Das Zoom war wie gedacht und erhofft mit gutem Netzempfang von Martha aus.
Jetzt wird alles zusammengepackt und verstaut. Nur wenig weiter ist der heutige kleine «Horror»-Waschsalon. Mit Schreck sieht Jo, dass alle Maschinen bis auf eine in Gebrauch sind. Diese eine will gerade jemand für sich reservieren. Doch Jo’s Hundeblick kann doch niemand widerstehen?! 😉
Erst will der Waschautomat nicht so wie Jo das will. Die Dollar Münzen will er nicht und die fehlenden 25 Cent Münzen hat Jo nicht. Auch kann niemand hier wechseln. Also auf die andere Strassenseite, den Rest wechseln lassen. Die kennen sich damit schon aus… Dann geht es endlich los.
Ma ist währenddessen mit Büroarbeit in der Library beschäftigt. Nach dem Waschgang nur noch in den Trockner. Eine Wäscherin, die schon die ganze Zeit «etwas nervig» war, schreit sich plötzlich mit einem anderen Wäscher an. Kurz darauf fliegt auch noch die Wäsche der beiden durch den Raum. Die anderen beiden, eine ältere Dame und Jo, halten sich da unauffällig zurück. Als sich die Lage endlich beruhigt, trauen sie sich wieder herein, um mit ihre Wäsche fertig zu machen.
Von dem allem bekommt Ma in der Library nichts mit. Doch hier geht es wegen der langsamen Netzverbindung auch nicht voran. Wir wechseln zum Visitor Center, in der Hoffnung, dass es da etwas schneller geht. Was auch der Fall ist, und Freude macht!
Jetzt brechen wir nach Port Hardy auf. Der Weg ist kurz und die Fahrt nur etwas mehr als eine halbe Stunde. JoMa spazieren etwas durch das kleine Küstenstädtchen. Eigentlich haben sie Hunger, da im ganzen Trubel heute seit dem Zmorge-Müesli nichts mehr in den Magen kam. Da kommt das Sports Pub grad richtig gelegen: Ein leckerer Salat und Burger, dazu ein lokales Bier. Perfekt!
Es wird Zeit, zum Ferry Terminal zu fahren. Wir können schon einchecken. Somit können wir beruhigt hier über Nacht stehen bleiben und ersparen uns damit die Hektik am frühen Morgen.
Wir kommen mit François und Marian ins Gespräch, die in der Autoschlange vor uns stehen. Noch sind wir hier fast alleine am Dock. Morgen wird es sicherlich anders sein. Wir unterhalten uns über das gemeinsame Interesse an der Natur, an Pflanzen und Tieren und im Speziellen an Vögeln, dem Reisen an sich und der Landschaft. Wenn es nicht so schrecklich weit wäre, legt uns Marian Neufundland ans Herz. Neufundland ist an der Ostküste und somit ein für JoMa im Moment unerreichbares Ziel, das mehr als 7’800 km entfernt liegt…
Schreibe einen Kommentar