Angkor Wat

Veröffentlicht in: Asien, Kambodscha | 0

Wie verabredet beginnt der heutige Tag um 5 Uhr. Borin, unser Fahrer, fährt mit uns durch das noch dunkle Siem Reap. Was aber nicht heissen soll, dass noch niemand auf den Strassen unterwegs ist: In der Kühle des morgens ist schon viel los und ausserdem sind wir nicht die Einzigen, die den Sonnenaufgang in Angkor Wat erleben möchten. Als wir in Angkor Wat ankommen, sollen wir einfach dem Menschenstrom folgen. Was wir auch machen.

Andächtig sitzen wir mit einigen hundert anderen Touristen und Guides vor dem Wassergraben der Tempelanlage und warten, dass die Sonne hervorkommt. Die Wartezeit vertreibt sich Jo mit etwas Small Talk mit anderen Touristen. Da der Sonnenaufgang etwas hinter Wolken verdeckt ist, machen wir uns auf den Weg, das sagenhafte Angkor Wat zu erkunden. Diese Tempelanlagen sind viel mächtiger, als wir uns das vorstellten. Die einzelnen Tempelanlagen liegen teilweise kilometerlang auseinander. Was von aussen mächtig und beeindruckend erscheint, kommt von innen eher klein, fast winzig daher. Jedenfalls immer sehr dunkel!

Sunrise Tour: Angkor Wat am frühen Morgen noch vor Sonnenaufgang
Sunrise Tour: Angkor Wat am frühen Morgen noch vor Sonnenaufgang
Sunrise Tour: Angkor Wat am frühen Morgen noch vor Sonnenaufgang
Mit Jo auf dem Weg Angkor Wat zu erkunden
Vollmond über Angkor Wat
Angkor Wat noch im frühen Morgenlicht
Alle wollen Angkor Wat im frühen Morgenlicht erkunden. Die Besucher sind schon da...
Glück gehabt. Hier ist noch keine Menschenseele. Ein Innenhof mit leeren Pool
Mit Ma im grossen Angkor Wat unterwegs. Innenhof mit ehemaligen grossen Pool
Einer der berühmten Türme von Angkor Wat
Einer der vielen breiten Innenhöfe mit überdachtem Kreuzgang links
Blick nach unten in den Innenhof, und den dahinter. Links die Schlange die noch nach oben aufsteigt
Eine der vielen, immer noch prächtigen Aussenwände mit all ihren Verzierungen
Überall sehen aufwändige Reliefs. Hier sind buddhistische Tänzerinnen dargestellt
überall nicht enden wollende Blumenornamente
überall nicht enden wollende Blumenornamente. Man könnte meinen dass die kleinen Säulen aus Holz, statt aus Stein gehauen sind
der erste Menschenstrom ist vorbei und hat sich verteilt. Hoch über den Dächern in Angkor Wat
JoMa Selfie mit Blick auf die weitläufige Anlage von Angkor Wat
Der Zahn der Zeit nagt am Sandstein. Die aufwendigen Reliefs verfallen immer mehr
Eine Detailaufnahme eines aufwändigen Reliefs
Einst mit aufwändigen Ornamenten verziert, nun dem Verfall preisgegeben
Eine Detailaufnahme eines aufwändigen Reliefs
Die aufwändigen Reliefs an einer der vielen Aussenseiten verändern sich über die Jahre
das grosse Wandrelief das eine epische Schlacht darstellt
ein Detail aus dem grossen Wandrelief das eine epische Schlacht darstellt
ein Detail aus dem grossen Wandrelief das eine epische Schlacht darstellt
ein Detail aus dem grossen Wandrelief das eine epische Schlacht darstellt
die ehemalige Prachtallee vom Eingang zum Tempel Angkor Wat
die ehemalige Prachtallee vom Eingang zum Tempel Angkor Wat
Die jungen Mönche gehen mit der Zeit. Ein Handyfoto muss sein...
Die jungen Mönche gehen mit der Zeit. Ein Handyfoto muss sein...
die Rückseiten von zwei der vielen mächtigen Tempelwächtern hier in Angkor Wat.
Mo_20241117__dsc01317
Mo_20241117__dsc01318
Mo_20241117__img_4512
Mo_20241117__dsc01322
Mo_20241117__dsc01323
Mo_20241117__dsc01324
Mo_20241117__dsc01328
Mo_20241117__dsc01329
Mo_20241117__img_4527
Mo_20241117__dsc01335
Mo_20241117__dsc01336
Mo_20241117__dsc01338
Mo_20241117__dsc01341
Mo_20241117__dsc01342
Mo_20241117__dsc01331
Mo_20241117__dsc01344
Mo_20241117__dsc01345
Mo_20241117__dsc01349
Mo_20241117__img_4540
Mo_20241117__dsc01353
Mo_20241117__dsc01352
Mo_20241117__dsc01354
Mo_20241117__dsc01355
Mo_20241117__img_4551
Mo_20241117__dsc01360
Mo_20241117__img_4554
Mo_20241117__dsc01361
Mo_20241117__img_4558
Mo_20241117__img_4563
Mo_20241117__dsc01364
Mo_20241117__img_4569
Mo_20241117__img_4570
Mo_20241117__dsc01373
previous arrow
next arrow
 

