Für uns war es nach längerer Zeit wieder die erste warme Nacht. Auch wenn es hier mitten in der Stadt recht ruhig war, fühlte es sich ungewohnt an. Leider konnte Ma nicht so gut schlafen, wie sie es sich gewünscht hat. Während Jo den Kafi macht kuschelt sie sich noch ein wenig in die warmen Decken.
Die erste richtige Aufgabe ist die campeigene Laundry mit Arbeit zu versorgen. Und das ist doch eine Menge für unsere bescheidenen Verhältnisse. Der Trockner schluckt nicht alles. Für den Rest gibt es die Wäscheleine.
Mit dem Lauf der Sonne verkriechen sich JoMa schattensuchend mal vor, mal neben Martha unter einem schattenspendenden Baum.
Die Stunden gehen herum. Langsam lichtet sich der Arbeitstag etwas. Ab dem Nami ist nur noch Hirnarbeit angesagt.
Pünktlich zum Znacht verabreden wir uns mit Hanno & Sigrid zum Essen. Wir besuchen für amerikanische Verhältnisse ein gutes Restaurant mit einer abwechslungsreichen Menu-Karte. Oben auf der Terrasse haben wir einen schönen Blick auf die Stadt und die Landschaft. Leider auch auf die vorbei donnernden Trucks und verhinderten F1 Fahrer, die mit röhrenden PickUps an der Ampel das Gaspedal anscheinend bis aufs Bodenblech durchdrücken 😉 Doch dies schmälert unseren fröhlichen Abend in keiner Weise.
Die beiden wollen morgen schon vor 7 Uhr am Eingang des Arches Nationalparks sein. Ab 7 Uhr benötigt man einen vorreservierten «Timeslot» für die Einfahrt. Wegen des Andrangs werden nur noch Zeitfenster vergeben, die schon weit im Voraus ausgebucht sind (JoMa haben ein solches 27. April gebucht für 16. Mai um 11 Uhr!).
Wir verabreden uns morgen zum Znacht. Ma hat noch Tortellini, die gerne verspeist werden möchten.
Die Nacht ist warm. JoMa können bis weit nach Mitternacht keinen Schlaf finden. Immer wieder wird ihr Schönheitsschlaf unterbrochen…
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