Open Air Bürotag am Swimmingpool

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Wie schon gestern angekündigt, bewegen wir uns heute nicht vom Fleck. Als um 8 Uhr nebenan in der Schule wie jeden Morgen zu Schulbeginn die Nationalhymne abgespielt und dazu gesungen wird, sitzen wir schon draussen auf dem Balkon an unseren Hausaufgaben. Noch ist es angenehm kühl mit einer leichten Brise. Jos ganzer Text zum Hochzeitstag ist nach einer Ergänzung auf einmal auf Nimmerwiedersehen verschwunden. Nicht im Papierkorb oder sonst wo im Laptop, sondern einfach weg… So muss zuerst dieser neu geschrieben werden. Danach zum gestrigen Tag etwas über Flaschen-Tempel recherchieren, abändern und zu Papier bringen. Dies klingt alles einfach und ist mit wenigen Worten umschrieben. Doch in Wirklichkeit ist dies eine zeitraubende Aufgabe.

Thomas, unser Hotel-Gastgeber, kommt auf einen Schwatz vorbei. Wir besprechen und entscheiden, dass wir am Freitag nach Kambodscha weiterreisen. Thomas hat für uns einen Fahrer an der Hand, der uns an der Grenze abholt und uns zum reservierten Hotel fährt. Auch haben wir schon unsere 3-Tages-Tickets für den Besuch von Ankor Wat online gekauft. Thomas gibt uns noch weitere Tipps zur Reise durch Kambodscha und Vietnam.

Nur durch die Müeslipause unterbrechen wir unsere Arbeiten.

Als es Jo doch zu lange dauert und er immer hibbeliger auf dem Stuhl hin und her rutscht, beschliesst er aufzuhören und einen kurzen Schwumm im Pool zu machen. Die Abkühlung ist angenehm, doch schmeckt das Wasser irgendwie nach Gummi?! Da meint Ma: «Also, wenn du Durst hast, hat es Wasser im Kühlschrank…»

Ma hat sich neben ihrer Arbeit Zeit genommen, ein kleines Video von der Hochzeit zusammenzustellen. Was für eine schöne Überraschung für das Brautpaar!

Gerne würden wir es hier am «grossen» Bildschirm zeigen, statt auf dem kleinen im Telefon. Doch heute wird daraus noch nichts.

Zum Znacht fahren wir in ein besonderes Restaurant. Diese Art zu essen und der Zubereitung komme eher aus Korea, erklärt uns Orawan dazu. Es ist fast wie ein Buffett. In den vielen Schalen liegen die noch rohen Zutaten bereit und warten nur darauf, die Gaumen der Gäste verwöhnen zu dürfen. Es gibt viele Variationen an Fleisch, Fisch, Gemüse und sonstigen Beilagen.

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In der Mitte des Tisches ist ein grosses rundes Loch. In dieses wird ein passender Topf mit glühenden Kohlen gesetzt. Jetz wird noch ein 20 cm hoher Blechring darüber gesetzt. Auf diesen Blechring wird eine Art Kuppel gesetzt. Diese ist in der Mitte recht hochgewölbt und hat einen 5 cm breiten und 5 cm hohen Rand, der sich nach aussen hin auf den Blechring setzen lässt. Auf die Kuppel werden die ausgesuchten Speisen gelegt, um dort gebraten zu werden. In den Rand der Kuppel wird Wasser gegossen und das jeweilige Gemüse gelegt. So entsteht eine regelrechte Gemüsesuppe. Wer mag kann hier auch seinen Fisch hinzugeben. So entsteht eine vielfältige Brühe mit allerlei Geschmacksrichtungen. Immer wieder wird Wasser zum Auffüllen nachgegossen. Es ist ein gemütliches Mahl, eine Mischung aus Fondue Chinoise, Fondue und Raclette mit dem «verkappten Lagerfeuer» auf dem Tisch.

Morgen machen wir uns zum Pha Taem Nationalpark auf. Orawan hat uns einen Fahrer für den ganzen Tag organisiert.

 

 

 

 

 

 

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