Jacob Lake, Arizona

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Nach den kalten Nächten der vergangenen Tage, war diese für uns eher ungewöhnlich warm. Bis weit in den Abend hinein konnte draussen gesessen werden. JoMa waren ja zu müde, um diesen lauen Abend zu geniessen. Ausserdem kamen wir uns wie in einer Sardinendose vor. So dicht gedrängt wie noch nie standen wir auf diesem Campground.

Pünktlich um 7 Uhr klopft Curt bei uns an. Als er Jobis SuperBowl gewahr wird, ist seine Befürchtung, dass vielleicht die Löffel zu klein sein könnten. Cindy verwöhnt uns derweil mit einem heissen Kafi.
Es wird ein kurzer Abschied. Sie brechen pünktlich um kurz vor 8 Uhr in den Zion Nationalpark auf.

Auch wir machen eine zeitliche Punktlandung bei CooperTires. Wir sind die ersten, die vor der Türe stehen. Jo erklärt kurz, was der Wunsch ist. Pneu flicken und Ölwechsel.
Diese Wünsche können und sehr gerne erfüllt werden. Wenn die erste Inspektion zeigt, dass Flicken nicht mehr geht, bitte ein neuer Pneu. «Wir kommen später wieder», verabschieden sich JoMa.

Hier in Kanab ist zum Glück für uns alles zu Fuss erreichbar. Keine 5 min. später sind wir nochmals, pünktlich zum ZoMo mit den Jungs, zurück im Campground und parat. Das klappt ja wie am Schnürchen. Hier in der Campground Lounge haben wir ein schnelles WiFi. So arbeiten JoMa danauch auch gleich ihre Hausaufgaben ab – oder zumindest einen grossen Teil davon. Zwischendurch wackelt Jo zur Garage rüber, um Martha abzuholen. Es hat alles wunderbar geklappt. JoMa sind sehr zufrieden damit. So können sie sich morgen die 40-Meilen Fahrt vom Jacob Lake zurück nach Kanab sparen. «Ein geschenkter Tag», meint Ma dazu. Fleissig wie ein ganzer Ameisenhaufen arbeitet sie bis am frühen Nami durch.

Im Grocery Store wird noch eine Marschverpflegung für die Fahrt gekauft. Leider sehen die Beagels aber besser aus, als sie munden – Zwiebelgeschmack gehört einfach nicht zu JoMa’s Favoriten…

Die Fahrt nach Jacob Lake ist nur eine knappe Stunde lang. Es ist ein sommerlicher Tag. Schon bald sitzen JoMa entspannt mit einem kalten Bier beim Apéro. Hier haben alle genügend Platz und der Campground ist recht durch Bäume begrünt und beschattet. Ein lauschiger Nami geht sanft in einen genauso lauschigen Abend über. Nach der Enge von gestern ist es wohltunend wieder Platz und Raum um sich zu haben.

 

 

 

 

 

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