Borin, unser Fahrer, weiss genau wo er uns absetzen muss und wo er uns wieder gut abholen kann.

Angkor Wat und das Khmerreich

Im 10. Jahrhundert wurden von 889-910 unter Yasovarman I zahlreiche Bewässerungs-anlagen und Stauseen angelegt, die unter anderem dazu beitrugen, dass mehrmals im Jahr Reis geerntet werden konnte. Diese erfolgreiche Landwirtschaft führte zu Nahrungsüberschüssen und brachte dem Khmer-Reich grossen Reichtum. So kam es, dass das südlich von China gelegene Land zu einem regionalen Machtzentrum Südostasiens wurde und die Khmer in der Lage waren, grosse Städte und gewaltige Tempelanlagen zu errichten.

Im Jahr 1113 bestieg König Suryavarman II. den Thron und regierte bis etwa 1150. In mehreren Kriegszügen baute er die Macht von Angkor Wat gegen die benachbarten Cham, gegen Đại Việt und das Mon-Königreich Haripunjaya weiter aus. Daneben liess er Tempelanlagen in Angkor restaurieren und neue errichten, darunter Angkor Wat. Die Anlage wurde als Staatstempel des Königs im südöstlichen Teil der früheren Hauptstadt Yasodharapura erbaut und diente der Verehrung Vishnus. Es gibt auch Hinweise, wie etwa die ungewöhnliche Ausrichtung Angkor Wats nach Westen, der Himmelsrichtung des Todesgottes Yama, die dafür sprechen, dass es der Totentempel Suryavarman II. war.

Da weder die Gründungsstelle noch andere Inschriften aus dieser Zeit aufgefunden wurden, ist der ursprüngliche Name unbekannt. Es wird angenommen, dass es nach Vishnu benannt wurde, mit dem sich der König im Gegensatz zu seinen Vorgängern als Vishnuist Unterschied. Die Arbeiten scheinen rasch nach dem Tod des Königs eingestellt worden zu sein, so dass einige der Reliefs unvollendet blieben. Im Jahr 1177 wurde Angkor von den Cham, den traditionellen Feinden der Khmer, erobert.

Jayavarman VII. gelang es schliesslich, die Invasoren zu besiegen und das Khmerreich wiederherzustellen. 1,5 km nördlich von Angkor Wat liess er die neue Hauptstadt Angkor Thom mit dem Bayon als buddhistischen Haupttempel errichten.

Im späten 13. Jahrhundert wandelte sich Angkor Wat nach und nach von einer hinduistischen Kultstätte in eine des Theravada-Buddhismus. Zu dieser Zeit wurde Angkor Wat zum Namen des Tempelkomplexes. Anders als die anderen Tempel Angkors verwahrloste die Anlage zwar im 16. Jahrhundert etwas, wurde aber nie vollständig verlassen. Die gut erhaltene Tempelanlage hängt mit dem Wassergraben zusammen, der Angkor Wat gegen das Vordringen des Waldes schützt.

Einer der ersten Besucher aus dem Westen war der portugiesische Kapuziner Antonio da Magdalena, der 1586 nach Angkor kam. Er beschrieb seinen Eindruck von Angkor Wat dem portugiesischen Historiker Diogo de Couto zufolge „als so aussergewöhnlich, dass man es weder mit einem Stift beschreiben noch mit einem anderen Monument in der Welt vergleichen kann.“ In den nächsten Jahrhunderten blieben es Missionare und Kaufleute aus dem Westen, die Angkor Wat Beachtung schenkten. Dies änderte sich erst in der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts durch die begeisterten Reiseberichte des französischen Naturalisten Henri Mouhot, der die Tempelanlage 1860 erkundete und Forscher auf Angkor Wat aufmerksam wurden. Mouhot datierte Angkor Wat auf die Antike und konnte sich einen Bau durch die Khmer nicht vorstellen. Er verglich Angkor Wat mit dem Tempel Salomos, der von einem antiken Michelangelo errichtet.

