Freitag der 13… Alles ist gut!!!

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Es war vorerst die letzte der drei Nächte, die wir in einem wohligen Bett schlafen durften. Wir stehen auch mit früh auf, um uns von unseren beiden Gastgeberinnen Celeste und Meredith ordentlich zu verabschieden. Nach dem Guten-Morgen-Wachmach-Kaffee ist es auch schon bald soweit, den beiden «Auf Wiedersehen und bis bald» zu sagen. Wir kommen wieder, keine Frage. Ein Abschiedsfoto zum Schluss ist ein Muss! Fröhlich verabschieden wir uns.

Wir bleiben noch bis Ma’s Früchtebrot fertig gebacken ist und wir noch ein paar Hausaufgaben gemacht haben.

  • Ricky geniesst die Sonne
    Ricky geniesst die Sonne

So gegen Mittag ist es dann so weit. Als wir schliesslich im Auto sitzen, fragen wir uns: «Wohin denn nun?» Ganz spontan entscheiden wir uns für 2 Übernachtungen im Bungonia Nationalpark. Nach Sidney fahren wir (noch) nicht, auch wenn das nicht so weit entfernt ist. Am Sonntag fällt dort der Startschuss zum diesjährigen Marathon. Wir denken an Alex, der für dieses sportliche Ereignis lange und hart trainiert hat.

Auf dem Weg in den Bungonia Natioalpark kommen wir am Lake George vorbei. In New South Wales gibt es in höher gelegenen Regionen nur 2 grosse Süsswasserseen. Lake George ist einer davon. Bei einer Fläche von 150 km2 ist er nur max. 2 m tief. Und doch kommt es immer wieder zu tödlichen Unfällen. Der See ist ein wichtiger Rastplatz. Er dient 201 Vogel-, 31 Säugetier-, 29 Reptilien- und 12 Amphibienarten als Lebensraum.

  • Lake George
    Lake George

In Goulburn machen wir eine Einkaufs- und «Hunger-beseitigungs-Pause». Von hier ist es nicht mehr weit bis zum Bungonia Nationalpark, unserem heuten Reiseziel. Ma hat von unterwegs online gebucht. Es ist noch keine Saison. Das INFO-Center am Parkeingang ist wegen «Noch nicht Saison» geschlossen. Wir haben fast freie Platzwahl. Nur mal gerade eine kleine Handvoll Camper ist schon übers Wochenende hier. Bevor die Sonne untergeht, ist schon alles erledigt. Gekocht, gegessen und auch schon der Abwasch gemacht. Wir merken, dass wir hier auch an die 600 m.ü.M. liegen. Sobald die wärmende Sonne untergeht, wird es empfindlich kalt. Schon bald sitzen deshalb alle in Enelis dickem Bäuchlein, um draussen nicht zu erfrieren… Morgen ist ein neuer Tag. Was er uns bringt wird sich erst noch zeigen müssen.

 

 

 

 

 

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