Tatsächlich, der Wetterbericht hat nicht gelogen: Schon morgens lacht die Sonne vom blauen Himmel und wird dies auch den ganzen Tag über so weiter machen. In der Sonne ist schon fast wieder Badehosen-Temperatur…
Auch gestern hörten wir von einigen Nachbarn, dass das Wetter in Perth nicht besser wäre, es dort aber um einiges kälter sei. So überdenken wir unsere weiteren Reisepläne bis zur Ankunft bei John & Joan in Perth am 7. August 2025. Morgen brechen wir hier auf, um im 68 km entfernten kleinen Port Gregory für ein paar Tage unterzukommen. Die verbleibenden knapp 600 km bis Perth machen wir dann in 2 Tagen, in der Hoffnung, hier «oben im Süden» noch besseres und vor allem etwas wärmeres Wetter zu haben.
Wollten wir heute erst noch nach Kalbarri zum Einkaufen fahren, verschieben wir es doch einfach auf morgen und geniessen es noch, Eneli nicht bewegen zu müssen. Nach einem späten Zmorge und ein paar Hausaufgaben erheben wir uns am Mittag gemächlich aus unseren Stühlen, um die alten Knochen noch etwas zu bewegen. Wie weit werden wir sehen.
Eine Biene die gestern Nachmittag auf dem Kunstrasen vor Eneli am Boden herumwanderte, hat Ma mit ihrem Stachel in die Fusssohle gestochen, als diese unabsichtlich auf die Biene trat. Ma hat eine Überempfindlichkeit, was Bienenstiche betrifft. Auf unserer gestrigen Wanderung machten wir einen grossen Bogen um ein Bienennest, was allerdings ein paar von ihnen nicht daran hinderte, uns aggressiv zu verfolgen und Ma damit in Angst und Schrecken versetzten. Zum Glück hat der Bienenstich in den Fuss keine gravierenden Folgen für Ma!
So gegen Mittag setzen wir uns heute in die andere Richtung der Beach entlang in Bewegung. Den Red Bluff Lookout kennen wir jetzt schon, die andere Seite ist uns noch unbekannt! Die warme Sonne geniessend, machen wir eine richtige Strandwanderung mit allem, was dazu gehört. Muscheln suchen, in den Tide Pools nach kleinen Fischen, Krebsen, Krabben und anderem Getier suchen, und den Surfen dabei zusehen, wie sich der eine oder andere in die Wellen stürzt.
Das in Google angegebene kleine Café, das wir noch so gerne besuchen würden, gibt es leider nicht mehr. Schade, aber so ist die Vorfreude auf Ma’s Früchtebrot um so grösser 😋
Etwas faul ob des sonnigen Tages, lehnen wir uns genüsslich in den Stühlen zurück, um das warme Wetter mit einem Stängeli Glacé entsprechend zu würdigen.
Heute Abend ist es dann endlich wieder soweit: Der Himmel ist fast wolkenlos. So raffen wir uns nochmals auf zum Strand, der etwas mehr als 60 Sekunden entfernt liegt, um den Sonnenuntergang zu geniessen.
Jo war es schon öfters unverständlich, wie Ma aus einem leeren Kühlschrank noch ein exzellentes Znacht zaubern kann. So auch heute wieder einmal mehr…
Wie schon erwähnt, morgen ist ein grosser Reisetag 😁
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