Wir sind froh, kühlt es in der Nacht immer so ab. Wir würden ja schon fast sagen, dass es kalt ist. Auf jeden Fall verkriecht sich Ma am frühen Morgen immer unter der Decke 🙂
Sobald die Sonne hinter den Bäumen hervorkommt, steigt das Thermometer minütlich nach oben. Wir beratschlagen, ob und wie es weitergehen könnte, sollten die Bremsscheiben am Freitag doch nicht ankommen. Wir möchten schon sehr gerne die Sonnenfinsternis sehen. Also fahren wir in Richtung Durango oder Matzatlán.
Nach dem FaceTime mit Hannah wissen JoMa nun genau Bescheid. Hannahs Magen- und Darmprobleme bessern langsam. Mit der Schwangerschaft ist alles im grünen Bereich. Sie ist immer schnell erschöpft und muss sich schonen, daher darf sie auch nicht mehr arbeiten gehen. So ist sie die letzten 3 Monate diheime!
Wenn wir über die Wetterkapriolen von zu Hause lesen, können wir auch sagen, dass auch hier das Wetter immer etwas unbeständig ist. Das Wetter wechselt fast täglich zwischen heiss und ganz heiss… Heute ist es ganz heiss, immer wieder sehr böig windig und staubig zwischendrin. Jo ist mit dem Wäsche aufhängen noch nicht ganz fertig, da kann er die ersten Sachen schon wieder abhängen. Es ist einfach soo heiss UND trocken.
Heute Abend ist Charlys Resti wieder geöffnet. Vor lauter Sehnsucht nach etwas Bekannten auf der Speisekarte bestellen JoMa sich Bratwurst und Rösti, bzw. Pommes. Uii ist das fein. Der selbstgemachte, frische Senf ist das Tüpfli auf dem «i», auch wenn dies für St.Galler ein Sakrileg ist…
Zum Abschluss des feinen Znacht gönnt sich Jo einen vollmundigen Tequila aus Charly’s Hausbar. Charly trinkt ihn mit Eis und Sprudelwasser. Genauso hat Jo sich das auch vorgestellt. Nicht zu stark, nicht zu scharf, einfach perfekt!
Am späten Abend kommt noch eine junge Familie mit 3 Kindern für 2 Nächte. Gebürtig aus Feldkirch, aber nun schon seit 6 Jahren wohnhaft in Puebla, Mexiko. Über die Osterferien waren sie in der Baja California. Heute morgen kam die Fähre in Mazatlán an und sind die knappen 600 km in einem Rutsch durchgefahren.
Morgen müssen wir zügeln. Dort wo wir stehen, wird morgen ein Graben für eine Stromleitung ausgehoben. Aber erst muss noch der Bagger kommen. Vorher muss noch nichts gemacht werden.
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