Jo lässt das (alte) Wasser aus dem Wassertank ab und giesst direkt mit dem alten Wasser die Blumen des Hauses (Mensch, hat es da vieeel drin im Tank). Aufgefüllt wird wesentlich schneller…
Aller gute Dinge sind drei. Schon fast per Handschlag werden wir beim RACV wieder einmal freundlich begrüsst. Ma ist es wichtig, einen Onlineaccount zur Auto-Versicherung zu haben, wenn wir ausserhalb des Bundesstaates Victoria sind. Dort wird es vermutlich keine Niederlassungen mehr geben von RACV (Royal Automobile Club of Victoria). Auch dies ist schnell geregelt, das Personal äusserst hilfsbereit und lösungsorientiert.
Heute machen wir Grosseinkauf an Lebensmitteln. Schauen wir mal, was noch alles Platz hat. Der Kühlschrank wird zum ersten Mal richtig voll. Und auch hier passt mehr hinein, als wir zuerst geglaubt haben.
Überhaupt kommt uns die kleine Eneli wie eine Wundertüte vor. Da passt mehr rein als man erwartet. Wir sind froh darum! Unser Einkaufwagen ist für uns mehr als nur normal gefüllt. Was wir auch an der Kasse merken. Noch sind wir nicht auf Reise und müssen uns mit unserem Budget erst noch einpendeln. Jedenfalls stehen Lebensmittel nicht am Ende der Preisskala. Soviel haben wir schon gemerkt. Ruckzuck ist alles verstaut. Ma mit ihrem feinen Gespür, was wohin noch hineinpasst, ist einfach unbeschreiblich. Jetzt noch ein bisschen zusätzliches Equipment für die Reise und wir sollten schon mal für den Anfang gut ausgestattet sein. Wir wissen ja noch, was wir auf der letzten Reise mit Martha alles gebraucht haben.
Unser Früchtebrot hat hier im Haushalt von Iris und Co. reissenden Absatz gefunden. Für uns muss zum Mitnehmen noch ein Neues her. Gesagt, gebacken 😉
Jo nimmt sich derweil noch der einen Sache mit dem Abfallkübel an. Den Kübel haben wir schon, nur haben wir noch nicht endgültig festgelegt, wo und WIE er am besten und einfachsten fahrtüchtig befestigt werden soll. Jo schwebt da eine Lösung mit Magnetfolie und doppelseitigem Klebeband vor. Für den oberen Teil am Kübel, sozusagen am Rand, hat Jo relativ schnell eine Lösung parat. Das sieht auch mal nicht so schlecht aus. Nur am unteren Teil wackelt die ganze Sache noch etwas hin und her. Da wird gemessen, geschätzt und gepröbelt. Es will nicht so recht passen. Bis Jo auffällt, dass der Kübel nach unten hin auch noch leicht gewölbt ist. Mit seiner KS Schwanden Erfahrung weiss er, dass das so sein muss. Daher wird aus der Doppelklebung nur noch eine einzelne, mittig. Das scheint recht gut zu sein. «Lassen wir es für den Anfang so», denkt sich Jo. Das Feintuning kommt mit der Reise.
Mittlerweile sitzen schon alle am Abendbrottisch und haben auch schon recht zugelangt. Jetzt verspürt Jo auch ein Loch im Bauch, das schnell mit feinem Käse und Lachs gestopft wird. Nicht wenig später kommt auch schon Chico von seiner anstrengenden Arbeitswoche nach Hause. Die Familie ist froh, ist er endlich wieder da und somit alle wieder beisammen. JoMa verabschieden sich früh, weil es auch für sie ein langer und anstrengender Tag war.
Morgen brechen wir von hier aus auf, um die erste kleine Etappe von unserer Reise zu wagen und Eneli, ihre Küche, ihr Bett und ihr «Wohnzimmer» einzuweihen. Wie das wohl kommen mag??
Schreibe einen Kommentar