Im 20. Jahrhundert wurde Angkor Wat intensiv von dem französischen Institut École française d’Extrême-Orient restauriert und erstmals von 1908 bis 1911 von Erde und Vegetation befreit. Der Bürgerkrieg und die Herrschaft der Roten Khmer unterbrachen diese Arbeiten. Das Monument blieb unbeschädigt, doch Statuen, meist aus der Post-Angkor-Zeit, wurden gestohlen oder zerstört.

Der Tempel ist ein Nationalsymbol und beeinflusst auch die internationalen Beziehungen zu Thailand, Frankreich und den Vereinigten Staaten. Angkor Wat ist seit ihrer ersten Version von ungefähr 1863 auf der Nationalflagge Kambodschas abgebildet. So war es auch das kulturelle Erbe Angkor Wats und Angkors insgesamt, welche die Franzosen dazu motivierte, Kambodscha 1863 zu kolonisieren und der Vorherrschaft von Vietnam und Siam zu entreissen. Seit seiner Unabhängigkeit 1953 kontrolliert Kambodscha Angkor Wat.

Angkor Wat ist nur ein Teil der viel umfassenderen Gesamtanlage Angkor mit seiner Vielzahl von historischen Bauensembles, von denen Angkor Thom das Grösste ist. Wie auch die anderen grossen Tempelareale in Angkor, war Angkor Wat von Siedlungen umgeben. Stein als Baumaterial war allerdings religiösen Bauwerken vorbehalten, weshalb von den weltlichen Bauten, auch den Residenzen der Herrscher, keine erhalten sind.

Die gewaltigen Bauten weisen zahlreiche Schäden auf. Witterungseinflüsse, die tropische Vegetation und menschliche Zerstörungskraft, wie etwa die Plünderungen durch die Siamesen im 15. Jahrhundert, haben den Tempeln zugesetzt. Ein weiterer Grund für den Zerfall ist, dass sich die Khmer ab dem 13. Jahrhundert dem Buddhismus zuwandten, weshalb keine neuen Tempel mehr errichtet wurden. Hinzu kam die Abholzung sämtlicher Wälder durch die Khmer sowie Missernten durch versiegendes Wasser und den damaligen Klimawandel. Die Anlage diente aber spätestens seit dem 16. Jahrhundert als buddhistisches Heiligtum.

Die Gebäude wurden aus kunstvoll gestaltetem Sandstein zusammengesetzt. Die zahlreichen Kanäle der Anlage dienten den Arbeitern auch dazu, die riesigen Steinbrocken mit Flössen zu transportieren. Für den Bau wurden die Blöcke mit besonderen Schleifanlagen so bearbeitet, dass sie ohne erkennbare Zwischenräume aufeinandergesetzt werden konnten.

Das komplette Areal der Tempelanlage von Angkor Wat misst inklusive des Wassergrabens in West-Ost-Richtung knapp 1,5 km und in Nord-Süd-Richtung knapp 1,3 km. Der Wassergraben ist zwischen 170 und 190 Meter breit und umschliesst das innere Areal.

Viele der Tempelwände sind mit steinernen Figuren dekoriert, die Tänzerinnen – so genannte Apsaras – darstellen. Jede Figur hat eigene, besondere Merkmale, so dass sie sich untereinander nicht gleichen.

