Wir bereiten alles für den Fall der Fälle vor, dass die Bremsscheiben schon um 10 Uhr eintreffen: Frühes Aufstehen und kein aufwendiges Müesli. Die Papaya aus dem Kühlschrank wird das erfrischende Zmorge. Weitere Nachbarn bereiten sich auf die Abreise vor.
Kurz nach zehn bekommt Jo von Andres eine Sprachnachricht, die JoMa vor lauter Nuschelei nicht verstehen. Felix, ein Nachbarsjunge, ist unser Retter in der Not. Er versteht die Nachricht. Wir sollen kommen!!
Zügig wird alles parat gemacht. Charly sagen wir, dass wir nochmals für eine Nacht zurückkommen. Ma möchte sich nochmals im Resti verwöhnen lassen 🙂
Kaum kommen wir bei Andres an, geht’s auch schon los. Reinfahren, aufbocken, Rädli und Bremsscheibe ab. Doch irgendwie sehen JoMa kein Paket, in dem die neuen Bremsscheiben liegen. Einer der Jungs nimmt die Bremsscheibe und verschwindet mit dieser. Andres macht sich auch auf den Weg. Ups, plötzlich sind JoMa alleine da. Über eine Stunde sitzen sie auf Höckerchen und Eimer wartend, was weiter passiert…
Um die Zeit zu nutzen, machen JoMa ihre Hausaufgaben. Doch es dauert laaaaange. Nach über einer Stunde kommt ein Anruf von Andres, dass es die verkehrten Bremsscheiben sind und er andere besorgen muss. Diese soll er so gegen halb vier am Nami erhalten!? Hmmh, ob das wohl gut kommt?
JoMa werden von einem der Jungs zum Campground gefahren. Dort vergeht die Zeit etwas angenehmer. Einen Happen essen, ein kühles Bier, ein Bad im erfrischenden Pool, etwas Palaver mit Klaus und schon ist die Wartezeit nicht mehr so langweilig.
Nach 17 Uhr will Ma wissen, ob da heute noch was daraus wird. Tatsächlich kommt kurze Zeit später wieder eine spanisch genuschelte Sprachnachricht von Andres. Die Angestellten von Charly helfen diesmal aus: Es sei alles erledigt und wir könnten Martha abholen. Fünf Minuten später: Martha sei schon auf dem Weg zu uns – jemand bringt sie vorbei. Ende gut, alles gut!
Zum Znacht gibt es Güggeli von Marianne und Klaus bzw. Hans. Sie hatten noch welche vom Zmittag übrig.
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