Broome: Korallenroter Sandstrand

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Bis zu Jo’s nachmittäglichem Coiffeur-Termin holen wir etwas mit unserer liegengebliebenen Arbeit auf. Besonders Ma ist wieder konzentriert bei der Sache. Nach und nach rücken wir von einem Schattenplatz in den nächsten. Bis zur letzten Minute wird alles mit Arbeit ausgenutzt.

Bei der gestrigen Ankunft wurde uns gesagt, dass es jetzt recht «busy» sei und wir uns ja an die Checkout-Zeit mit 10 Uhr zu halten hätten. Doch davon ist hier nichts zu spüren und schon gar nichts zu sehen. Um uns herum gibt es noch so viel freie Plätze, dass wir uns wie auf einem leeren Fussballplatz in der Wüste vorkommen.

Pünktlich sitzt Jo zur verabredeten Zeit im Coiffeurstuhl und bringt Roberto, dem italienischen Coiffeur, seine Wünsche an. Dieser schwingt behände seine Schere und nach gut 20 min. ist das Werk vollbracht. «Toll sieht das aus!», meint Ma dazu.

Wenn wir schon mal in Broome sind, gehen wir auch an die Waterfront; hier also zum Hafen oder an den Strand. Im Hafen stehen wir nach einer Baustelle vor einem Zaun am Parkplatz, der uns zeigt, dass hier Schluss Lustig ist: Fussweg gesperrt. Doch nur ein paar wenige Meter retour gibt es dafür eine unscheinbare Zufahrt zu einem Parkplatz, wo es heisst: «Beach Access». Perfekt. Wir sind an der Simpson Beach mit ihrem korallenroten Sand. Wie schon gestern, sind wir auch heute bei Ebbe unterwegs. Der rote Strand liegt breit und leer vor uns. Ein kurzer Strandspaziergang in der frischen Seeluft wird uns guttun!

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Während wir über den Strand spazieren, fallen Jo ein paar Schneckengehäuse auf, die sich beim Näherkommen scheinbar etwas bewegen. Jo meint, da etwas aus dem Augenwinkel gesehen zu haben. Als er eines der Schneckengehäuse aufhebt und rumdreht seht er, dass dieses von einem kleinen Einsiedlerkrebs bewohnt wird. Scheinbar spüren die kleinen Krebse die Erschütterungen unserer Schritte auf dem Sand und ziehen sich blitzartig in ihr kleines Zuhause zurück. Nur die typischen Spuren verraten uns, dass sich hier etwas bewegt hat und im Krebsgang unterwegs war. Mit einiger Geduld bekommen wir auch ein kleines Video dieser speziellen Meeresbewohner zustande 😊.

 

Laut bellend springt ein freilaufender Hund (freudig?) auf Ma zu. Für uns ist dies das Zeichen für den Retourweg. Wir möchten heute etwas früher als gestern zurück sein. Es ist für Ma bestimmt kleine schlechte Sache, mal wieder im Hellen kochen zu können. Für Jo übrigens auch nicht 😋.

Heute können wir unseren rot staubigen Campground um einiges gelassener als gestern nehmen.

Morgen geht’s nochmals nach Broome rein. Erst als Vorbereitung für die kommenden Tage, um unsere Vorräte aufzufüllen, dann auch um an der Cable Beach ein paar schöne Stunden am Meer zu verbringen.

 

 

 

 

 

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