Arbeitstag in Sidemen

Veröffentlicht in: Asien, Indonesien | 1

Schon vor dem Zmorge kann Ma ihre ersten Arbeiten erledigen. Bei ihrer Abfahrt haben wir Dani & Daiana versprechen müssen, ihnen Fotos aus Munduk und Pejarakan, dem Nationalpark, zu schicken.

Auch heute sieht es – so wie gestern auch schon – nicht nach Regen aus. Durch die dünne Wolkendecke bricht immer wieder blauer Himmel hervor.

Ma’s wichtiger Brief für die Schweiz birgt einige ungeahnte Herausforderungen. Zum einen brauchen wir als Vorabinfo eine Emailadresse und als Weiteres einen funktionierenden Drucker. Obwohl hier zwei zur Verfügung stehen, funktionieren beide nicht. Ein herbei gerufener Freund des Hauses kann nach einigem hin und her Abhilfe schaffen. Uns fällt ein Stein vom Herzen! Mit weiteren Arbeiten vergehen so die Stunden.

Wir sind froh, dass uns ab und zu ein Windstoss etwas Erfrischung gibt. So bereitet uns das Arbeiten im «Outdoor Homeoffice» nicht ganz so viele Schweissperlen auf unseren Denkerstirnen.

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Was uns in Bali immer wieder auffällt, sind die vielen Mosaike, die überall als Deko in die Wege und Plätze eingelassen sind. Hier eine Auswahl – speziell auch als Inspiration für unseren treuen Blog-Leser Valentin:

keine Balinesische Tradition mit Bedeutung. aufwendige Mosaike. Es sieht einfach nur schön aus
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Wir müssen uns etwas bewegen, sonst werden wir noch dick(er) und rund(er). Unterhalb von uns fliesst der Sungai Telaga Waja in seinem Flussbett vorbei. Der Weg, der an den Erdnussfeldern vorbei geht, entpuppt sich schon recht bald als Privatweg. Hier geht es für uns nicht weiter.

So versuchen wir unser Glück mit einer Runde „ums Carree“. Es geht los in Richtung Dorf hoch und schon bald biegen wir nach den ersten kleinen, schon fast reifen Reisfeldern rechts ab, um einen Bogen zu schlagen. Während wir an ein paar Bananenstauden mit halb reifen Bananen vorbeikommen, denkt Jo unwillkürlich an Essen. Schliesslich sind Bananen dazu da! Ma liegt diese Assoziation völlig fern. Sie sieht nur diese prachtvolle dunkle Bananenblüte. «Gut, dass wir darüber gesprochen haben», denkt sich Jo und schiebt weiterhin den Hunger vor sich her… Bereitwillig folgt er Ma, die wie üblich weiss, wo es lang geht. Auch wenn es hier einen Weg geben soll und wir auch einen erahnen können, sind wir doch auf dem Holzweg. Auch eine weitere Holzweg-Runde bringt uns nicht dorthin, wo wir hinwollen. So entscheiden wir uns schweren Herzens, wieder zurück zu gehen. Auf einmal entfährt es Ma: «Ein paar Fried Bananas wären jetzt nicht schlecht.» Aha, auf einmal dann doch… Für einen Restaurant-Besuch wird es für Ma bis zu ihrem Online-Meeting in einer Stunde etwas zu knapp. Doch nach einer kurzen Duschi steht auch schon eine Kleinigkeit in unserem Warung (Restaurant) auf dem Tisch. Jo nimmt eine etwas grössere Kleinigkeit. Schliesslich dauert es bis zum Znacht noch etwas, rechtfertigt er sich bei Ma…. 😉

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Abends geht’s zum Apéro zum schon bekannten Restaurant mit der schönen Aussicht auf den Gunung Agung. Neben einem lokalen Kura-Kura Bier, das erfrischen lecker hopfig und zitronig schmeckt, lassen wir uns hier auch gleich nochmals kulinarisch verwöhnen.

 

 

 

 

 

 

 

  1. Valentin Cesare gessler

    Wirklig fantatische mosaiks. Wie gross sind durchschnittlich die einzelen Steine. bitte bei Gelegenheit ein Nahfoto mit einer Münze oder sonst was für die dimension.

    Danke

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