«Mist», sagen sich JoMa. Diese leidige Erkältung scheint mit den beiden Ping Pong zu spielen. Im Hotel wird kein Zmorge oder sonstiges Essen angeboten. Wir müssen uns etwas gegen den ersten Hunger des Tages suchen. Ein Organic Café mit einem guten Angebot kommt uns da gerade recht. Das viel gepriesene Müesli mit Früchten entpuppt sich als etwas Obstsalat mit ca. 2 g Müesli und einem Fingerhut Hafermilch. Im Verhältnis zum Müesli passt es zwar, aber es sollte doch dann Obstsalat mit einem Schuss Müesli heissen… Und für das wenige Essen muss auch noch recht tief in die Tasche gegriffen werden. Das «chunnt grad nöt so guet aah…
«Uns plagt diese nicht enden wollende Erkältung; sie schlägt auf auf’s Gemüt. In einem weiteren Café füllen wir unsere leeren Mägen etwas weiter auf. Angeschlagen und ohne jegliche Hochstimmung wandern wir etwas durchs Quartier. Eine stille und doch grosse und beeindruckende Tempelanlage weckt etwas unser Interesse. Ein sturzbetrunkener Thai lamentiert laut und andauernd herum. Als er sich neben uns auf dem Boden niederlässt, ist dies hier heute zu viel für uns, auch wenn uns dies in der Regel nichts ausmacht.
Heute fällt uns kein schöner Ort für das Zoom mit den Jungs ins Auge, daher halten wir dies bei unserer Unterkunft ab. Es gibt bestimmt heimelige Orte als diesen, wissen wir im Hinterkopf. Nach dem Zoom schleppt sich Jo aufs Zimmer, das er für heute auch nicht mehr verlässt. Sonntag ist der Tag des grossen, wöchentlich stattfindenden Nightmarkets, den uns gestern unser Gastgeber in der Unterkunft ans Herz legte. Während Jo im Bett liegt, macht sich Ma auf, diesen etwas zu erkunden.
Valentin Cesare gessler
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Mo
😉 …ist Teil der thailändischen Kultur!