Die Sonne steht noch tief am frühen Morgen. Jo macht ein paar Fotos für Ma als «Guten Morgen Gruss».
Die Sonne steht noch tief am frühen Morgen. Jo macht ein paar Fotos für Ma als «Guten Morgen Gruss».
Hier im Camping Jardin de Venus fühlt man sich wie in einer grossen Familie. Vormittags zur Frühstückszeit treffen sich alle in der «Küche». Hier wird geplaudert, geschnetzelt, gebraten und Kaffee gekocht. JoMa setzen sich zum Zmorge in den Garten, um etwas frischen Wind um die Nase abzubekommen.
Die aufgespannte Slackline ist heiss begehrt.
Ma stürzt sich in ihr Badekleid, bevor sie in die nassen und nicht so kalten Fluten der Lagune von Bacalar eintaucht. Am Bootssteg ist ein stetiges Kommen und Gehen. Von hieraus starten kleine Segel- und Kajak-Touren durch die Lagune.
Irgendwie fühlt sich Jo noch nicht ganz auf der Höhe. Er schleppt sich mehr oder weniger durch den Tag. Einzig die Wäsche ist ihm wichtig (so wie immer eigentlich – da ist er richtig bünzlihaft, kleinkariert und pedantisch; das hat er mit in die Ehe gebracht 😉
Nachmittags zieht es sich immer mehr zu und es fängt an zu regnen. Schauer kommen und gehen. Ma inspiziert die Essensvorräte und merkt, dass sie durchaus ein immer heiss begehrtes Früchtebrot backen kann. In der Küche hat es Platz und einen Gasherd. Schon bald duftet es durch den ganzen Campground. Kaum aus der Backform entnommen, weckt es nicht nur bei JoMa Begehrlichkeiten. Es gibt niemanden, der nicht voll des Lobes ist. Ein radelnder Eisverkäufer, der zwischen zwei Regenschauern hier gelandet ist, findet es ganz vorzüglich. So wird es Ma jedenfalls übersetzt – und aus seinem beglückten Gesichtsausdruck zu schliessen ist das auch so!
In Martha ist es druckend heiss. Als Jo in Martha das Bett mit der frischen Wäsche bezieht, läuft ihm schon nach Sekunden der Schweiss in Bächen den Rücken runter.
Am Abend geht Jo in den Hungerstreik – er legt einen Diätabend zum Znacht ein. Seinem Bauchumfang schadet es bestimmt nicht. Seinem Magen sicherlich auch nicht…
In der Nacht regnet es stetig und ausgiebig weiter. Und zu den Plänen für morgen: «Schau’n mer mal wie’s Wetter wird…»
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