JoMa Selfie während uns Borin in seinem TukTuk durch Angkor fährt
Borin fährt uns mit seinem TukTuk von einem Tempel zum Anderen. Es ist ein weitläufiges Gelände hier in Angkor
eines der vielen schmalen Tore hier in Angkor mit einer Brücke über einen breiten Kanal
das Überbleibsel eines einst prächtig anzusehenden Kriegers der die Brücke bewacht
eine lange Reihe von Wächtern die die Brücke über den Kanal bewachen
Die Türme des Baton Tempels zieren Gesichter die in alle vier Richtungen schauen
einer der mehreren Zugänge zum grossen Bayon Tempel
Jo in einem Kreuzgang hinter einem kleinen geschmückten Buddha
Kunstvolles Relief in einer Säule im Morgenlicht
Junge Mönche schauen sich interessiert die Reliefs der Wände an
Einzig rund um den Bayon Tempel sind Affen hier in Angkor zu finden
Einzig rund um den Bayon Tempel sind Affen hier in Angkor zu finden. Affen lausen sich den Pelz.
Ein kleines Äffchen mit einem Stück Brot in der Hand schaut skeptisch zu seinen Kollegen
Selbsterkenntnis im Spiegelbild?
Selbsterkenntnis im Spiegelbild?
Selbsterkenntnis im Spiegelbild?
Jo und ein paar kleine Affen in der Bayon Tempelanlage
Mit Ma in der Bayon Tempelanlage unterwegs...
Die Tempelanlagen von Angkor verwildern immer mehr. Die Natur holt sich ihr Reich zurück
Die Tempelanlagen von Angkor verwildern immer mehr. Die Natur holt sich ihr Reich zurück
Die Tempelanlagen von Angkor verwildern immer mehr. Die Natur holt sich ihr Reich zurück
Ein kleiner Opferstein inmitten der mächtigen Tempelanlagen
einer der vielen kleineren Tempel hier in Angkor
Von der Allee der Elefanten aus sehen wir verfallene Türme
Rechts und linkes neben dem Treppenaufgang sind stilisierte Elefanten zu sehen
Rechts und linkes neben dem Treppenaufgang sind stilisierte Elefanten zu sehen
Mo_20241117__dsc01387
Mo_20241117__dsc01385
Mo_20241117__img_4574
Mo_20241117__dsc01382
Mo_20241117__dsc01384
Mo_20241117__img_4583
Mo_20241117__dsc01401
Mo_20241117__dsc01394
Mo_20241117__img_4582
Mo_20241117__dsc01400
Mo_20241117__dsc01388
Mo_20241117__img_4580
Mo_20241117__dsc01404
Mo_20241117__dsc01405
Mo_20241117__dsc01406
Mo_20241117__dsc01409
Mo_20241117__dsc01414
Mo_20241117__img_4588
Mo_20241117__dsc01416
Mo_20241117__img_4590
Mo_20241117__img_4592
Mo_20241117__dsc01419
Mo_20241117__dsc01421
Mo_20241117__dsc01423
Mo_20241117__img_4595
Mo_20241117__dsc01424
Mo_20241117__dsc01425
previous arrow
next arrow
 

Auch wenn sich die einzelnen Tempelanlagen vom Grunde her gleichen, ist es immer wieder aufregend und interessant, die einzelnen Tempelanlagen zu besichtigen.

 

Nach etwa der Hälfte werden wir etwas nervös. Wir sind unsicher, ob wir den «Königspalast» verpasst haben. «Der muss doch zwischen der Elefanten-Terrasse, und der Terrasse des Lepra Königs sein. Jedenfalls steht es so in unserem Plan», meint Ma zu Jo. Nach etwas hin und her merken wir, dass wir am Königspalast schon 2-mal vorbei gelaufen sind und ihn einmal besichtigt haben. Der Königspalast ist wenig königlich, können wir nur dazu sagen…

Als vorletzten Tempel besuchen wir Ta Phrom. Diese Tempelanlage ist durch den Kinofilm Tomb Raider mit Angelina Jolie aus dem Jahr 2001 berühmt geworden. Hier, in diesem Tempel hat die Natur sich schon wieder viel von ihrem Land zurückerobert. Dieser Ort versprüht schon eine eigentümliche Magie…

