Lake Magic und Wave Rock Massiv

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Die fertige SuperBowl wartet noch darauf, unsere Gaumen zu verwöhnen, als Brett mit Auto und kleinem Anhänger vorbeirollt. Er fragt, ob wirklich alles ausgebucht sei. Ja, wegen des Musikfestivals! Weil unsere Eneli so klein ist und die Site so gross, bieten wir Brett an, zu teilen…
Wir nutzen den schönen Tag für eine Wanderung: Vom Wave Rock um die Salzseen, den Lake Magic und auf das Felsmassiv, wo es viel Spannendes zu entdecken gibt. Der Fels lebt!

Salzsee und Felsenwelle

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Bei Lake Grace bestaunen wir einen Salzsee, dessen Ufer weiss „gezuckert“ sind und dessen Wasser nach dem vielen Regen der letzten Wochen in der Ferne rosa leuchtet.

Bei Hayden sind JoMa vom Wave Rock mehr als beeindruckt: Die bei Regen herablaufenden Wassermassen haben in den grossen Granitfels eine Felsenwelle heraus erodiert – eine grosse steinerne 14 m hohe und fast 100 m lange Welle.

Auf Daten- und Heringsfang im Sterling Range Retreat

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Während Ma angestrengt arbeitet, Excel-Daten hin und her schiebt und mal so und mal anders auswertet, begibt sich Jo auf Heringsfang. Nach einer knappen Stunde kann er tatsächlich 23 Heringe aufweisen. Sie sind von unterschiedlicher Länge und Statur. Nur ein paar Wenige kommen glänzend daher, die meisten sind alt und rostig. 😂

Rundum-Weitsicht auf dem Bluff Knoll

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«Die Bauern in der Schweiz haben es gut…», meint Susan, die untypische australische Farmerin heute Morgen. Wir werden herzlich eingeladen, sie und Chris auf ihrer Farm in Donnybrook zu besuchen. «Man weiss ja nie…» Soo gastfreundlich!

«Bill?» «No, Greg», ist die Antwort. Was für ein Zufall, Australien ist doch auch nur ein „Dorf“. Wir treffen Greg aus Coober Pedy ausgerechnet am Startpunkt der Wanderung auf den Bluff Knoll wieder. Wobei Greg eher wenig mit Wandern am Hut hat…

Sterling Range Nationalpark

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Unser heutiges Ziel, der Sterling Range Nationalpark, liegt auf der anderen Seite der Ebene nach Norden. Von unseren Bergwanderungen aus konnten wir diese Bergkette am Horizont schon sehen.
Der erste Eindruck im Sterling Range „Retreat“ ist etwas ernüchternd, der zweite schon besser, der dritte ist idyllisch. Und doch kann man eben nicht alles haben…

Castle Rock & Granite Skywalk

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Aus dem Granit-grauen Skywalk wird ein strahlender Blue Sky Walk. Wir wandern heute auf den mistbegangenen Gipfel des Porungurup Nationalparks, dem Castle Rock. Auf dem Gipfel bzw. dem „Schloss-Fels“ wurde eine Himmelsleiter hingebaut, damit man die 360°-Aussicht geniessen kann. Beim Abstieg fühlen wir uns plötzlich wie auf den Osterinseln…

Porungurup N.P., Nancy Peak

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Die ausgesuchte Rundwanderung über den Nancy Peak soll um die 4 Stunden dauern. Wir wählen es so, dass wir zuerst den steileren Anstieg haben und es dann flacher ausklingen lassen können. Ob wir den noch anspruchsvolleren Abstecher zum Devils Slide machen, entscheiden wir, wenn wir dort sind.
Im Campground wir für den guten Zweck gewaschen: Jeder Dollar, der in den Schlitz der Waschmaschine gesteckt wird, kommt der lokalen Feuer Brigade zugute.

Berge in Sicht!

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Von Albany aus fahren wir heute – nach dem obligaten Einkaufen und Tanken – nach Norden in zum Porongurup Range. Berge kommen in Sicht! Das haben wir schon lange nicht mehr gesehen. Die Granitfelsen des Gebirgszugs erstrecken sich in Ost-West-Richtung und sind an ihrem höchsten Punkt 670 m hoch. Damit erheben sie sich etwa 400 m aus der umliegenden Ebene.
Wir freuen uns darauf, dass der Wetterbericht für die nächsten Tage besser ist und wir uns auf ein paar Wanderungen nicht nur eben geradeaus machen können…

Historische Walfangstation in Albany

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Von der Matsche in der grossen Wiese im Campground am fast überlaufenden Fluss flüchten wir an einen schönen, sonnigen Ort in Denmark zum Frühstücken. Von dort geht’s an einen ehemals grusigen Ort: Der Whaling Station in Albany. In vielen Gebäuden der Walfangstation sind noch die Verarbeitungsmaschinen zu sehen und durch Original-Filmaufnahmen bekommt man hautnah mit, dass hier ein äusserst blutiges und stinkendes Geschäft erledigt wurde!

