Wassertag: Katherine Springs & Katherine Gorge

Veröffentlicht in: Australien | 0

Der Morgen beginnt mit einer kleinen Änderung: Statt erst einen Schwumm in den Hot Springs zu machen und sich dann am Morgen Kafi zu erfreuen, erfreuen wir uns zuerst am Zaubertrank und danach tauchen wir in die 30 °C warmen Fluten der Hot Springs. Und hier ist der Name Wirklichkeit: Die warme Quelle sprudelt einfach so von unten aus dem Fels hervor und strömt keine 200 m weiter in den Katherine River. Wie man es sich denken kann, sind wir nicht die einzigen, die ein angenehmes Bad am Morgen schätzen. Hier kommt Jo auch gleich mit 3 belgischen Touristen ins Gespräch, die wir später auf der Bootstour wieder sehen werden.

Während des Zmorges wird um uns herum schon fleissig mit dem Zäckiboy (Rasenkantenschneider) gearbeitet. Die Bootstour startet um 13 Uhr in der 30 km entfernten Nitmiluk (Katherine) Gorge. Dort treffen wir auch die belgischen Touristen wieder vom Campground. Unser junger Bootsführer ist eine Wucht; er kennt sich mit der Flora und Fauna hier rund um die Katherine Gorge bestens aus. Er hat seine Augen überall. Schon nach wenigen Minuten sieht er auch schon das erste Süsswasser-Krokodil träge am sandigen Ufer liegen.

Achtung, hier leben auch ein paar Crocs im Fluss die auf Nahrung aus sind..
Nitmiluk, oder auch Katherine die Stadt am Fluss
Eine einsame Blüte an einem sonst so kahlen Eukalyptus Baum
JoMa auf der Bootstour auf der Katherine Norge. Wir haben Glück und sitzen gleich vorne im Boot :-)
Leinen los, wir sind in der Katherine Gorg unterwegs. Ein anderes Touristenboot kommt gerade zurück
Eindrucksvolle Felswände und Natur in der Katherine Gorge
Eindrucksvolle Felswände und Natur in der Katherine Gorge
Eindrucksvolle Felswände und Natur in der Katherine Gorge
Eindrucksvolle Felswände und Natur in der Katherine Gorge
Der eine schaut nach Vorne, der andere nach hinten. Jo freut sich über diese eindrucksvolle Bootstour
Die Bäume breiten ihre Äste und das Laub fächerförmig nach oben aus. So fliesst Regenwasser immer zum Stamm
Ein erstes Freshwater Croc wird in der Sonne am Ufer gesichtet
Ein erstes Freshwater Croc wird in der Sonne am Ufer gesichtet
Eindrucksvolle Felswände und Natur in der Katherine Gorge
Eindrucksvolle Felswände und Natur in der Katherine Gorge
Eindrucksvolle Felswände und Natur in der Katherine Gorge
Bei dieser flachen Stromschnelle wechseln wir das Boot
Eindrucksvolle Felswände und Natur in der Katherine Gorge
Eindrucksvolle Felswände und Natur in der Katherine Gorge. Vorne eine kleine Sandbank
Mo_20250607__DSC05569
Mo_20250607__DSC05570
Mo_20250607__DSC05535
Mo_20250607__IMG_3920
Mo_20250607__DSC05536
Mo_20250607__IMG_3921
Mo_20250607__DSC05537
Mo_20250607__DSC05539
Mo_20250607__IMG_3925
Mo_20250607__IMG_3928
Mo_20250607__IMG_3935
Mo_20250607__IMG_3936
Mo_20250607__DSC05541_crop
Mo_20250607__IMG_3942
Mo_20250607__DSC05542
Mo_20250607__IMG_3952
Mo_20250607__DSC05544
Mo_20250607__DSC05549
Mo_20250607__IMG_3963
Mo_20250607__IMG_3968
Mo_20250607__DSC05550
Mo_20250607__DSC05551
previous arrow
next arrow
 

 

Langsam gleiten wir die Gorge bis zu einer flachen Stromschnelle hinauf, während wir diese eindrückliche Kulisse mit ihrer ganzen Einzigartigkeit und Schönheit auf uns wirken lassen. An einer flachen Stromschnelle steigen wir für einen kurzen Spaziergang entlang des Ufers aus, um den zweiten Teil der Fahrt fortzusetzen. Hier beginnt die «2. Gorge». Und hier sehen wir dann auch gleich 2 Süsswasserkrokodile träge am Ufer liegen. Auch dieser Teil der Fahrt ist von beeindruckender Schönheit.

