Zu Besuch bei Judie und Warwick in Devonport

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Diese Nacht war es wieder (brrrr) frostig. Zu unserem Glück scheint schon am frühen Morgen die Sonne in unsere kleine Eneli. So werden aus den noch 3 °C am frühen Morgen recht schnell warme 18 °C. Gerade recht, um aus dem Heihabettchen zu krabbeln, um den Zaubertrank aufzubrühen.

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Mit Judie & Warwick haben wir uns am frühen Nami so gegen 14 Uhr bei ihnen in Devonport verabredet. Ihr erinnert euch? Wir haben die beiden in Bridport kennengelernt. Vom Narawntapu Nationalpark sind es gerade mal 40 km, was 1 Std. Fahrzeit bedeutet. So haben wir jetzt noch genügend Zeit für die SuperBowl und einen zweiten Kafi.

Während Ma sich an die weitere Planung macht, kümmert sich Jo um das «Backoffice» Eneli startklar machen, Abwasch, zusammenpacken und alles weitere verstauen.

Jo weiss, dass wir dann doch «etwas» spät dran sind, als es endlich los geht. Ma nimmt es mit ihrer urschweizerischen Pünktlichkeit sehr genau, wenn man zu Besuch geht und ärgert sich auch um jede Viertelstunde Verspätung. Für was ist Frau denn Schweizerin, wenn nicht auch dafür? Jo nimmt es eher ein wenig gelassen. Schliesslich sind wir hier in Tassie und hier wird die Suppe nicht so heiss gegessen, wie sie gekocht wurde.

Dennoch drückt Jo auf die Tube, damit aus der Viertelstunde Verspätung nicht noch eine halbe Stunde wird. Als wir schliesslich mit einer Viertelstunde Verspätung vor der Türe stehen, scheinen wir gerade recht gekommen zu sein. Beide hatten noch kurz vorher einen «Swimm in the Sea» gemacht und sind wegen des kalten Wassers mit 12 °C noch etwas durchgefroren. So sind wir also genau zur rechten Zeit gekommen.

Zur Begrüssung gibt es einen Kafi, einen Apfel Pancake und viel «Geschnatter». Dann dürfen wir eine heisse Duschi nehmen und sogar noch eine Wäsche machen. Zum Dinner steht auf der Menukärte Hamburger mit Salat und Ofengemüse aus dem heimischen Garten – alles Bio 😋 Oh, wie werden wir hier verwöhnt!

Als wir «putzt und g’strählet» sind, nimmt uns Warwick noch auf einen kurzen Spaziergang mit. Von hier aus sind es nur wenige Schritte bis ans Meer. Was für eine Lage! Ruhige Sackgasse, kaum Verkehr, sehr viel grüne Parkanlagen und das Meer gleich vor der Haustüre. Fast zum Abschluss pflücken wir uns noch die letzten Feigen aus einem Feigenbaum. Herrlich fruchtig, süss und klebrig 😋.

Wir dürfen bei Warwick und Judie diheime mit Eneli in der Einfahrt übernachten
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Wir ziehen uns anschliessend für eine Stunde zurück für das Zoom mit den Jungs. Und mittendrin werden wir sogar mit Cracker, Chäs, Wein und Bier verwöhnt.

Die selbstgemachten Hamburger sind mit dem heimisch organischen Ofengemüse eine Wucht. Wir lassen es uns schmecken. Nebenbei unterhalten wir uns viel über die Schweiz, das Reisen und die Familien.

Warwick muss morgen wieder früh raus zur Arbeit. Er ist Projektleiter in einem Innenausstatter für Küchen, Arbeitszimmer, Waschküchen etc.

Wie schon bei der Einladung offeriert, beteuert er nochmals, dass wir morgen von ihnen zwei Fahrräder ausleihen dürfen. Direkt vor der Haustür beginnt ein sehr schöner Veloweg nach Devonport und weiter dem Fluss entlang bis nach Latrobe. Judie geht so gegen 9 Uhr ins Pilates mit anschliessendem Spaziergang und Kafi. So sind wir völlig frei in unserer Planung. Die Fähre legt erst um 18:45 h ab und das Terminal ist nur 15 min. von hier entfernt.

Und anschliessend heissts morgen: Tschüss Tassie, es war wunderbar!

 

 

 

 

 

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