Devils Marbles – grosse, rote Murmeln des Teufels

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Wir müssen uns erst noch den Schlaf aus den Augen reiben, als der grosse Kollege neben uns auch schon wieder auf dem Weg ist. «Gut so», denken wir uns. Später, während der Kafi in den Bechern dampft, brechen auch die meisten anderen Mitcamper wieder auf. Schaute Bob schon gestern interessiert und begeistert in Eneli hinein, so ist auch Barbara heute gleich begeistert. Wenn sie Ende Jahr wieder zu Hause in Sydney ankommen, wäre so eine Eneli genau das Richtige für sie beide. Etwas mehr Platz wäre nicht so verkehrt, schliesslich sind sie beide mit ende 70 auch nicht mehr die Jüngsten. «Vielleicht sehen wir uns irgendwo unterwegs ja wieder, unsere Ziele sind dieselben» verabschieden wir uns von den beiden.

Ma nutzt den fliegenfreien Vormittag für ihre Arbeit. Die Devils Marbles, unser heutiges Tagesziel, sind mit etwas mehr als 200 km nicht so weit entfernt. Und die Strasse geht ja immer nur geradeaus. So kommt bei Jo auch nicht diese Monotonie der letzten Tage auf.

Goodbye to Bob und Barbara am frühen Morgen. Hope to see you again :-)
Bob's und Barbaras klitzekleines fahrendes Zuhause für die nächsten 12 Monate...
Pflichtbewusst arbeitet Ma schon am frühen Morgen. Ihre Arbeitskappe tief in die Stirn gezogen :-)
Wir sind noch da, alle anderen sind schon wieder weg...
Unser, etwas schattiger Stellplatz am Morgen beim Ti Tree Roadhouse
Wieder auf dem langen geraden Stuart Hwy unterwegs
Heisse Luft flimmert über dem langen geraden Stuart Hwy
Da, unser Navi hat seine Spur verloren. Aber es geht ja immer nur gerade aus :-)
Ein grosser 4-teiliger Road Train macht beim Devils Marbles Roadhouse Station
Wir legen beim Devils Marbles Roadhouse eine Arbeitspause ein
Das sind die Regeln: Kein Shirt, keine Schuhe keine Bedienung!
Wir legen beim Devils Marbles Roadhouse eine Arbeitspause ein
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Beim Devils Marbles Hotel, was auch gleichzeitig Tankstelle und Bottleshop ist, machen wir eine längere Rast. Wir nutzen den Netzempfang zur Arbeit aus – heute Abend soll es keinen Empfang geben… Neben der Arbeit kommen wir mit anderen Reisenden ins Gespräch und können von unseren Erfahrungen aus Coober Pedy erzählen.

Kurz nach 16 Uhr kommen wir bei den Devils Marbles – den grossen, roten Teufels-Murmeln – an. Ma steckt in einer Zwickmühle: Jetzt schon Znacht kochen, um beim Sonnenuntergang mit allem parat zu sein, oder erst einen Spaziergang unternehmen? Einstimmig entscheiden wir uns für den Spaziergang mit Fliegennetzbehang.

Ein blühender Eukalyptusbaum bei den Devils Marbles
Devils Marbles, die Murmeln des Teufels
Devils Marbles, die Murmeln des Teufels
Devils Marbles, die Murmeln des Teufels
Grosse Devils Marbles bei uns am Campground
Die weite Landschaft bei den Devils Marbles in der Nachmittagssonne
Die weite Landschaft bei den Devils Marbles in der Nachmittagssonne
Die weite Landschaft bei den Devils Marbles in der Nachmittagssonne
Sie sind nicht immer rund wie eine Murmel die Devils Marbles
Mit Jo und seinem Fliegennetz auf dem Kopf bei den Devils Marbles unterwegs
Sie sind nicht immer rund wie eine Murmel die Devils Marbles
Devils Marbles, die Murmeln des Teufels
Unzählige spitze Kegelartige Termitenhügel sind hier über die Gegend verteilt
Nachmittags sind wir noch recht alleine bei den Devils Marbles
Devils Marbles, die Murmeln des Teufels
Devils Marbles, die Murmeln des Teufels
Ma's langer Schatten im untergehenden Sonnenlicht bei den Devils Marbles
Das letzte Sonnenlicht erleuchtet noch die Devils Marbles hinter unserem Stellplatz
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Nicht einmal, nein gleich zweimal machen wir uns auf den kleinen Rundweg zum Lookout auf. «Wieder viel zu viele Fotos», stöhnt Ma auch gleich auf, als wir diese einmaligen kugelrunden, roten Granitfelsen sehen, die teilweise aufeinander balancieren. «Ich glaube, da könnte Ma recht haben», denkt sich Jo.

Die Schatten werden länger und die Sonne geht langsam immer tiefer dem Horizont entgegen. Nach knapp 1¾ Std, so gegen kurz nach 6, verschwindet die Sonne für heute hinter dem Horizont. Als die ersten Sterne am Abendhimmel auszumachen sind, sitzen wir zum Znacht draussen unter dem freien Himmelszelt. Die Fliegen sind wie üblich mit dem Sonnenuntergang verschwunden. Um uns herum hören wir nur die leisen Gespräche unserer Campnachbarn und die Grillen, ihre Abendmelodien zirpen.

Ein kleiner Raubvogel spät im Abendlicht nach Beute aus
Ein kleiner Raubvogel spät im Abendlicht nach Beute aus
Ein kleiner Raubvogel spät im Abendlicht nach Beute aus
Ein kleiner Raubvogel spät im Abendlicht nach Beute aus
Das letzte Sonnenlicht erleuchtet noch die Devils Marbles hinter unserem Stellplatz
Die Devils Marbles beim letzten Sonnenlicht des Tages
Ma geniesst den Sonnenuntergang bei den Devils Marbles
Mit Jo bei den Devils Marbles unterwegs
Mit Jo bei den Devils Marbles unterwegs
Bei den Devils Marbles beim letzten Sonnenlicht
Sonnenuntergang bei den Devils Marbles
Sonnenuntergang bei den Devils Marbles
Die Wüstenlandschaft und der Himmel über den Devils Marbles bei Nacht
Eneli bei Nacht bei den Devils Marbles
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Mit über 460 km werden morgen zwei Tagesetappen zu einer längeren zusammengefasst. Wie schon bei Uluru vor ein paar Tagen, wollen wir bereits kurz nach Sonnenaufgang aufbrechen.

 

 

 

 

 

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