Ted und Lisa müssen arbeiten. JoMa können sich ungeniert «zu Hause» ausbreiten und den Tag nach dem eigenen Gusto beginnen. Natürlich mit Kafi und Zmörgele.
Beim ZoMo wird das Thema «der kranke Kirschbaum hier im Garten» ausgiebigst unter den anwesenden Fachleuten diskutiert. Il Professore Cesare, als DIE Kapazität auf dem Gebiet, kann entscheidende Hinweisen geben.
Nach dem ZoMo baut Jo das Klapptisch-Möbel fertig ein.
Danach fährt Jo zur nächsten NAPA-Niederlassung, um das zweite Martha-Projekt in Angriff zu nehmen: «Marthas Zusatzbeleuchtung». Wir erinnern uns: Paddy in Whitehorse, bei dem Martha einen Bremsencheck und später auch neue Stossdämpfer bekommen hat, hat dafür um die 700 CAD als Kostenvoranschlag ausgerechnet. Was hier in den USA immer noch mehr als 550 USD beträgt. Die zusätzliche LED-Beleuchtung, damit Martha auch mal ein Licht aufgeht, ersteht Jo hier für 180 USD; das benötigte Werkzeug und «Kleinkram» macht nochmals 50 USD aus. Somit kommt das ganze Projekt auf 230 USD. Die beiden Verkäufer bei NAPA sind richtig neidisch auf JoMa, als die hören, was die Reiseziele für die nächste Zeit sind. Weil JoMa Weltenbummler sind, gibts auch den Weltenbummler-Rabatt von 25 %.
Jo geht ans Werk und merkt natürlich, dass es wie immer doch mehr Arbeit ist, als erst angenommen. Lars, Jo’s findiger und elektro-fachkundiger Bruder, hat ihm einen Anschlussplan gemacht, damit auch Elektro-Dummis wie Jo damit was anfangen können. Lars, Danke vil mal für den tollen Plan!
Dazwischen muss Jo unterbrechen, damit JoMa in Auburn ihre Hepatitis-, Typus- und Tollwut-Impfungen abholen können. Diese haben JoMa am Freitag online reserviert und bestätigt bekommen. Auburn ist nur 15 min. entfernt. Somit nah gelegen und schnell erreichbar. Wie schon gewohnt, sind sämtliche online Dienste nicht für Reisende ausgelegt. Das ausgefüllte online Formular wird nicht akzeptiert. Es muss noch ein Papierformular ausgefüllt werden, in zweifacher Ausführung, was aber eigentlich niemanden hier interesseiert – ist nur zur Absicherung… Der angegebene Hausarzt, der informiert werden sollte, wird «selbstverständlich» nicht informiert. Alles, was nicht der Norm entspricht, wird einfach übergangen. Zeit ist Geld.
JoMa müssen hören, dass nur die Hälfte der Impfstoffe da sind. Ma kann für morgen einen weiteren Termin vereinbaren. Wenn sie denn möchte. Was für eine Frage… Die eigentliche Frage ist natürlich, warum denn ein Termin vereinbart werden muss, wo man ankreuzt, was man braucht, wenn die Hälfte dann doch nicht da ist? NATÜRLICH um den zahlenden Kunden erst einmal am Haken zu haben. Nach 1 min. ist Jo geimpft und JoMa um über 320 USD ärmer… «Kommen wir Morgen halt noch mal wieder», ärgern sich die beiden. Jo geht es gut. Keinerlei Nebenwirkungen sind spürbar.
Bei Ted und Lisa angekommen, werkelt Jo weiter an Marthas Licht herum.
Zum Znacht gibt es den Rest von Lisas 12-Personen-Suppe.
Plötzlich sieht Jo das langersehnte Omnia-Set vor der Türe stehen
Wir sind alle gespannt, wie gut es damit funktioniert, frisches Brot und Früchtebrot zu backen.
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