Jo wird um 5 Uhr wach. Noch sind es erst 32 °C draussen, in Martha 28 °C. Die Sonne ist noch nicht aufgegangen. Keine Stunde später schickt sie ihre ersten heissen Strahlen auf die Stadt. Mit jeder kleinsten Bewegung tritt der Schweiss aus den Poren. Doch da müssen wir jetzt durch!
Jo fängt als erster an, bei sich «klar Schiff» zu machen. Als der die Auslegeordnung auf dem Picknick-Tisch sieht, kann er nicht glauben, dass dies alles in seine Reisetasche passt. Muss es aber. Ausserdem ist ausser seinen beiden Clownshosen aus Guatemala nichts Neues dazu gekommen. Und siehe da: Stück für Stück verschwindet in der Reisetasche.
Ma kümmert sich um die Vorbereitung zur morgigen Übergabe. Unsere AAA-Reiseversicherung für Martha, die gerade erst im April verlängert wurde, kann sie online auf Mathias übertragen. Dies und noch so manches mehr wird erledigt.
Sogar den OMNIA Backofen bekommt Ma in ihrem Gepäck verstaut. Sie ist nicht nur ein Packwunder…
Das Müesli zum Zmorge trocknet so schnell aus, dass es Jo fast am Gaumen festklebt.
JoMa drehen sich mit dem Lauf der Sonne dem Schatten zu. Mal hier, mal dort. So schreitet der Tag voran. JoMa schauen sich das Wetter für Sonntag in der Schweiz an. Noch nicht einmal die Hälfte an Temperatur wie hier in Las Vegas…
JoMa machen auch noch einen technischen Check mit Martha: Gehen alle Lichter und Blinker? Nicht dass Morgen noch eine Werkstatt dafür aufgesucht werden muss. Nein. Es ist alles in bester Ordnung.
Es ist heiss, einfach nur HEISS. Wir trinken Wasser, wie eine Kuh und haben doch ständig Durst. Zum ersten Mal erlebt Ma, dass es angenehmer ist, dem Lüftchen zu entfliehen – mit über 40 °C kühlt es nicht mehr und fühlt sich an wie ein Umluftbackofen!
Zum letzten Mal legen wir uns in Martha schlafen. Etwas wehmütig denken wir an das, was wir alles zusammen erlebt haben!
Schreibe einen Kommentar