On the Road again

Veröffentlicht in: Australien, WA | 2

Nach dem letzten gemeinsamen Zmorge mit unseren Freunden John & Joan beginnen wir, unsere Siebensachen wieder in Eneli zu verstauen. Vier Tage wurden wir von unseren Freunden auf das Beste verwöhnt. Diese ruhige und liebevolle Fürsorge, werden wir sehr vermissen. «All the best, take care» und gute Reise nach Indien. Hoffentlich sehen wir uns wieder, irgendwann einmal in Amden!

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Wir freuen uns dennoch, wieder unterwegs sein zu dürfen. Wobei wir erst noch bei Ron, DEM Getriebespezialisten, vorfahren müssen. Auf dem Weg zu seiner Spezialgarage im Norden von Perth halten wir noch für eine Kühlschrankfüllung in einem Supermarkt.

Etwas früher als vereinbart, biegen wir auf den Garagenhof ein. Ron ist noch auf einer weiteren Probefahrt unterwegs, wird allerding gleich wieder hier sein. So ist es dann auch. Ruckzuck ist der Sitz hochgeklappt und Ron wirft einen fachmännischen Blick auf unser Dilemma. «Da ist doch nur die Schutzhülle vom Seilzug runtergerutscht. Diese braucht es schon für ein sauberes Schalten des Automatikgetriebes», meint er. Genauso schnell ist alles wieder an seinem richtigen Platz und die Probefahrt kann beginnen. «Well done, it’s all good», sagt er gutgelaunt zu Jo während der Fahrt. Sollten wir merken, dass das Getriebe nicht mehr sauber schaltet, einfach das nochmals nachschauen. Ansonsten kann er nichts Negatives feststellen. Die JoMa Spende für die Kaffeekasse fällt leider wegen nicht vorhandener Kaffeekasse aus. Ron freut sich, uns so schnell und unkompliziert geholfen zu haben.

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Geschmeidig cruisen wir unserem nördlich von Perth gelegenen Ziel entgegen, der Nambug Station. Auf dieser Farm kann man nicht nur übernachten, es werden auch Landschaftstouren angeboten, die auf privatem Land in die Dünen der Pinnacles Desert im Nambung Nationalpark hinein gehen. Dies verspricht ein einmaliges Erlebnis abseits der grossen Touristenströme.

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Immer wieder sehen wir unterwegs grosse Flächen mit stehendem Wasser, die auf die heftigen Regenfälle der letzten Tage hindeuten. Hoffentlich ist das auch was für uns auf dieser Farm – nicht, dass wir da irgendwo steckenbleiben. SO ein Abendteuer brauchen wir dann doch nicht. Aber der Regen lässt auch die Landschaft in sattem Grün und bunten Farben erblühen. Saftige grüne Weideflächen, knallgelbe Rapsfelder und immer wieder blühende Blumen vielerlei Farben erfreuen unser Auge. Ohne «Schlammprobleme» fahren wir bei der Station vor. Für Übermorgen buchen wir eine Tour, so bleiben wir auch direkt 3 Nächte.

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Nach einem kleinen Apéro finden wir uns mit noch anderen Gästen zur Fütterung der Schafe, der Esel und des jungen Munis am Weidezaun ein. Die Schafe sind besonders hungrig. Sie kommen förmlich durch den Maschenzaun gekrochen. Nur wenige Plätze sind im Campground der Station belegt, entsprechend ruhig geht es hier zu.

War Jo manchmal die Bettdecke bei unseren Freunden zu warm, so fühlt er sich in Eneli wieder pudelwohl.

 

 

 

 

 

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