Der kleine, unscheinbare Tempel des Lepra Königs.
Eindrücklich was alles über die Jahrzehnte wieder restauriert wurde
Am Rande des kleinen, unscheinbaren Tempel des Lepra Königs.
Die Sandsteinfassaden mit ihren Reliefs vom kleinen Tempel des Lepra Königs
Die Sandsteinfassaden mit ihren Reliefs vom kleinen Tempel des Lepra Königs
Blick von oben auf die Aussenmauer und Innenhof des Tempels
Treppenaufgang zur oberen Platform
Der recht unscheinbare Königspalast hier in Angkor
Die Tempelanlagen sind für Paare immer ein beliebtes Fotomotiv
In diesem Tempel wurde Tomb Reider gedreht. Bäume wachsen aus den Gemäuern
In diesem Tempel wurde Tomb Reider gedreht. Bäume wachsen aus den Gemäuern
In diesem Tempel wurde Tomb Reider gedreht. Bäume wachsen aus den Gemäuern. Jo neben einer mächtigen Wurzel die sich ihren Weg sucht
In diesem Tempel wurde Tomb Reider gedreht. Bäume wachsen aus den Gemäuern. Eine mächtige Wurzel die sich ihren Weg sucht
Auch hier sehen wir den Unterschied. Oben vor, unten nach der Restaurierung
Ein reich verzierter Türsturz
Nur noch Bruchstücke der Verzierungen sind erhalten.
Prächtige und aufwändige Abstützungen und Türstürze in einem der vielen Gänge
Ein mächtiger Baum erwächst auf dem Tempeldach. Hier wurde Tomb Raider gedreht
Ein mächtiger Baum erwächst auf dem Tempeldach. Hier wurde Tomb Raider gedreht
Ein mächtiger Baum erwächst auf dem Tempeldach. Hier wurde Tomb Raider gedreht
Ein kleines Tor als Eingang zu einer der vielen Bibliotheken
Auch hier überwuchert die Natur das von Menschenhand geschaffene
Nur noch Bruchstücke einer Fassade oder Wand
Ma steht in einem Eingang zu einer der vielen Bibliotheken
die vielen Durchgänge zeugen von einer grossen und verzweigten Anlage
Kunstvolles Relief in einer Säule im Sonnenlicht
Auch hier wird einem geschmückten Buddha die Ehre erwiesen
barfuss gehende Mönche beten zu dem geschmückten Buddha
der Zugang mit halb zerfallenen Wächtern zu einer der vielen Bibliotheken
Blick auf eine der vielen künstlichen Wasserflächen hier in Angkor
Mo_20241117__img_4599
Mo_20241117__img_4602
Mo_20241117__dsc01428
Mo_20241117__dsc01432
Mo_20241117__dsc01435
Mo_20241117__dsc01441
Mo_20241117__dsc01443
Mo_20241117__img_4604
Mo_20241117__img_4608
Mo_20241117__dsc01452
Mo_20241117__img_4619
Mo_20241117__dsc01453
Mo_20241117__dsc01456
Mo_20241117__img_4623
Mo_20241117__dsc01458
Mo_20241117__img_4624
Mo_20241117__img_4627
Mo_20241117__dsc01463
Mo_20241117__img_4631
Mo_20241117__dsc01465
Mo_20241117__img_4637
Mo_20241117__dsc01467
Mo_20241117__dsc01475
Mo_20241117__img_4648
Mo_20241117__img_4655
Mo_20241117__dsc01478
Mo_20241117__img_4659
Mo_20241117__dsc01481
Mo_20241117__img_4660
Mo_20241117__img_4662
previous arrow
next arrow
 

Die letzten Tempel, die wir auf der «Kleinen Tour» besichtigen, sind die eher unscheinbaren Bibliotheken und Universitäten. Sie sind klein, verzweigt und üben eine beklemmende Wirkung auf uns aus. Wie man hier in dieser Dunkelheit und Enge Bücher aufbewahren konnte, die zur damaligen Zeit im 12. Jahrhundert eine grosse Kostbarkeit darstellten, ist uns ein Rätsel.

Auch wenn wir früh am Nachmittag wieder im Hostel sind, sind wir schon mehr als 10 Stunden auf den Beinen und entsprechend geschafft und hungrig.

Kurz besprechen wir mit Borin, wie wir uns den morgigen und den übermorgigen Tag vorstellen. Alles tip top! Zwei Duschis und keine 10 min. später sitzen wir vor unserem kalten Bier im Resti des nahe gelegenen Hostels, in dem wir gestern Sofia kennengelernt haben.

Vor dem Zoom mit den Jungs machen wir ein kurzes Nickerchen.

Nach dem amüsanten und kurzweiligen Online-Meeting mit den Jungs passiert heute nicht mehr viel. Ein wenig am Reisetagebuch arbeiten und das ist es dann auch schon wieder gewesen.

Morgen machen wir mit Borin unsere zweite Tour durch die Tempelanlagen des Weltkulturerbes von Angkor. Weniger Tempelanlagen, dafür weiter auseinander gelegen. Nicht um 5 Uhr, sondern erst um 6:30 geht’s los.

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert