Ferien zu Hause…

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Die neun Wochen „Ferien“ zu Hause in der Schweiz und Deutschland sind bereits wieder rum. Wir haben es sehr genossen, euch zu sehen, zu quatschen, mit euch zu lachen und zu feiern…

Moni, unsere Postministerin, hat uns mit Markus, unserem Chauffeur, am Flughafen Zürich den roten Teppich ausgerollt und uns in der Bye-Bye / Welcome Bar einen fröhlichen Empfang bereitet. Die Mitteilung, dass unser Gepäck leider nicht ganz mit uns mitgekommen ist, haben wir bereits an Bord des Fliegers erhalten 😉 Die grossen Taschen kamen dann einen Tag später, mitten in der Nacht mit einem freundlichen Kurier doch noch an, ohne dass wir sie schleppen mussten!

Da wir zur Zeit Obdach- und Heimatlos sind, haben wir uns sehr darüber gefreut, bei verschiedenen Freunden und in der Familie immer wieder für ein paar Tage Asyl bekommen: Ganz herzlichen Dank an Markus & Campa, Doro, Monika & David & Elia, Moni & Dänu, Willem & Karin, Stephan & Isabelle, Daphni & Thomas!

JoMa besuchten als Geburtstagsgeschenk für Marlon (Jobis Göttibueb) mit Lucia und Ina den Klettergarten in Brühl. Hier erlebten sie alle zusammen viel Spass. Das Wetter hielt, was es versprach!

 

Das grösste Geschenk bereitete uns Hannah am 22. Juni morgens um 8.24 Uhr. Oscar Emil wurde geboren. Hannahs & Sebastians Sohn ist unser erstes Grosskind. Es ist immer wieder ein wundervolles Wunder, wenn einem kleinen Menschen das Leben geschenkt wird.

  • Oscar und Jo
    Oscar und Jo

Jo und Oscar üben sich schon mal im zusammen Meditieren…

JoMa besuchten viele Freunde, die sie ja seit mehr als 15 Monaten nicht gesehen hatten. Es gab viel Lustiges und Interessantes zu erzählen. Bei den vielen Einladungen zu leckerem Essen haben wir uns einen kleinen „Pirelli“ angefuttert. Wir werden euch vermissen!

  • Empfangskommittee!
    Empfangskommittee!

Mit Iris, unserer Landlady in Wangaratta, wo Eneli sehnsüchtig auf uns wartet, konnten wir uns schon rege und intensiv austauschen. Sie ist unsere gute Fee in Australien.

Unsere Hochzeitseinladung in Thailand nimmt immer mehr an Formen an: Jetzt ist klar, wo das Fest genau stattfindet, wie wir da hin kommen, Hotel-Unterkünfte, traditionelle Kleidung an der Hochzeit und vieles mehr. Leider hat es uns als Trauzeugen für die standesamtliche Hochzeit in der Schweiz nicht mehr gereicht – die Papiere aus Deutschland (nicht diejenigen aus Thailand!) wurden nicht rechtzeitig geschickt.

Die wichtigen Arzt- und Zahnarzttermine wurden so ganz nebenbei und ohne grosse Aufregungen erledigt. Mit der neuen Reise staffieren wir uns auch mit etwas neuem Reise- und elektronischem Equipment aus: Neues Telefon für Ma, eine neue „Schreibmaschine“ für Jo. Die von Don in Austin organisierte Zusatztastatur hat endlich ausgedient. So geht das mit dem Reisetagebuch nochmal so schnell 🙂

NATÜRLICH verfolgten wir auch die Fussball EM. Ma, als alter, erfahrener Libero in der Schweizer Frauen-Nationalmannschaft, hatte immer einen fachlichen Kommentar, wenn der Ball im Spiel war. Jo’s Geheimtip Spanien durfte am Ende des Turniers den Pott in die Höhe stemmen.

An den Olympischen Spielen in Paris drückten wir allen Athleten die Daumen. Die Tour de France war der krönende Abschluss der sportlichen Aktivitäten, die wir am TV verfolgen durften.

Die eigenen sportlichen Anstrengungen waren einige kleine Velotouren und mancher Schwumm im herrlich erfrischenden Zürisee. Obwohl er für eine rechte Abkühlung mit 25 °C schon recht warm war…

So zogen wir wie ein kleiner Wanderzirkus umher. Immer gerade dort, wo uns ein Ruhelager angeboten wurde.

Es waren Tage des Wiedersehens und auch gleichzeitig Tage des Abschiednehmens.

Gestern, unser letzter Abend bevor wir heute in die Ferne reisen, konnten wir bei Markus & Champa bei einem fröhlichen „Sommer Fondue“ beschliessen.

  • Zum Abschied ein Fondue bei Markus und Champa
    Zum Abschied ein Fondue bei Markus und Champa

Die letzte Nacht auf Schweizer Boden war etwas aufregender als sonst – Reisefieber halt. Nochmals schauen, ob auch wirklich alles parat und eingepackt ist. Zum wiederholten Mal das Gepäck wiegen, ob es auch nicht zu schwer ist.
Der letzte Kaffee ist ausgetrunken und eine ruhige Atmosphäre breitet sich aus. Alles ist verstaut und aufgeräumt.

WIR SIND PARAT FÜR DAS NÄCHSTE ABENTEUER…

 

 

 

 

 

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