Enkelchen unterwegs!

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Trotz aller vergeblicher Versuche, eine moskitofreie Nacht zu verbringen, summt immer wieder etwas um JoMa’s Ohren, was nicht zu einer ruhigen Nachtruhe beträgt.
«Was liegt heute alles an?», fragen sich JoMa am Vormittag. Der wichtige Brief in die Schweiz, der nun schon mehr als 4 Wochen unterwegs ist, scheint wohl auf Nimmerwiedersehen bei der mexikanischen Post verschwunden zu sein. Jetzt vertrauen die beiden auf DHL.

So wie schon gestern mit Jo’s Familie am Telefon besprochen, unterbrechen wir natürlich unsere Reise im Sommer. Ende Juni werden JoMa zum ersten Mal Grosseltern. Hannah und Sebastian als werdende Eltern wünschen sich, dass die gesamte Familie da ist. Diesen Wunsch erfüllen alle sehr gerne! Den Südamerika-Teil unserer Reise wird auf später verschoben. Bis zum Sommer bereisen wir noch Belize, Guatemala und reisen dann voraussichtlich durch Mexiko und die Baja California zurück in die USA, um dort Martha in andere liebevolle Hände zu übergeben. So wie Ma im Internet recherchiert hat, soll es doch noch möglich sein, ein paar weitere Wochen in den USA zu sein, ohne dort steuerpflichtig zu werden.

Mit Lesen, Entspannen und einem kühlen Bier geniessen wir den Nami nochmals beim Beach Club. Zum Abschiedsessen verabreden wir uns mit Patrick. Er hatte einige Probleme an seinem Töff  zu erledigen. So wie es tönt, konnte er das Problem mit der Benzinpumpe doch noch lösen. Er ist froh, muss er nicht zum Händler.

  • Ein Segelboot kreuzt im Meer mit vollem Segel
    Ein Segelboot kreuzt im Meer mit vollem Segel

Wieder schliesst der Beach Club um halbi sechsi. Das Resti nebenan hat leider geschlossen, so fahren wir nach Chelem rein. Als einzige Möglichkeit lädt der Chelem Grill zum Speisen ein. Nach und nach füllt er sich zusehends mit weiteren Gästen. Patrick will noch ungefähr bis Ende Januar, Anfang Februar in Zentralamerika unterwegs sein, bevor er sich wieder auf den Rückweg nach Hause in die USA macht. Da er noch 11 Geschwister hat, ist er sicher, bei dem einen oder anderen für ein paar Tage unterzukommen. Was er weiter machen wird, lässt er noch auf sich zukommen. Vielleicht sehen wir uns nochmals auf der Tour?!

Beim Rückwärtsfahren auf das Grundstück achtet Jo darauf, dass er nirgends anstösst. Den Betonklotz unten links sieht er in der Dunkelheit leider nicht. Er reisst leider das lange Trittblech auf der Fahrerseite ab – ist kein Weltuntergang aber ärgerlich.

Der letzte Abend hier ist sehr windig. So kommen auch die vielen Mücken nicht zum JoMa-Ärgern vorbei! Heute Nacht werden wir so ziemlich in Ruhe gelassen.

Morgen vor der Abfahrt wird sich Jo um das Trittblech kümmern. Ma hat eine schöne Cenote in der 1.5 h von Merida entfernt ausfindig gemacht. Dort kann man auch im Garten campieren. Ausserdem müssen wir unterwegs in Merida noch ein paar Dinge erledigen, wie TelCel SIM-Karte aufladen und DHL-Brief aufgeben.

 

 

 

 

 

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