Den Tag beginnen wir etwas entspannter als die letzten beiden. Heute einfach noch etwas im Bettchen liegen bleiben und noch etwas lesen. Das ist cool! Ein richtiges RentnerInnen-Leben!
Heute stehen etwas Kultur und Stadtbummel in Coos Bay auf dem Programm. Art oder History Museum ist die Frage. Leider gibts im Netzt keine ergiebigen Auskünfte. Nach Kafi und Zmörgele geht’s dann los. Es wird entschieden, mal das Art (Kunst) Museum der Stadt zu besuchen. Überraschung: Die gesuchte Strasse ist sehr belebt; es findet ein Wochenmarkt statt. Hier kaufen JoMa ein halbes selbstgebackenes Brot mit Kruste für horrende 10 USD, eine Tüte mit frischen Pilzen (Shiitake, Maitake und Austernpilze) und feinem frischen Blumenkohl.
Im Kunstmuseum stellen viele Künstler aus der näheren Umgebung aus. Hier kommen die beiden zum Senioren Tarif (wow, es gibt immer ein erstes Mal!) rein.
Danach gibts in einem kleinen Kunst Café einen gemütlichen Kaffee.
Auf dem Weg zur lokalen Libary schlendern die beiden an einem kleinen Schuhlädeli vorbei, in dem Ma doch tatsächlich auf Anhieb (!) ein paar passende Sandalen findet, die auch noch heruntergesetzt waren. Jo bekommt noch ein paar kostenlose Schuhbändel vom Inhaber geschenkt. Er hat sie extra von einem Paar Schuhe genommen. Was für ein toller Service!
Zum gemütlichen Arbeiten geht’s in die Libary. Ma arbeitet für ihr Büro und Jo schreibt etwas für’s Tagebuch… Diese Arbeitstage sind für JoMa wichtig. So kann das Tagebuch aktuell gehalten werden und es entschleunigt die Reise.
Auch wenn die Stadt einen gemütlichen Eindruck macht, ist Coos Bay in der Kriminalitätsrate nicht gerade ein Unschuldslamm. In der Statistik bei Überfällen und Raub liegt Coos Bay über dem landesweiten Durchschnitt.
Nun denn, zurück zum Übernachten in unserem kleinen, mückengeplagten Naturrefugium im kleinen Bluebill Campground.
Schreibe einen Kommentar