Abschiedstag in Antigua

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Noch in der Nacht hat Jo seinem Bruder zum Geburtstag gratuliert. Schliesslich ist dort ja schon früher Morgen.
Nachdem JoMa merken, dass ihnen das «Langsamere Reisen» immer mehr gefällt, bleiben sie einfach mal was länger liegen.
Zum Frühstück gibt’s heute einen besonderen Leckerbissen: Das frische, knusprige Sourdough Brot. Dazu leckeren Käse und frische Mango. Und für Jo natürlich die obligate Schüssel Müesli 😉

  • Zmörgele mit dem feinen Brot aus der Bäckerei

Später kommen wohl die Gipfelstürmer von ihrer Tour retour. Wir sind gespannt, wie es ihnen ergangen ist!
Yannick schleppt sich etwas über den Platz. Es hat sie recht gefordert, meint er. «Steil berguf. Nöd zick-zack, wie i de Schwiiz.»

JoMa wackeln etwas in die Stadt zum Einkaufen. Heute geht es aber erst auf den Aussichtspunkt am Rande der Stadt. Von hier aus bekommen sie einen weiten Blick auf die Stadt und das Umland.

An den vielen Eis- und Wasserverkäufern sehen die beiden, dass es hier in der Hochsaison noch ganz anders zugehen muss… Souvenirs werden angeboten. Und erstmals sehen die beiden wieder ein paar Soldaten in der Stadt.

  • JoMa Selfie auf dem Aussichtspunkt über Antigua; Ma blickt zum Vulkan Agua hinüber.
    JoMa Selfie auf dem Aussichtspunkt über Antigua; Ma blickt zum Vulkan Agua hinüber.

So langsam knurren die leeren Mägen und verlangen nach etwas Füllung. In einem abseits gelegenen und ruhigen Café mit einem lauschigen, kleinen Innenhof, finden sie das Richtige, um sich diesen Wunsch zu erfüllen. Für JoMa eine kleine Oase der Erholung, bevor sie sich ins Getümmel des Supermarkts stürzen.

  • Blick auf den lauschigen grünen Innenhof eines kleinen Cafés in Antigua

Wie an einem Freitagabend zu erwarten, herrscht dichtes Gedränge in den Gängen. Der Rucksack wird schwer beladen…. Oder wie war das Kinderlied? Ich packe in meinen Rucksack…

  • Unser kleines Tuck-Tuck Taxi in Antigua
    Unser kleines Tuck-Tuck Taxi in Antigua

Um eines der kleinen umherflitzenden Tuck-Tucks für den Heimweg zu organisieren, hebt Jo nur kurz die Hand. Schon kommt eines angebraust. Ma handelt den halben Preis von gestern aus, statt zuvor 30 pro Person (ohne Gepäck), heute nur 30 Quetzales (alles inklusive). Dies ist ein ehrlicher Preis.

 

Am Abend genehmigen wir uns mit Yannick und Katrin einen Apéro und lassen uns ihre Abenteurer auf dem Acatenango erzählen. Doch den beiden fallen bald schon fast die Augen zu.

Morgen geht’s auf zum Lago de Atitlán. Das heisst, mal etwas früher aufstehen, um 10 Uhr soll Abfahrt sein.

 

 

 

 

 

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