San Crisanto (3)

Veröffentlicht in: Mexiko | 2

Schon am frühen Morgen rinnt JoMa der Schweiss den Rücken runter. Der Strandspaziergang geht heute in die andere Richtung der Sonne entgegen. Schon bald merken die beiden, dass die Sonne gut von oben abebrätscht. Das Meer ist ruhig und fast spiegelglatt. Wind hat es fast keinen. Ein paar Pelikane sitzen auf betonierten Wellenbrechern nah am Strand.

  • Remy begleitet Jo beim Strandspaziergang
    Remy begleitet Jo beim Strandspaziergang

 

Zum zweiten Kafi am Vormittag wird heute Ma’s ganz vorzüglich schmeckendes Brot zum Zmorge aufgetischt. Dies hatte sie vorgestern frisch gebacken. Himmlisch kann ich euch sagen.

Mittags geht Ma schnell zu Victor und Natalia rüber. Natalia als gebürtige Mexikanerin kann Ma helfen und in Merida im Brillengeschäft anrufen. Bis jetzt hat es leider weder Text-Nachricht noch einen Anruf gegeben, dass die Brille bereit sei. Sie hätte schon vor 3 Tagen abholbereit sein müssen. JoMa möchten abschätzen, wie lange sie hier noch um Merida herum bleiben sollen. Doch die Brille ist fertig und liegt zur Abholung bereit. Das mit der versprochenen Text-Nachricht hat mal richtig super geklappt… Nun ja, das lag wahrscheinlich an der internationalen Telefonnummer.

Bevor die Künstlerfamilie nach Merida aufbricht, verabschieden sich JoMa von den vieren. Nicht ohne noch vorher die Telefonnummern auszutauschen. Schliesslich ist Salzburg ja nicht so weit von Daheim in der Schweiz entfernt.

Heute kommen nur ein paar Strandgäste hier auf den Campground. Sie machen ein bisschen Party, bis sie dann etwas nach Sonnenuntergang wieder nach Hause fahren. Dafür sind Risks Eltern mit seinem Bruder hier für ein paar Tage zu Besuch.

Abends, vor Sonnenuntergang geht’s nochmals zur Lagune. Toll, jetzt hat es richtig viele Vögel zu bewundern und die rosafarbenen Flamingos und der zartrosa Löffler leuchten im Abendlicht richtiggehend.

  • Ein paar Flamingos kurz vor Sonnenuntergang in einer der Lagunen hier bei San Cristobal
    Ein paar Flamingos kurz vor Sonnenuntergang in einer der Lagunen hier bei San Cristobal

 

 

 

Heute müsste Jo endlich wieder etwas am Reisetagebuch arbeiten. Die vergangenen Tage hat er etwas geschlampt… Doch nach diesen wundervollen Eindrücken der Flamingos gibt es jetzt erst mal einen Apéro am Strand.

Zum Znacht werden die übrig gebliebenen Geburtstags-Spaghbolo verputzt. Die sind jetzt kein kulinarischer Höhepunkt. Doch Ma kann da noch etwas Zauberpulver dran tun, um die ganze Sache etwas abzurunden.

Laut Ma’s Wetter App sollte es morgen Regen geben. Wäre ja nicht übel. So können wir wenigstens ohne schlechtes Gewissen nach Merida fahren, um Ma’s Brille dort abzuholen. Doch das alles sehen wir morgen, wenn es so weit ist.

 

 

 

 

 

 

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