Stumpys Bay, Strandtag

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Uiii, war das heute morgen kalt! Draussen sind es nur 0,7 °C, drinnen waren es immerhin 10 °C.

Da kommen Elons Sputniks wie an einer Perlenschnur aufgereiht am Himmel entlang
Da kommen Elons Sputniks wie an einer Perlenschnur aufgereiht am Himmel entlang
1: Aussentemperatur - nicht gerade warm! 2 und Indoor: In Eneli am kalten Morgen - auch nicht gerade kuschelig warm
Es ist Ebbe am frühen Morgen - ein Wolkenband verdeckt noch die Sonne am Horizont
Hinter dem Wolkenband am Horizont steigt langsam die Sonne auf...
Langsam kommt am frühen Morgen die Flut, das Frachtschiff ist weiter auf Kurs
Ein Frachtschiff ist am frühen Morgen am Horizont zu sehen
Noch ist es Ebbe und die Sonne steht am frühen Morgen nur wenig über dem Horizont
JoMa geniessen nach der kalten Nacht mit einem heissen Kafi den Sonnenaufgang am Strand
Tierspuren im Sand nach der Flut: Vielleicht war es ein Opossum? Oder irgend ein anderes dieser kleinen Mini-Beuteltiere?
Tierspuren im Sand nach der Flut
Kelp hat sich an einer Austernmuschel festgesetzt und die Flut hat das Ganze an Land gespült
Drei kleine Strand-Vögelchen suchen bei Ebbe den Strand nach Nahrung ab...
Terns und Möwen tummeln sich nah beieinander auf den kleinen Felsen
Eine leere Austernmuschel "posiert" am Strand bei der Stumpys Bay 3 im Mt. Williams N.P.
Mit Jo am windstillen Morgen an der Lagune hinter dem Strand unterwegs - das Meer ist keinen Steinwurf weit entfernt
In der stillen Lagune hinter dem Meer spiegelt sich das Ufer wieder...
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Dick eingepackt machen wir uns mit dem Kafi die wenigen Schritte auf zum Strand, die Sonne begrüssen. Während Ma schon mal vorgeht, ist Jo noch mit dem Kafi beschäftigt. Irgendwie dauert das ewig laaaange. Schön, dass es recht windstill ist, als er sich dann auch von der wärmenden Sonne verwöhnen lässt.

 

Bei Ebbe ist es immer spannend am Strand zu sein. Manchmal findet man etwas Interessantes, manchmal schaut man sich auch nur die Augen aus dem Kopf. Direkt vor unseren Füssen sehen wir hunderte von den kleinen Kringelhäuflein als sichtbare Zeichen von den dort lebenden Lebewesen.

Nachdem uns die Sonne genügend gewärmt hat, macht sich Jo am Müesli zu schaffen. War gestern noch eines der Rotnacken-Wallabees etwas scheu und zurückhaltend, ist der männliche Vertreter heute eher neugierig oder hungrig. Auf jeden Fall ist er mutig genug, die angebotene, etwas matschige Erdbeere aus Jo’s Finger zu fressen. Obwohl wir die Erdbeeren erst gestern kauften, sind heute schon einige nicht mehr gut. Das hungrige Wallaby nimmt sie mit Freuden an. Es macht einen richtig langen Hals, als es mit der Nase schnüffelt, ob da noch mehr zu holen ist. Als es merkt, dass nichts mehr abfällt, trollt es sich in den Schatten. Wenn es windstill ist, können wir sogar in kurzer Hose und in T-Shirt das Zmorge (am Vormittag) geniessen.

Jo macht sich später an Enelis Heckklappe zu schaffen. Sie lässt sich nicht mehr so einfach schliessen. Da scheint etwas Öl von Nöten zu sein. Als er anfängt, ein Blech abzubauen, kommt Ma mit der hervorragenden Idee einer Strandwanderung 😉

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Direkt vor unseren Augen erheben sich ein paar Felsen aus dem Meer. Dachten wir noch gestern, dass die schwarz-weissen Tiere Pinguine sind, sehen wir jetzt eindeutig, dass es Kormorane sind – also «Langhalspinguine»🤭. Auf den Felsen tummeln sich auch noch Möwen, kleine Seeschwalben, ein paar Oystercatcher und tatsächlich auch eine faul in der Sonne liegende Robbe, die es sich dort gut gehen lässt.

Stiefeln wir zu Beginn noch in unseren Sandalen umher, stapfen wir schon nach wenigen Minuten barfuss durch den weissen Sand. Wir umrunden die Bucht zur rechten Seite. Das Ziel ist es bis zum Campground 4 am Strand entlangzuwandern und über die Strasse wieder zurück. Nach einer ¾ Std. kommen wir auch an unserem Ziel vorbei und gehen noch etwas weiter bis zum Beginn der nächsten Bucht.

Da wir den Weg vom Strand zum Campground 4 leider nicht finden, wandern wir kurzerhand am Strand entlang zurück. Die Robbe liegt immer noch faul in der Sonne, um sich aufzuwärmen.

Jo ölt den Mechanismus zum Schliessen der Hecklappe ein und baut alles wieder zusammen. Perfekt!

Wir beschliessen, heute früher unser Znacht zu geniessen. Vielleicht können wir mit den letzten Sonnenstrahlen noch ein paar Tiere beobachten. Wir drehen eine Runde durch den Campground und weiter zur Zufahrtsstrasse. Ausser ein paar Wallabies ist leider nichts Weiteres zu sehen.

«Komm schauen wir uns am Strand noch die untergehende Sonne an», meint Ma. Als die Sonne schon recht tief steht und wir schon fast gehen möchten, sieht Jo plötzlich einen Delfin aus dem Wasser springen. Jetzt wird das Fernglas gezückt. Und richtig, es sind doch noch ein paar mehr Delfine mit dem Znachtessen beschäftig. Von links nach rechts, vor und zurück und immer emsig und schnell ziehen sie durchs Wasser. Fasziniert schauen wir diesem Schauspiel zu. Immer wieder kommen sie näher zum Ufer. Es scheint gerade so, als würden sie ihre Beute hin und her jagen. Die Sonne ist schon untergegangen, die Abenddämmerung legt sich über das Land. Als es fast dunkel ist, wir nichts mehr erkennen können, beschliessen wir, uns in den noch etwas warmen Bauch von Eneli zu verkriechen.

Morgen verlassen wir diesen friedlichen Ort, um weiter nach Süden zu ziehen. Schon wie die letzten Tage, soll uns auch morgen der Wettergott wohl gesonnen sein.

 

 

 

 

 

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