Jardín Botánico Helia Bravo Hollis

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JoMa sehen am frühen Morgen Zita und Robert auf ihr Tütschi steigen, um das Morgenrot zu sehen. Leider hat es mehr Wolken, als es noch gestern hatte.

Nach dem Schauspiel am Himmelszelt machen alle nochmals die Äuglein zu. Später dann, bei Kafi und Superbowl, ratschen JoMa vor Martha in der Sonne sitzend ausgiebig mit Zita. Robert mümmelt noch im Heihabettchen. Gestern hatten die beiden eine anstrengende Fahrt.

Am Mittag beschliessen JoMa auf Schusters Rappen erst in den Rundgang des Botanischen Gartens (Jardín Botánico Helia Bravo Hollis) hier im Tehuacán-Cuicatlán Biosphären Reservat zu gehen. Da hat es unter anderem eindrucksvolle Elefantenfussbäume.

  • Tehuacán-Cuicatlán Biosphären Reservat
    Tehuacán-Cuicatlán Biosphären Reservat

JoMa folgen den geschwungenen Pfaden quer durch das Areal. Gerade Ma als studierte Biologin macht viele Fotos von interessanten Pflanzen. Vom Aussichtsturm aus haben JoMa einen Blick über das Tal, das Reservat, den Ort Zapotitlán und die Gegend. Im Ort soll es auch es Lädeli geben. Die Muesli Zutaten in Martha sind aufgebraucht, bzw. auf gegessen 😉

Nachdem eine weitere Nacht bezahlt wird, geht der Weg in den Ort leider nur der Strasse entlang. JoMa sind froh, dass nur wenige Autos, LKWs und Busse unterwegs sind. Dank sehr freundlicher Hilfe und Auskünften im Ort werden JoMa schnell fündig.

Weil sie schon da sind, wird auch der Kirche im Ort ein Besuch abgestattet. Hier ist man gerade mit der Weihnachtsdekoration beschäftigt. Der kleine Zocalo wie die Kirche selber wird mit Girlanden festlich geschmückt.

  • das blaue Kuppeldach der Kirche hier in Zapotitlán
    das blaue Kuppeldach der Kirche hier in Zapotitlán

Der Retourweg geht über kleine unscheinbare Wege quer durch den Ort bis zum Tehuacán-Cuicatlán Biosphären Reservat. Jo diskutiert mit Ma über ein Weihnachtsgeschenk für seinen kleinen Göttibueb. Unter den tausenden Fotos werden doch ein paar darunter sein, um einen lustigen Kalender daraus zu machen. Dank des WWWs sollte das noch bis Weihnachten klappen. Danach überlegt er, ob es jetzt bei diesem warmen Wetter nicht passend wäre, Marthas „Wasserundichtigkeit“ auf den Grund zu gehen. «Besser jetzt im Trockenen als wieder im Regen», denkt er sich. Jo findet hier ein dünnes Blech, das er sich passend zurechtschneidet. Jetzt noch mittels 2 Backsteinen flachklopfen. Fertig ist die Laube. Durch den Lärm wird «Grumpy», der Platzwart aufgeschreckt. Als er sieht, was Jo da macht, ist alles Ok. «No problem», bringt er auf englisch heraus. Jo wird gerade noch vor dem Eindunkeln fertig. Jetzt heisst es auf den nächsten Regen warten.

  • Ob Jo die Wasserflut in Martha bei Regen bändigen kann? Mit Blech verkleidete Lüftungsschlitze rechts, links noch ohne Blech
    Ob Jo die Wasserflut in Martha bei Regen bändigen kann? Mit Blech verkleidete Lüftungsschlitze rechts, links noch ohne Blech

Nach dem Znacht noch diese Zeilen hier ins Reisetagebuch reinschreiben, bevor Jo noch im Sitzen einschläft.

Morgen wird zusammengepackt. Wir verlassen das Hochplateau, um am Abend fast auf Meereshöhe das Nachtlager aufzuschlagen. Regen ist dort angesagt. Mal schauen, ob Martha dicht hält.

 

 

 

 

 

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