JoMa haben alle Aufgaben und Arbeiten erledigt. Martha’s Batterie funktioniert dank Manfreds Unterstützung einwandfrei. Ausser das Verkaufsinserat in Facebook hochladen und mittels DHL-Trackingcode die Kreditkartensendung verfolgen, liegt nichts weiter an. JoMa surfen etwas im Internet herum und lesen die News aus aller Welt. Die E-Reader bieten auch eine Abwechslung. Und doch vergeht die Zeit, ohne sich gross zu bewegen. So langsam wird es Jo etwas langweilig.
Auch das Wetter ist immer dasselbe. Obwohl der Wetterbericht eine Regenfront vorhersagt, ist es sommerlich heiss, morgens meist sonnig und am Nachmittag zieht es etwas zu. Nur die Sicht ist leider nicht sehr klar, sondern etwas diesig. Ist diese hohe Luftfeuchtigkeit schon ein erstes Anzeichen für die bald nahende Regenzeit?
Es kommen die ersten Reaktionen zum Verkaufsinserat, aber nichts Konkretes. Mehr „Likes“ als Anfragen. Zum Teil kryptische Kurzmitteilungen. Oder auch Bashing (?). Dazu ein paar wenige, konkrete Interessensäusserungen. Immerhin hat man es zur Kenntnis genommen.
Das Verkaufsvideo ist jetzt auch online:
Um 17 Uhr wackeln JoMa mit Bier, Chips und Nüsslis bewaffnet zur Happy Hour. Hier trifft man sich normalerweise auf einen Schwatz und einen Apéro. Pierre hat Ma erzählt, dass dabei auch ein paar «Hiker» wären, die sicher ein paar Tipps hätten.
Heute treffen JoMa ein paar Langzeitgäste aus den Apartments. Alle kommen schon seit Jahren hierher und kennen sich entsprechend. Es sind Reisende aus den USA und Kanada.
Für übermorgen Samstag ist eine Wanderung geplant, an der wir auch gerne teilnehmen möchten – vorausgesetzt die Karten sind noch nicht abholbereit.
Spät abends kommt der Krankentransporter zurück, der einen Nachbarn am Nami zu einer Untersuchung und genauen Abklärung ins nächste Spital gebracht hat. Die zuerst vermutete gebrochene Hüfte hat sich glücklicherweise als Prellung herausgestellt.
Morgen geht’s zum Einkaufen nochmals nach San Marcos. So wird die Eintönigkeit durchbrochen.
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