Dünen

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Nach dem Zmorgen Kafi und dem fertigen Z(morge)müesli sind wir mit der Hoffnung auf einen besseren Netzempfang zum Zoom in die Day Use Area gefahren. Hier hatten wir den ganzen Parkplatz für uns alleine. JoMa installierten sich mittendrin.

Natürlich, als wir auf unser Verizon Drama zu sprechen kamen, war es so, wie prophezeit… Die anfängliche Euphorie schmolz je länger je mehr wie es Glace in der heissen Sonne dahin. Nachdem die Verbindung einige Male unterbrochen wurde, gaben die beiden nach etwas mehr als der Hälfte entnervt auf. Tschüss bis nächste Woche.

Fahren wir was in die beeindruckend grossen Dünen! Ist doch alles hier in der Nähe. Anfänglich war es noch kühl, so dass beide mit Jacken und Langhosen durch die schier endlose Dünenlandschaft stapften.

  • Beeindruckende Dünenlandschaft mit Blick ins Inland von Oregon
    Beeindruckende Dünenlandschaft mit Blick ins Inland von Oregon

Kurz nachdem sie beschlossen, sich auf den Rückweg zu machen, fing es dann etwas an, mit Sonne abe zu brätschen. Mit dem Sand, den die beiden in den Schuhen und den Socken hatten, hätten sie einen ganzen Sandkasten füllen können!

 

 

  • Ma auf einer grossen Düne an der Küste Oregons
    Ma auf einer grossen Düne an der Küste Oregons

So, was jetzt machen? Bleiben wir bei uns am «ohne nixx»-Campground, oder suchen wir uns für die restlichen 2 Nächte noch was anderes? Die beiden sind hin und her gerissen. Das, was hauptsächlich fehlt, ist der Stromanschluss und was sonst noch stört, sind die Myriaden von Stechmücken, die viel zu viel sind… Da wir ja bereits bezahlt haben und tagsüber immer etwas unterwegs sind, bleiben wir für die Übernachtungen dort, wo wir sind.

Nachdem dies geklärt ist geht’s noch etwas weiter den HW 101 nach Norden rauf. Beim Camp Lakeside am North Tenmeile Lake, gibt’s eine Rast in der örtlichen Bibliothek. Diese öffentlichen Bibliotheken haben auch ein frei zugängliches WiFi und haben in der Regel auch den Vorteil, nicht so laut zu sein, wie es beim Starbucks immer ist.

Nach dem das Wichtigste online erledigt wurde, beschliessen die beiden am Bootsanleger vom North Tenmile Lake eine Rüeblisalat-Pause einzulegen. Es ist zwar sonnig, eine Brise fegt übers Wasser, aber das hindert Ma nicht daran mal kurz ihre Füsschen in die kalten Fluten zu halten.

Was uns überrascht, sind die kostenlos zur Verfügung gestellten Schwimmwesten am Hafen:

Rüeblisalt-gestärkt gehts noch etwas weiter nordwärts bis zur Salmon Harbor Marina, um eine heisse Duschi zu geniessen. Hier, in Mitten von unzähligen freien Stellplätzen und Piers und Docks gibt es tatsächlich public showers, die wirklich tip top sind.

Wir drehen noch eine Runde an der Küste entlang, um vielleicht ein gemütliches Café zu finden. Doch ausser Oyster Restaurants gibts hier nichts anderes…

Auf dem Heimweg sehen die beiden am Strassenrand plötzlich den Hinweis auf eine Waage. So fahren sie doch mal drüber, um zu sehen, ob sie wirklich funktioniert. Tatsächlich, die Waage zeigt stolze 7’650 lbs an was umgerechnet 3’442 Kg entspricht. Warum hier in den USA das englische Pfund als gesetzliches Handelsgewicht gilt, scheint noch etwas mit der Historie der USA zu tun zu haben.

 

 

 

 

 

 

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