Ruhetag in der Cabaña Suiza

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Die Lichter der Grossstadt in der Nacht glitzern. Allerdings wird es auch die ganz Nacht nie richtig dunkel; es hat zu viel „Light Pollution“. Als die Sonne am Morgen aufgeht, scheint sie direkt in Ma’s Gesicht.

  • Sonnenaufgang. Noch liegt der Morgennebel über der Stadt
    Sonnenaufgang. Noch liegt der Morgennebel über der Stadt

Jo entdeckt noch eine halbwegs versteckte Steckdose, an die Martha angeschlossen werden kann. Hätten wir uns nicht genau für DIESEN Stellplatz entschieden, hätten wir die Steckdose nicht gesehen bzw. wäre unser Verlängerungskabel zu kurz gewesen.
Unglaublich, dieser kostenlose Campingplatz: Er ist (für uns) inklusive Strom, schnellem Gratis-WiFi, gefiltertem Trinkwasser aus einem der Wasserhähne in der Gemeinschaftsküche, sauberem WC und das Gelände ist durch Security gesichert – das Ganze mit toller Aussicht auf Guatemala City.

Am Vormittag fällt hier immer mal wieder das Wasser aus. Jo versucht öfters, Kaffeewasser zu holen und zu spülen. Auch organisiert er einen neunen WiFi Code. Den von gestern haben die beiden Spitzenhirnis von JoMa verplempert. So ist das ZoMo gerettet. Auch das Wasser ist wieder da. 

Nach dem ZoMo schreibt Jo Vivian an, ob sie diese Woche hier in der Stadt sei und sie sich heute oder morgen zu einem Essen verabreden können. Vivian schreibt, dass sie nur noch heute hier in der Stadt ist. Morgen fliegt sie wieder zur Arbeit an den Grenzposten zu Belize. Sie freut sich und meldet sich später nochmals, um alles einzutüten…

In der Zwischenzeit hat Ma mit dem Online-Shop gechattet (auf Spanisch!). Mittwoch ab 10 Uhr kann sie endlich ihr ersehntes Zahnbürschteli unten in der Stadt abholen. Suuupi! Jo hört, wie ihr eine ganze Steinlawine vom Herzen fällt.

Jo schreibt Rodrigo, dem Garagisten, bei dem uns Kevin aus Kanada schon letzte Woche angemeldet hatte. Wir könnten am Mittwochnachmittag bei ihm eintrudeln. Ob das so passt? Es passt ihm wunderbar und er wartet auf uns.

Jetzt warten JoMa nur noch auf ein Zeichen von Vivian, um sich einen Uber Fahrer zu bestellen.
Da heute das Café St. Gallen geschlossen ist, wird Ma erlaubt, ein Bad im kühlen Swimming Pool zu nehmen – ein weiteres Goodie des kostenlosen Campgrounds. Später muss sich Ma zum Arbeiten immer etwas in die Sonne setzen. Im Schatten ist es mit dem leichten Wind einfach zu kalt. Im Sommer ist dies sicherlich anders…

Der Tag geht kühl und windig zu Ende. JoMa sind nicht enttäuscht, dass Vivian sich nicht mehr gemeldet hat. Die schon gemachten Erfahrungen während der Reise haben JoMa ein dickeres Fell zulegen lassen, was das betrifft. Es wäre einfach nur schön gewesen. So haben JoMa den Tag mit Hausaufgaben und etwas Entspannung zu Ende gebracht. Die wichtigsten Dinge konnten erledigt werden.

Heute war hier Ruhetag. Es war geschlossen, alles lief auf Sparflamme. Vielleicht weiss einer der Angestellten morgen, wie und ob JoMa eine günstige Sightseeing-Tour mit einem Privat-Taxi buchen können?

 

 

 

 

 

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