Entspannter Tag im Dandabah Campground

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Es ist schön, dass die Nächte nicht mehr so kalt sind. Trotz der Höhe von 1000 m.ü.M. ist es eine angenehm milde Nacht.

Heute bewegen wir uns keinen Meter. Höchstens am Nami zur nahegelegenen Taverne, ein kühles Bier geniessen. Mit dem Zmorgekafi sehen wir dem hektischen Treiben um uns herum zu. An vielen Orten wird zusammengepackt, Zelte abgebaut und die Kleinen solange bei Laune gehalten. Für Jane, unsere Nachbarin, die alleine mit ihrem Camper unterwegs ist und in Brisbane zu Hause ist meint, dass dies der schönste Resort in ganz Queensland sei: Alles so gepflegt, ruhig, weitläufig, günstig und sogar mit «hot showers». Das würden wir in ganz Queensland nirgends mehr finden. Sie selber ist 63 und geniesst das Leben, so wie es kommt. Covid hätte alles verändert. Nun sind ihre Pläne eben anders! Wenn sie die nächsten 7 Jahre noch ihren kleinen Camper mit ausklappbaren Dachzelt bewältigen kann, ist sie mehr als glücklich.
Als sie aufbricht, wünscht sie uns einen einmaligen Trip durch Australien.

Jo wäscht Wäsche (seine heimliche Lieblingsbeschäftigung, direkt gefolgt von Wäsche aufhängen). Er ist glücklich, wie er die Wäsche im Wind hin und her flattern sieht 😉
Neben den Hausaufgaben achtet er geradezu pingelig darauf, dass auch alles gut trocknet. Notfalls wird etwas ab- und umgehängt.

Ma arbeitet derweil Aufträge ab, welche die letzten Tage auf ihrem Rechner eingetrudelt sind. «Langsam sind die Wissenschaftler aus dem Sommerschlaf erwacht», meint sie.

Während des Zmorge brüten JoMa über die weitere Reise. Wir üblich hat Ma sich im Netzt schon etwas schlau gemacht. Weiter im Norden, bei Carins, hätte sie einen interessanten, 14-tägigen Roadtrip entdeckt. Der wäre doch was für uns und würde von der Saison auch noch passen. Im JoMa-Style wird dies zwischen Kafi und Müesli kurz zu Papier gebracht, drüber geschaut, die Strecke auf Google Maps abgeglichen und für gut befunden. «Genau, so machen wir das!» Es passt alles zusammen.

Währenddessen leert sich der Campground zusehends. Wir platzieren Eneli 3 m um, damit wir das Sonnensegel ausklappen können.

Die Stunden gehen ins Land. Nur ein wenig hat sich die Wiese des Campground über den Tag gefüllt. Alle haben mehr Platz um sich herum und scheinen das auch sehr in entspannten Plaudereien zu geniessen. Als so gegen 17 Uhr die Sonne hinter den Baumwipfeln verschwindet, beschliessen JoMa, heute in der Taverne zu speisen. Eine exzellente Wahl! Man kann sich dort kulinarisch verwöhnen lassen unter anderem mit Menus, die mit Bunya-Nüssen verfeinert sind.

  • Entspannter Tag im Dandabah Campground: Ankommen, geniessen und etwas arbeiten.
    Entspannter Tag im Dandabah Campground: Ankommen, geniessen und etwas arbeiten.

Jetzt ist Geniesser Zeit. Wir wackeln zur Taverne hinüber, um uns dort kulinarisch verwöhnen zu lassen.

 

 

 

 

 

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