa macht es den beiden nichts aus, kilometerweit über Schotterpisten zu fahren. Wer sich in Yukon abseits der wenigen grossen geteerten Strassen bewegt, muss wohl oder übel mit Schotterstrassen der gröberen Art vorlieb nehmen…

Bis Mittag wird noch etwas gearbeitet. Danach die Stadt ein wenig erkundigt. Im Visitor Center gibt’s die Info zu den Fähren für morgen. Dann wollen JoMa Alert Bay erkunden.

Ma hat einen Wanderweg direkt am Strand gefunden. Es gibt immer wieder Abzweigungen in den Wald hinein. Hinter der Stadt türmen sich die Regenwolken auf und es legt sich ein Regenschleier über den Ort. Mit Glück bleibt der Regen eine Weile hinter den beiden. Dann erwischt sie es doch noch es bitz. Ein Rehweibchen mit 2 kleinen Kitz steht plötzlich am Ufer JoMa gegenüber. Nach einem Huf-Bad im Meer staksen die drei gemächlich in den Wald zurück. Auf dem Rückweg wird im Devils’ Bath Brewing ein oder auch zwei lokal gebraute Biere getrunken. Bis zum Campground ist es nur ein kurzes Stück. Aus den Bäumen ertönen die Rufe der Bald Eagle von überall. Port McNeill scheint die Stadt der Bald Eagle zu sein. Es klingt ähnlich wie das Wiehern junger Pferde…

Am Abend kommt dann doch noch der langersehnte Regen über uns. Wir alle in Martha blieben wie gewünscht trocken, der Boden saugt das Wasser um so gieriger auf.