Navajo Land

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Den feinen roten Staub des Monument Valleys, der durch alle Ritzen dringt, lassen wir hinter uns. Martha sieht teilweise aus, wie mit feinem Zimt überpudert.

Schon kurz ausserhalb des Monument Valley ändert sich die Farbe. Nun ist es eher wieder wie eine weite Prärie mit gelbem vertrocknetem Gras und kleinem Wachholderbuschwerk.

  • Weite Ebenen auch hier in Arizona
    Weite Ebenen auch hier in Arizona

Obwohl es immer wieder in Wellen auf- und abwärts geht, hat Jo den Eindruck, es ginge mehr runter als rauf. Doch wir bleiben auf gleicher Meereshöhe mit 1’680 m.ü.M. Kürzere Tagesetappen und kürzere Fahrzeiten sind entspannt für alle. Es kommt keine Monotonie und Langweile auf. Zusätzlich können wir uns entspannt installieren.

Eingangs Chinle, kurz vor dem Campground, muss Jo via WLAN leider alles regeln, damit der geliebte Silberpfeil JoMa verlassen kann. Dieses Thema hat die beiden nun schon ein paar Wochen begleitet. Der BMW ist leider nicht mehr zu retten und kann nur noch als „Ersatzteillager“ verkauft werden.

Auf dem Visitor Center Parkplatz treffen wir die beiden jungen Schweizerinnen wieder, die wir schon im Goosenecks Campground getroffen haben. Auch sie waren, wie wir, die vergangenen 2 Tage im Monument Valley und waren bass erstaunt dass wir uns mit Martha auf die Rundfahrt gewagt haben.
Hier im Visitor Center schreiben sich JoMa für eine angebotene Rangertour am Freitag ein.

Der Cottenwood Campground liegt direkt nebenan und ist etwas belegt. Es ist wieder ein bisschen gewöhnungsbedürftig, wieder etwas enger aufeinander zu hocken. Die Stille der vergangenen Tage wird durch den Generatorenlärm einzelner Mit-Camper unterbrochen.

Vor dem Sonnenuntergang fahren wir noch zum North Rim des Canyons de Chelly. Vom Antelope House Overlook gibt es einen ersten tollen Eindruck über diesen schmalen Canyon.

  • Jo blickt in die Tiefe und geniesst den Sonnenuntergang am North Rim beim Canyon de Chelly
    Jo blickt in die Tiefe und geniesst den Sonnenuntergang am North Rim beim Canyon de Chelly

Die Nacht wird für uns ungewöhnlich kalt. Morgen machen wir uns auf eine 2-3 stündige Wanderung. Erst etwas den Sightseeing zu den Aussichtspunkten dem South Rim entlang, um dann am White House Overlook hinab ins Tal des Canyons zu wandern.

 

 

 

 

 

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