Cappuccino im Fluss? Oder Seifenoper?

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Schaum und Blasen – Kaffee vom Zapfhahn? Nicht wirklich – der Schaum und die Blasen entstehen durch Saponin im Fluss. Das Saponin stammt von Pflanzen, die im Wasser zerfallen. Und das Ergebnis? Wenn das Wasser über die Felsen und Steine fliesst, wirbelt es das Saponin im Wasser auf und erzeugt einen ganz natürlichen „Cappuccino“.
Erst bestaunen wir den überschäumenden Frankland River, danach schaukeln wir uns durch die Giants.

Nordpol? Südpol? Nein, Walepole!

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Heute fahren wir mal ohne, mal mit wenig, mal mit mehr – der Regen lässt leider den ganzen Tag nie ganz nach.
Im Süden von Western Australia befindet sich der Märchenwald der Southern Forests, wo 300 Jahre alte Baumriesen, sogenannte Karri-Bäume, Spalier stehen. Im schön gelegenen Coal Beach Campground in Walepole merken wir, dass es noch genügend Platz für alle hat.
Als Trostpflaster für den verregneten Tag gibts heute das JoMa-Menu 1: SpaghBolo!

Busselton Jetty, Margret River und Hamelin Bay

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JoMa bekommen zum Abschied von Kai, Jo’s jungem Bubi-Kollegen, ein Abschiedsgeschenk, das sie tief beeindruckt.

Im Tuart Forest Nationalpark ist die hübsche Calla Lily «the beauty and the beast».

In der Hamelin Bay gibt’s heute leider keine Sting Rays zu bewundern, dafür bläst uns der Wind viel zu sehr um die Ohren.

In Bunbury mit Familienanschluss

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Vormittags ist Eneli noch das JoMaMo-Schüttel-Shake. Im Visitor Center werden wir Mittags zu offiziellen Abfallsammlern ernannt und am Nachmittag ist selbst im australischen Frühling Hagel nicht ausgeschlossen. Wir sind froh, dürfen wir heute etwas windgeschützter in einer privaten Einfahrt mit privatem Bad, WC und Camp Kitchen übernachten.

Bunbury – Übernachtungsplatz direkt am Meer

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Heute beginnt der letzte grosse Abschnitt unserer Australienreise. Von hier bis nach Melbourne, wo wir in ca. 8 Wochen unsere Reise beenden wollen, sind es mit ein paar Schlaufen und Bögen, die wir noch fahren werden, um die 5’000 km. Heute fahren wir erst einmal um die 170 km bis Bunbury. Dort hat uns Ma einen kostenlosen Stellplatz direkt am Meer organisiert.

Clifford, the red Van

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So schnell kann’s gehen: Seit heute sind wir stolze Besitzer eines halben Vans in Neuseeland. Dürfen wir vorstellen: Clifford, the red Van. Ob er diesen Namen behalten wird, steht noch in den Sternen… Bzw. braucht noch ein paar Diskussionen zwischen JoMa und mir, Mo! Stay tuned…

Zurück in Fremantle

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Hätten wir einen traditionellen Abreisskalender wie ihn noch unsere Grossmütter in der Küche hängen hatten, würde dort als Spruch des Tages stehen: «Ich glaube, es funktioniert.»
Ma ist happy: Ihr Power-Mac ist repariert und alles scheint zu funktionieren. Ausserdem ist die Übertragung der Daten ein Kinderspiel – solange die „alte“ Maschine noch lebt…

Buntine Rocks im Wheatbealt Western Australias

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Im Buntine Nature Research machen wir einen Abstecher zu den Buntine Rocks. Auf dem kurzen Fussweg zu den runden Felsen fallen wieder seltene und unscheinbare Wildblumen ins Auge. Die runden Felsen sind nur knapp 15-20 m hoch, doch bieten sie einen schönen Rundblick auf die umliegenden Felder. Nur das Naturreservat mit seinen Büschen, Bäumen und kleineren freien Flächen ist eine Unterbrechung in den sonst eher eintönigen Raps- und Weizenfeldern.