Mo_20250607__IMG_3990
Mo_20250607__IMG_3986
Mo_20250607__DSC05553
Mo_20250607__IMG_3992
Mo_20250607__DSC05554
Mo_20250607__DSC05557
Mo_20250607__DSC05557_crop
Mo_20250607__IMG_4003
Mo_20250607__DSC05561
Mo_20250607__DSC05560
Mo_20250607__DSC05559
Mo_20250607__DSC05562
Mo_20250607__DSC05563
Mo_20250607__DSC05565
Mo_20250607__IMG_4023
Mo_20250607__IMG_4043
Mo_20250607__DSC05568
Mo_20250607__DSC05567
Mo_20250607__IMG_4033
Mo_20250607__IMG_4034
previous arrow
next arrow
 

 

Auf dem Rückweg erfahren wir weiteres Interessantes und Wissenswertes zu dieser Landschaft. Als wir später aussteigen, beschliessen wir, noch die kleine kurze Wanderung zum Baruwei Lookout zu machen. Von hier oben haben wir eine wunderbare Aussicht auf die Gorge. Und zum Abschluss des schönen Tages gönnen wir uns im Visitor Center noch einen Schleckstängel (Glacé) und kommen mit den Belgiern nochmals ins Gespräch 😁

Während der Rückfahrt überlegen wir kurz, dass wir ab Morgen für 4 Tage im Kakadu Nationalpark im Yellow Water Campground sind. Dort gibt es keine Einkaufsmöglichkeit. Somit erledigen wir dies gleich jetzt und hier. Im Gegensatz zu gestern ist es heute deutlich leerer im Laden. Auch die Regale gleich mit…

Während Ma sich eine erfrischende Duschi gönnt, kommt Jo mit Joan & John, unseren Camp-Nachbarn ins Gespräch. Ein Wort gibt das andere. So stellt sich heraus, dass auch sie morgen wieder aufbrechen und eigentlich in Perth zuhause sind. Schnell ist erzählt, dass wir im August in Perth für 2 Wochen Station wegen Evas Hochzeitsfest machen. Als wir uns ums Znacht kümmern möchten, steht plötzlich Joan mit einem kleinen Zettel in der Hand vor uns. Da sie beide Schweizer als sehr freundlich und umgänglich finden, bieten sie uns an, Eneli während der 14 Tage im August einfach bei im Hof zu parken. Sie hätten genügen Platz und ein Zaun ist auch drumherum. Sie wohnen in Fremantle, wo wir eigentlich hin wollten und keine halbe Stunde vom Flugplatz entfernt! Das ist doch mal eine Überraschung und eine sehr grosszügige Geste! Herzlichen Dank dafür!!!

Natürlich lassen wir es uns nicht entgehen, ihr eine kleine «Eneli-Führung» zu machen. Keine 2 min. später kommt John vorbei und meint zu uns, dass Joan so begeistert von unserer kleinen Eneli ist, dass er auch unbedingt einen Blick hineinwerfen muss. Auch er ist von der Ausführung und der Durchdachtheit der Wohneinheit sehr angetan. Wir verabschieden uns mit einem «Nachbarschaftsgruppenfoto» und dem Versprechen, dass wir uns in 2 Monaten wiedersehen werden!

Beim Abwasch setzt Jo sein Gespräch mit Greg(ori) aus Polen von heute morgen fort. Greg ist seit einer Woche mit dem Velo unterwegs und möchte in 4 Wochen in Adelaide ankommen, was bedeutet, dass er täglich mehr als 120 km zurücklegen muss. Aber er wird sicherlich die eine oder andere Busfahrt machen. Für diese langen Tagesetappen muss er jeweils schon bei Dunkelheit am frühen Morgen in die Pedale treten. Zum einen springt da noch das eine oder andere Tier über die Strasse, zum anderen hat er schon mächtigen Respekt vor den grossen Road Trains. Er überlässt uns seinen überzähligen Kaffee und wird dafür morgen früh auf einen Kafi von uns eingeladen.

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert