Sand Island

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Die Nacht war wolkenverhangen und nicht so kalt. Der Morgen ist sonnig und wird mit einem Kafi und Zmorge empfangen. Doch vorher werden zuerst Geburtstagsgrüsse zu Thomas in die Eifel geschickt.

An solchen Tagen geniessen wir die letzten Tage unserer Reise durch den amerikanischen Kontinent. Es herrschen wohlwollende Temperaturen, die uns etwas in Trägheit verfallen lassen. Für heute und morgen ist der Kühlschrank noch gut gefüllt, JoMas liebstes Müesli ist auch noch so lange gerettet. Mit anderen Worten: Uns geht es sehr gut.

Am Nami machen wir uns auf, um die weiteren Petroglyphen in der Sand Island zu erkunden. Sie sind nur einen kurzen Spaziergang entfernt. Immer der Felswand entlang. Eine Infotafel beschreibt, wie Helfer aus verschiedenen Bundesstaaten hier vor mehr als 15 Jahren die Petroglyphen kartographiert und alles erfasst haben. Selbst die Graffitis, die erst in den letzten 50 Jahren hinterlassen wurden. Es ist interessant zu sehen, welche Entwicklungen die Felsenzeichen in den Jahrhunderten durchgemacht haben. Von den abstrakten, statischen Zeichnungen bis hin zu porträtartigen Zeichnungen einzelner Menschen. Die geschützte Lage der Sand Island hat schon vielen Menschen „Obdach“ gegeben. Auch hat es hier viel mehr tierisches Leben, als auf der kargen Hochebene, insbesondere tummeln sich hier sehr viele Reptilien und Vögel.
Eine Erkundungstour am Fluss entlang auf seinen Sand- und Kiesbänken rundet den Spaziergang ab. Jo entdeckt einige Knochen und einen Schädel im Sand. Es bleibt ein Geheimnis von welchem Tier sie wohl abstammen…

  • in der Sand Island auf dem Weg zu den weiteren Petroglyphen
    in der Sand Island auf dem Weg zu den weiteren Petroglyphen

Während die Sonne langsam untergeht, wird draussen zum Znacht aufgetischt. Warm kommen die letzten Sonnenstrahlen, um uns alle zu verwöhnen.

Morgen werden wir in der «Weltstadt» Bluff mit seinen 350 Einwohnern nach einem Grocery Store Ausschau halten. Weiter geht’s zum Natural Bridges National Monument.

 

 

 

 

 

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