Tikal – einmalige Dschungelwildnis und Maya-Stätten

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Die Nacht ist sternenklar und es ist stockdunkel um uns herum. Sooo viele Sterne am Himmel!

Als um 5 Uhr der Wecker klingelt, ist es noch finstere Nacht um uns herum. Als JoMa eine (Kafi-)Stunde später aufbrechen, dämmert es gerade.

Die Ruinen von Tikal sind über ein grosses Gelände im Dschungel verteilt und weit verzweigt. Als JoMa bei den ersten Ruinen ankommen, sehen sie gerade, wie die Sonne ihre ersten Sonnenstrahlen auf den grossen Tempel wirft. Magisch!

  • Sonnenstrahlen beleuchten die erste im Dschungel sichtbare Pyramide in Tikal
    Sonnenstrahlen beleuchten die erste im Dschungel sichtbare Pyramide in Tikal

Noch sind JoMa fast allein unterwegs und können so die Ruhe und Weite der Tempelanlage geniessen, den Vogelstimmen lauschen und die Vögel beobachten. Ab und an kommen ihnen noch die letzten der 4 Uhr Gruppen entgegen (es gibt geführte Touren, die schon um 4 Uhr losgehen). Die Sonne steht schon etwas mehr als eine Handbreit über den Bäumen, als JoMa über eine angebaute Holztreppe am höchsten Tempelbau in Tikal oben ankommen und die Aussicht über den Urwald geniessen.

 

Pablo ist gleich am Morgen losgestürmt, um von hier aus den Sonnenaufgang einfangen zu können. Schliesslich muss er seinen YouTube Kanal mit attraktiven Erlebnissen füllen. Das ist er seinen Followern schuldig!

 

Es gibt viel zu entdecken in der weitläufigen Anlage und Tikal füllt sich langsam, aber sicher mit neugierigen Touristengruppen. JoMa bewundern die letzten Bauten hier in Tikal, bevor sie wieder zu Martha auf den Campground zurück gehen.

  • Auf der Strasse nach Tikal: Achtung Nasenbären
    Auf der Strasse nach Tikal: Achtung Nasenbären

 

 

Etwas später kommt Pablo ganz aufgeregt und zeigt ein kurzes Video: Auf dem Fussweg im Park, keine halbe Stunde nach uns, ist er einem Jaguar begegnet. Und als Profi hat er auch rechtzeitig die Handy-Kamera gezückt. Der Jaguar schaut ihm in die Augen, möchte sich über den Weg über eine Kurve entfernen, da kommt aber jemand anders um die Ecke und so kommt der Jaguar nochmals auf Paolo zu und verschwindet dann im Dschungel. Was für ein einmaliges Erlebnis und Glück! JoMa beneiden ihn schon ein bisschen…

Zum zweiten Kafi ist er gerne dabei. Einer seiner Vorfahren kommt aus der Schweiz, aus dem Wallis. Pablo heisst Imhoff mit Familiennamen. Ein Sohn einer Cousine spielt beim FC Basel als Profi Fussball. So klein scheint die Welt zu sein. Wenn er seine Reise nächstes Jahr beendet hat, möchte er auch gerne mit einem Van eine weitere Reise machen. Afrika schwebt ihm vor… Als er die Fotos vom Buen sieht, meint er, dass es auch sein kann, dass er uns vorher noch in Amden besuchen kommt… Er erzählt von seinen bisherigen Erlebnissen auf der Reise und wie er seinen Job ausübt. Eine gute Geschichte in seinen Videos ist das Wichtigste! Emotional, interessant, packend. Wichtig sei ausserdem ein gutes Mikrofon. Er publiziere ein Video wöchentlich, jeweils sonntags. Und er hätte mittlerweile genügend Erfahrung, keine unnötigen Takes zu machen und so den Aufwand für das Editieren minimal zu halten. Ein Minimalist durch und durch.
Gerne würde er von Martha ein kurzes Video drehen. «The Show must go on». Nach knapp 2 Min. ist alles im «Kasten», oder heute wohl eher in der Dose. «We will keep in touch», wie man so schön sagt.
Wir sind sehr gespannt, ob Martha und Jo in einem der nächsten Videos von Paolo glänzen dürfen. Stay tuned. https://www.youtube.com/@PabloImhoff

  • JoMa mit Pablo, seiner Honde C90 und Martha im Hintergrund
    JoMa mit Pablo, seiner Honde C90 und Martha im Hintergrund

Die 17 km Strasse bis zur Parkgrenze sind ein Gedicht. Alles pikobello. Kaum haben wir die Schranke hinter uns, geht’s mit den Schlaglöchern wieder los! Zum Glück ist es heute mit gesamt knapp 60 km nicht so weit.

Hier im Ixpanpajul Nature Park laufen uns schon bei der Einfahrt Schafe, Enten, Eselchen und Gänse über den Weg. Im Campingbereich sehen wir schon von weitem den schönen Camper mit Zürcher Nummernschilder dastehen. Bevor die Sonne untergeht, plaudern wir mit Hansruedi und Regula aus Wallisellen natürlich über alles mögliche miteinander.

 

 

 

 

 

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