Im Herzen von Western Australia’s Wildflower Country

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Heute wollen wir noch etwas weiter hier im „Wildflower Country“ bleiben. Besonders die – für Jo etwas unscheinbare – Pflanze Whreat hat es Ma angetan. Deborah hatte diese extra in einem Plan eingezeichnet. Ma möchte sie unbedingt live und blühend sehen. Schliesslich ist sie das eigentliche touristische Aushängeschild der Wildblumen in Westaustralien!

Kleines, verschlafenes, aber (Blumen-)reiches Coorow

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Coorow zeigt Flagge und steht zur Ukraine! Wir fragen nach, weshalb ausgerechnet in dieser Ortschaft überall ukrainische Flaggen wehen.
JoMa sehen auf dem lokalen „Berg“ schon die ersten Wildblumen blühen.
In Coorow kennt man sich. Und man trifft sich im Community-geführten alten Hotel zum Bier oder Znacht. Wir machen mit! Der Abend im Hotel ist kurzweilig und äusserst interessant.

Aufbruch ins Landesinnere nach Coorow

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Coorow, unser heutiges Ziel, ist ein winziger, historischer Landwirtschaftsort mit rund 200 Einwohnern und davon 34 Schulkindern. Gegründet Ende des 19. Jahrhunderts, war es Dreh- und Angelpunkt für frühe Siedler und Eisenbahnprojekte. Heute erblüht die Gegend im Frühling mit Wildblumen, die für viele, unter anderem auch für uns, ein wahrer Anziehungspunkt sind.

Stürmisches Jurien Bay

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Während der Nacht wurden nicht nur wir ordentlich durchgeschüttelt. Mit einem «Oh, my goodness. What a stormy wind this night. We felt quite shaken up!» wird Jo am frühen Morgen von einem älteren Herrn begrüsst. Was soviel wie etwa so heisst: Oh, mein Gott. Was für eine stürmische Nacht. Wir fühlten uns recht durchgeschüttelt.
Doch das Schütteln nimmt auch den Tag über kaum ein Ende… Regenschauer und Sonnenstrahlen wechseln sich ab, der stürmische Wind bleibt.

Jurien Bay: Zuflucht vor Regen und Sturm

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Wir suchen uns heute ein angenehmes Plätzli, um die für das Wochenende angesagte Regen- und Sturmfront zu überstehen und entscheiden uns für einen Caravan Park in Jurien Bay am Meer. Leider hat es aber nur eine offene Camp Kitchen und keinen geschlossenen, wärmeren Raum, so dass wir 2 Tage fast ausschliesslich in Eneli verbringen bzw. uns in Quarantäne versetzen – Eneli mutiert zum fahrenden JoMa Pfnüsel- und Husten-Wagen.

Wandertag im Lesueur Nationalpark

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Und unsere Eneli schnurrt wie am ersten Tag 😁 Wir besuchen heute eine weniger bekannte Trouvaille in der Nähe von Perth: Den Lesueur Nationalpark und machen dort zwei schöne Wanderungen durch die beeindruckende Landschaft. Ma muss eins ums andere Mal die Kamera zücken. Es ist einfach unglaublich, wie diese karge Landschaft im Frühling anfängt zu blühen. Auch Jo erfreut sich an dieser Farbenpracht.

Private Tour durch die Pinnacles Desert

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Unser unbestrittenes Highlight des Tages ist die Dünen-Tour mit James am frühen Morgen. Mit einem alten, klapprigen und rostigen Toyota Landcruiser fahren wir über das private Farmland der Nambung Station bis „hinten“ an die Pinnacles Desert im Nambung Nationalpark. Hier bekommen wir von James eine tolle, familiäre, geführte Tour durch die faszinierende Wüsten- bzw. Dünenlandschaft.

Eneli, der Shooting Star am Campground

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Eneli wird heute der JoMa shooting star, sozusagen die playmate unter den Campervans. Den heutigen Tag mit dem prachtvollen Wetter und satten Farben nutzen JoMa, um schöne Fotos und Videos von Eneli zu machen, um sie bestens zum Verkauf anzupreisen.

Weil wir nicht überzeugt sind, geht unsere Suche nach einem Campervan in Neuseeland weiter…

On the Road again

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Abschied nehmen heisst auch immer wieder ein neuer Anfang: Schweren Herzens verabschieden wir uns von unseren lieben Freunden in Fremantle und hoffen, wir sehen uns eines Tages wieder in Amden!

Kurz und schmerzlos meint Ron, der Spezialist für Automatikgetriebe, zu uns: «Well done, it’s all good.»

Unser Abenteuer geht weiter…