Wanderung entlang der pinkfarbenen Lagune

Veröffentlicht in: Australien, WA | 5

Statt angekündigter kälterer Temperaturen, war die Nacht erstaunlich angenehm und der Morgen auch noch sonniger als vorhergesagt. Ein weiteres Mal sind wir froh, dass der australische Winter so gnädig zu uns ist.

Während wir zum Zmorge schon fast das ganze «Nachbarschaftsbrot» verputzen, zieht es fast die gesamte Nachbarschaft auf, zu neuen Ufern. Immer der Küste entlang und ein paar schöne Bays gibt es noch auf dem Weg nach Hause.

Nachdem ein paar Wolken durchgezogen sind, der Himmel allerdings mehrheitlich in einem kräftigen Himmelsblau erscheint und die Sonne angenehm auf uns herabscheint, beschliessen wir, eine Wanderung zur pinkfarbenen Lagune zu unternehmen.

Farbenpracht: Grüne Dünen, Pink Lagoon mit blauem Himmel
Die bunte Uferböschung der grossen Pink Lagoon
Das teilweise sumpfige Ufer der Pink Lagoon
Auf dem flachen Uferweg an der Pink Lagoon unterwegs
Lässig posiert Jo am flachen Ufer der Pink Lagoon
Der flache sandige Uferweg ist teilweise überspült
Trotz der viele Wellen erscheint die Farbe der Lagune intensiv
Sogar Ma's Haare liegen quer im Wind...
Der Wind von nordwärts treibt die Wellen vor sich her...
Jo am Strand der Pink Lagoon hält Ausschau ob sich was tut
Breite grünen Dünen um die Bucht der Pink Lagoon
Breite grünen Dünen um die Bucht der Pink Lagoon
Kennedy prostrata, oder auch Runnig Postman ist endemisch an Australiens Westküste
Kennedy prostrata, oder auch Runnig Postman ist endemisch an Australiens Westküste
Blaue Fächerblume- Scaevola aemula im sandigen Boden
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Leider ist es wieder so, dass sich nur Ma an dieser kräftigen Farbe erfreuen kann. Doch wenn Ma sich daran erfreut, erfreut’s auch Jo… Der starke Wind, der von Norden weht, macht auf dem See viele Wellen mit weissen Schaumkrönchen. Es scheint fast, dass so die rosa Farbe noch intensiver wird. Am kleinen Tümpel am Ende des Sees, auf der anderen Seite der Zufahrtsstrasse, «nicken» unzählige Stelzenläufer scheinbar synchron im flachen Wasser, um Nahrung zu suchen.

 

Wir versuchen, einen kleinen Loop zu erwandern. Erst geht es etwas an der rosa Lagune entlang, um später einem Off Road Weg, durch den sicherlich schon viele Quads gefahren sind, zu folgen. Von oben wird erst richtig ersichtlich, dass die Lagune keinen direkten Zugang zum Meer hat, sondern eher ein See ist. Auf der anderen Seite, zum Meer hin, sehen wir in einer Senke einen Ausläufer der Lagune bzw. Marschland in schillernden Farben.

Nach all den unzähligen Schritten kommt eine Leere in den JoMa Bäuchen auf, die Ma schnell und genussvoll zu füllen weiss. Nur gut, dass wir noch Reste im Kühlschrank hatten, die schnell auf Temperatur gebracht werden können. Kaum sind die Kacheli fein ausgeputzt und Jo fertig mit dem Abwasch, kommt auch schon der längst angesagte Regen in einem stürmischen Schauer über uns herein. Gut, dass dieser Regen nur ein kurzes Intermezzo gibt.

Trotzdem finden wir, dass es an der Zeit ist, dass wir uns endlich mal wieder etwas mit unserem Reisetagebuch und um euch, liebe Leserinnen und Leser, kümmern. Schliesslich stehen wir ja auch aus diesem Grund für ein paar Tage hier im kleinen Port Gregory.

Ach ja, über einen Kommentar und ein Feedback freuen wir uns immer sehr – das motiviert uns immer wieder, jeden Tag weiter zu machen mit unserem digitalen Tagebuch. Also los und keine Hemmungen, schreibt uns!

 

 

 

 

 

 

 

5 Antworten

  1. Heidi

    Warum freut dich die rosa Lagune nicht? Sieht doch hübsch aus 😃. Bis bald ihr zwei.

    • Mo

      Liebe Heidi, es ist nicht so dass es Jo nicht erfreut, sondern wegen seiner Rot-Grün-Braun Farbschwäche sieht es das knallige Rosa der Lagune leider nicht. Diese Farbschwäche betrifft nur Männer und wird vererbt.

  2. Uli

    Ich lese euer Reisetagebuch mit grossem Interesse und bin immer gespannt auf die Fortsetzung. Weiterhin gute Fahrt! Liebe Grüsse aus der Schweiz.

    • Mo

      Danke, liebe Uli, für dieses positive Feedback. Das ist ein grosser Aussteller und gibt immer wieder Motivation, weiterzumachen!

  3. Valentin Cesare gessler

    Enea hat auch eine solche Farbblinheit, rot und Grü
    n sind gleich.

    Ja herzlichen Dank für eures Tagebuch. Ich lese es gerne mit Spannung.

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