Beach Day in Hopkins

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Die Nacht war angenehm kühl, wie es der Tag auch ist. Ständig weht ein kühler Wind vom Meer. Ma’s Wetter App war mal wieder Spitzenklasse in der Vorhersage. Auch die nächsten Tage soll es ein JoMa verträgliches Wetter geben.

Nach dem ZoMo machen JoMa eine Strandwanderung. Am Ende des Strands von Hopkins treffen sie Gerry aus Colorado. Gerry kommt aus einem kleinen Dorf 40 Meilen nördlich von Aspen. Während der Sommersaison bietet er Angelbegeisterten geführte Touren übers Fliegenfischen und Sportfischern an. JoMa führen interessante Gespräche über sinkende Pegelstände der Flüsse, Seen und Staudämme. Besonders dramatisch ist es in Kalifornien. Auch ist er bestens über die ganze Problematik mit dem Bestäuben der riesigen Mandelplantagen dort vertraut. Ihm, der die Fliegenfischerei schon seit vielen Jahren betreibt, fällt auf, dass es von Jahr zu Jahr immer mehr Wasserknappheit gibt. In den Bergen wurden vor einigen Jahrzehnten ganze Wälder mit dem Zweck abgeholzt, das Regenwasser schneller ins Grundwasser abzuleiten und dies dann dem Obst und Gemüseanbau zukommen zu lassen. Nun veröden und verdorren diese Regionen jedes Jahr ein Stück mehr. Und dieser Prozess ist leider nicht mehr umkehrbar!

 

Am frühen Nami sind JoMa wieder in der Swinging Armadillo Beach Bar zurück. Auch hier kommen sie wieder mit amerikanischen Touristen, Cindy und Charlie, ins Gespräch. Die beiden zeigen sich am dem reisenden JoMa Volk sehr interessiert. Sie wollen unbedingt die Adresse zum Reiseblog haben.

Schon wie gestern lassen JoMa sich auch heute von der Küche in der Swimming Armadillo Beach Bar zum Zmittag verwöhnen. Wir sind ja am Meer. Daher steht Fisch ganz oben auf Speisekarte.

  • Selbst beim Spülen springt Jo's new BBF freudig um ihn herum
    Selbst beim Spülen springt Jo's new BBF freudig um ihn herum

Immer wenn erkennbar ist, dass JoMa mit Martha unterwegs sind, werden sie darauf angesprochen. Immer wird gefragt, ob es denn schwierig war, von Mexiko nach Belize zu kommen. Meist sind dies Touristen, die aus den USA kommen und hier ein paar Tage in der Wärme verbringen – Belize ist ein beliebter Ferienort; es gibt viele direkte Flüge, eine gute Touristen-Infrastruktur, Sonne & Beach und die Sprache ist vertraut. Das Reisen durch Mexiko hingegen hat in den USA einen ganz schlechten Ruf und wird richtiggehend verteufelt.

Nachdem JoMa sich mit je einem Longdrink verwöhnt haben, ist der Abend noch jung. Die beiden wackeln dackeln zum Nice Cream Eissaloon. Dort liegt auch eine Ausgabe des Coconut Telegraphs aus. Hier gibt es den neuesten Lokalkolorit zu lesen.

Selbst während Jo sich draussen vor Martha die Zähne putzt, wird er von amerikanischen Gästen, die das Swining Armadillo verlassen, auf Martha angesprochen. Ein älteres Paar aus Minnesota, dass schon seit über 14 Jahren immer wieder hier nach Hopkins kommt spricht Jo an. Vor ein paar Jahren haben sie hier ein Grundstück erworben. Sie plaudern viel über Land und Leute und wissen auch einiges über Guatemala zu berichten. Selbst diese beiden waren nicht die letzten für heute Abend…

Morgen verabschieden wir uns vom Meer, um etwas weiter das Landesinnere   und den Dschungel zu erkunden. Ma als Reiseleiterin konnte einen Stellplatz bei einer Lodge reservieren, die von einer deutschen Familie geführt wird.

 

 

 

 

 

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