On the Road again…

Veröffentlicht in: Australien, WA | 0

Für uns beide war es ungewohnt, wieder einmal in einem richtigen Bett mit typisch doppelter Bettdecke zu schlafen. Zuunterst gibt es ein dünnes Bettlaken und darüber liegt die eigentliche Zudecke. So wird beim Wechsel nur das dünne Laken gewechselt, da man (eigentlich) ja nur damit in Berührung kommt. Ungewohnt warm mit den beiden Decken und ungewohnt, kein natürliches Licht um uns zu haben. Das Bett ist in der Zimmerecke platziert und durch das einzige kleine Fenster am Eingang kommt nur spärliches Licht durch dieses typische «Motelzimmer». Naja, für diese eine Nacht ging es doch.

Wie wieder abgemacht, stehen wir um 10 Uhr vor Belindas Tresen. Die Zündkabel sind rechtzeitig eingetroffen, werden gerade verbaut und der letzte Rest der fälligen Arbeiten erledigt.

Am anderen Vormittag: Eneli steht noch in der Werkstatthalle..
Am anderen Vormittag: Eneli steht noch in der Werkstatthalle..
Am anderen Vormittag: Eneli steht noch in der Werkstatthalle..
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Um halb 12 ist es dann so weit. Alles ist fertig und wir starten nach dem Begleichen der Rechnung. Wir sind noch nicht vom Grundstück runter, da merken wir schon, dass etwas nicht stimmen kann. Es dauert ungewöhnlich lange bis das Automatikgetriebe in den nächsthöheren Gang schaltet. Dabei dreht sich der Motor auch im höheren Drehzahlbereich. Keine 5 min. später stehen wir wieder vor Belinda. Der Mechaniker kommt und Jo macht mit ihm eine Probefahrt. Er erzählt etwas von Drosselklappe und einem kleinen Steuerungskabel, dass evtl. nicht mehr i.O. ist. Nochmals in der Garage schaut er nach ein paar Dingen, füllt etwas Öl in das Automatikgetriebe ein und macht nochmals eine Probefahrt. Jetzt sollte alles wieder i.O. sein, andernfalls sollten wir nochmals vorbeikommen.

Jo bittet Belinda nochmals für die noch fehlenden Reparaturarbeiten eine Offerte zu machen. Nach dem Ölwechsel letzte Woche gab es einen langen Rapport über noch wichtige Arbeiten.

Uns kommen die Schaltvorgänge des Automatikgetriebes zwar besser, aber immer noch nicht ganz richtig vor. Doch irgendwie geht es und es bleibt uns keine Zeit mehr, nochmals zur Garage zurückzufahren, wenn wir heute noch bis nach Monkey Mia kommen wollen. Zuerst müssen wir noch die 125 km nach Wooramel zurück, um die eigentliche Etappe von 250 km zu fahren.

Beim Gladstone Scenic Lookout machen wir einen kurzen Stopp. Es ist eine der wenigen Erhebungen in der Gegend und man kann von hier aus bis zur Shark Bay sehen. Ansonsten ist die karge Landschaft platt wie eine Flunder.

Wir machen einen Stop am Gladstone Scenic Lookout
Wir machen einen Stop am Gladstone Scenic Lookout. Ma schaut etwas skeptisch drein..
Der Gladstone Lookout dient wohl auch eine kleine Gedenkstätte..
Ein Weidezaun verläuft scheinbar bis zum Horizont
Mit Jo zusammen am Gladstone Scenic Lookout unterwegs
Ein Blick auf die Landschaft vom Gladstone Secenic Lookout aus gesehen
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Einen weiteren kurzen Stopp legen wir am Roadhouse bei der Abzweigung zur Shark Bay ein. Der Tank wird aufgefüllt und weiter geht’s.

Während der Fahrt kann Ma noch etwas recherchieren. So findet sie auf dem Weg nach Monkey Mia in Denham eine Autowerkstatt auf dem Weg. Nach etwas Suchen finden wir diese auch. Paul, der Inhaber und Betreiber der Garage kann uns heute nicht mehr helfen. In einer knappen ½ Std. ist Feierabend und die nächsten Tage ist er komplett ausgebucht. Aus dem Rapport von Gasconye Auto Service kann er vieles herauslesen.

So gibt er uns eine Empfehlung in Perth. Dorthin habe er im Laufe der Jahre schon so manchen mit Problemen am Automatikgetriebe hingeschickt. Diese seinen genau auf das, was wir suchen, eingerichtet. Als Zusatz gibt’s noch den kostenlosen Hinweis, auf jeden Fall täglich (!!) den Ölstand zu kontrollieren. Das liest er als Fachmann aus dem Rapport heraus. Danke für den wichtigen Hinweis!

Wenig später kommen wir in Monkey Mia an. So schön dieser Ort auch sein mag, so «kleinstadtmässig» und entsprechend geschäftig ist dieser Campground. Wir wissen es immer schon im Voraus, was uns an solch grossen Campgrounds erwartet und doch sind wir immer wieder von Neuem «überrascht». Wir dürfen auf der nonpowered Site 306 stehen. Das sagt eigentlich schon alles.

Nun denn, wir installieren uns auf dem fussballfeldgrossen Platz und parkieren in Reih und Glied neben vielen anderen. Da die Schweiz immer etwas Besonderes ist, so sind auch etwas Besonders und parkieren als Einzige in unserer Reihe andersherum 😉

 

 

 

 

 

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