Strandspaziergang mit atmosphärischen Störungen

Veröffentlicht in: Australien, WA | 0

Auch wenn Jo es nicht erst nicht recht glauben mag, kommt in der Duschi hier am Campground schon am frühen Morgen nicht nur lauwarmes, sondern richtig heisses Wasser aus dem Brausekopf. Ob die Solardusche einen gut isolierten Speicher hat? Oder ist es am Ende doch eine Gasdusche?

Im Gegensatz zur Dusche hat das Gaskochfeld in der Camp Kitchen Mühe, Wasser zum Kochen zu bringen. Es dauert und dauert…

Weil uns heute das Wetter kühl und wechselhaft ist, aber auch immer wieder die Sonne scheint, beschliessen wir, eine Strandwanderung zu machen. Nach einigen wenigen Schritten möchte Jo ein Gespräch über das Zusammenleben beginnen. Irgendwie hatte Ma heute früh den Eindruck, dass da was nicht stimmt. Was dann aber nicht stimmt. Oder etwa doch? Nun gut, oder nicht gut, auf jeden Fall ergibt ein Wort das andere und plötzlich erscheint alles so schwierig und kompliziert…

Und das ausgerechnet an einem der schönsten und – insbesondere für BiologInnen oder BotanikerInnen – interessantesten Orte Australiens:

Der Fitzgerald River Nationalpark ist einer der grössten und botanisch bedeutendsten Nationalparks Australiens. Er beherbergt eine der artenreichsten Flora der Welt. Von den etwa 5700 einheimischen Pflanzenarten, die im Südwesten Australiens vorkommen, wurden 1600 Arten im Park registriert. Davon sind 62 Pflanzenarten nirgendwo sonst auf der Welt zu finden!

Zu diesen „endemischen” Arten gehören die extravagante Königliche Hakea, der anmutige Weeping Gum und die scharlachrote Barrens Clawflower.

Der Park ist wegen seiner landschaftlichen Schönheit und seiner Wildnis von grosser Bedeutung. Die dramatische Landschaft des Parks wird durch die Barren Range geprägt, eine markante Quarzitkette am Rande des Südlichen Ozeans. Einige Pflanzen- und Tierarten kommen nur auf den Gipfeln oder in den geschützten Schluchten der Barrens Range vor.

Das extreme Alter und die Stabilität der Landschaften im Südwesten sowie die seit langem anhaltende Trockenheit in der Region haben dazu geführt, dass sich die Pflanzen an nährstoffarme Böden angepasst haben, Dürren standhalten und sich nach Bränden regenerieren können.

Ab hier beginnt der Fitzgerlad River NP. Diese Tafel steht mitten in der Düne
Felsiger Teil der breiten Four Mile Beach
Eine der Erklärungstafeln, warum der NP so einmalig ist...
Detail einer der Erklärungstafeln, warum der N.P. so einmalig ist
Es ist windig und frisch an der Beach. Ma ist in warmer Jacke unterwegs
Die breite Beach mit der hohen Düne
Die fragilen Dünen werden von Gräsern und Bodenpflanzen bewachsen
Ein Falke am Himmel ist auf Beutesuche
Ein Falke am Himmel ist auf Beutesuche
Obwohl es zugig ist hält Ma ihre Füsse ins Wasser
Die weite Four Mile Beach bei Ebbe
Eine pink farbene Mittagsblume aus der Familie der Aizoaceae
Kleine weiss farbene Mittagsblumen aus der Familie der Aizoaceae
Blüte einer Banksia lemanniana- auch als Gelbe Laternen Banksia bekannt
Blüten eines Eukalyptus Baumes
Mo_20250929__DSC06859
Mo_20250929__DSC06857
Mo_20250929__DSC06855
Mo_20250929__DSC06856
Mo_20250929__IMG_8304
Mo_20250929__DSC06860
Mo_20250929__DSC06861
Mo_20250929__DSC06862
Mo_20250929__DSC06863
Mo_20250929__IMG_8308
Mo_20250929__DSC06868
Mo_20250929__IMG_0097
Mo_20250929__7BC34C1D
Mo_20250929__DSC06873
Mo_20250929__DSC06871
previous arrow
next arrow
 

 

 

 

 

 

 

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert