Sightseeing in Downtown Austin

Heute morgen sind wir dran, unsere Gastgeber mit Jo’s schon legendärer «Superbowl» zu verwöhnen, was uns auch offensichtlich gelingt. Unsere Gastgeber geniessen das gesunde Frühstück im lichtdurchfluteten Patio:

Nach dieser ersten Völlerei des Tages müssen wir uns bewegen. Wiederum bekommen JoMa ein ganzes Bündel von Optionen zur Auswahl. Aber weder die elektronische Driving Range, noch Frisbee oder Minigolf spielen lösen bei ihnen spontane Begeisterungsstürme aus 😉

Wir beschliessen, einen Walk am Colorado River zu machen. Für uns ist es unnatürlich sonnig und warm. Während diheime in der Schweiz der erste Schnee fällt, schlendern wir in kurzen Hosen und T-Shirt durch die Stadt. Die Parkplatzsuche gestaltet sich wie in allen Grossstädten dieser Welt als aufwendig, nervenaufreibend und zeitraubend.

Der Fussweg am Flussufer ist von Joggern, Radfahrern, Kinderwagen, Hundespaziergängern und solchen, wie wir es sind, bevölkert. Wir sehen die glitzernden Fassaden von Google und Co. Im Wasser tummeln sich Wasserschildkröten, Fische, Enten, Kormorane und Silberreiher. Wir sind ganz erstaunt wie vielfältig dies alles ist. Leider aber auch vielfältig vermüllt. Schade, dass hier nicht alle etwas mehr Sorge tragen zu ihren grünen Natur-Oasen.

Unter der «Bat Bridge» hören wir das helle Ziepen der Fledermäuse, die hier zu Hause sind.

Hungrig wie wir sind, finden wir einen Tisch in der Citizen Eatery in der Stadt. Vielfältiges veganes Essen erwartet uns hier. Ma’s Augen sind grösser als ihr Magen. Was nicht aufgegessen wird, wird eben mitgenommen. Für den Espresso als Absacker besuchen wir noch das Affennest (Monkey Nest).

Satt, zufrieden und müde kommen wir diheime an. Jetzt wartet noch Stephanies spezielle Vorführung auf uns: «Fütterung ihrer Raubtiere». Kaum betritt sie mit einer Kelle voller Hundefutter den Garten, taucht auch schon eine putzig anzusehende Grossfamilie Waschbären aus dem Gebüsch auf. Hungrig stürzen sie sich auf ihr Znacht. Dieses Ritual wiederholt sich jeden Abend…

Jetzt verlässt Ma diese Welt, um Dons Spielzeug auszuprobieren: Mit der VR Brille auf den Augen taucht sie in die fantastische virtuelle Welt des David Attenborough ein.