Unser letzter Tag in Thailand

Veröffentlicht in: Asien, Thailand | 1

Noch bevor wir, wie schon gestern verabredet, unsere beiden Roller um 9 Uhr zum Verleih zurückbringen, bucht Ma unsere Flüge Mitte Februar von Bali nach Australien.

Beim Motorradverleiher angekommen, erhalten wir nach einer kurzen augenscheinlichen Inspektion – es ist alles in bester Ordnung – anstandslos unsere Kaution von 4’000 Baht zurück. Jetzt können wir shoppen gehen 😉

Hier ein kurzer Video-Rückblick auf das Motorradfahren in Nordthailand, hoch in den Bergen bei Thamnamlod, Fahrt nach Pai und Rückkehr nach Chiang Mai:

 

Doch erst Mal dackeln wir langsam durch die Strassen, um uns mit einem Kafi und einem Zmorge für den Tag zu rüsten. Wie schon vor unserer Roller-Tour lassen wir uns im kleinen «Coffee plus Café» verwöhnen.

Diese kleine Steinfigur auf einer Mauer ist fast nicht zu erkennen
Ein Stück der alten Stadtmauer von Chiang Mai; heute nur noch ein Relikt aus vergangener Zeit
Ein Stück der alten Stadtmauer von Chiang Mai; heute nur noch ein Relikt aus vergangener Zeit
Wir sitzen im kleinen Coffee plus Café; Ma erfreut sich an ihrem Cappuccino
Für Jo einen Coffee Latte und ein Fruitmix Müsli mit Joghurt. Hm, lecker :-)
Diese ältere Frau scheint ihr Leben hier an ihrem Hauseingang zu fristen
Links sehen wir, wie hier üblich fast an jedem Laternenpfahl, ein paar Streckdosen; und die Junge Dame vom Sammeltaxi kaut ihren Snack während sie auf Passagiere wartet
Essend, mit einem Telefon in der Hand wartet dieses Taxifahrerin auf Passagiere
Bei Tageslicht kommt das Tha Phae Gate fast unscheinbar daher
Das Schild zum THA PHAR GATE ein beliebter Fotospot...
Demonstrierende, die sich gegen Glücksspiel und gegen ein Casino einsetzen
"Ich möchte kein Kasino!" Demonstrierende, die sich gegen Glücksspiel und gegen ein Casino einsetzen
Überall versteckt sehen wir kleinere Tempelanlagen, hier in einem Hinterhof
Fast hypnotisierend wirkt die bunt funkelnde Wandverkleidung eines Tempels
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Ma hat sich gestern auf dem Nachtmarkt ein paar sehr schöne neue silberne Ohrhänger gekauft. Nicht weit vom «Coffee plus Café» betreibt der Juwelier seinen kleinen Shop. Ma möchte sich noch etwas mit Silbergeschmeide verwöhnen. Doch in diesem kleinen Laden gibt es ein schieres Überangebot. Ma ist mit so etwas stets überfordert, so dass sie schliesslich ohne weiteren Schmuck wieder herauskommt.

 

Auf dem kleinen Platz vor dem Tha Phae Tor kommt es zu einer kleinen Demonstration: Hier demonstrieren einheimische Thai gegen die anscheinenden Pläne der Stadtregierung, ein Spielcasino zu eröffnen. Einer der Teilnehmer hält sogar ein auf deutsch geschriebenes Pappschild in die Höhe 😉

Jo merkt immer mehr, dass er diese Nacht hundsmiserabel geschlafen hat. Während Ma noch etwas für ihre Arbeit in einem nah gelegenen Restaurant erledigt, legt sich Jo für 1 ½ Stunden auf Ohr. Als er später zu Ma nachkommt, macht er sich im Netz schlau, wie es mit der morgigen Einreise nach Indonesien aussieht. Hier sieht er, dass noch ein sehr kurzer online Mpox-Vieren Gesundheits-Check zu erforderlich ist. Das ist schnell erledigt.

Statt dass wir uns zum letzten Znacht hier in Thailand ins Getümmel der vielen kleinen Restaurants und Garküchen stürzen, zieht es uns in ein stilles Restaurant hier in der Nähe von unserer Unterkunft. Ganz und gar unthailändisch finden wir einen Tisch in einer Pizzeria, in der ausschliesslich nur Pizza vom Holzofen in der Speisekarte zu finden ist!

Zum Schluss bereiten wir uns noch etwas auf unsere morgige Abreise nach Indonesien vor. So geht unser letzter Tag hier in Thailand arbeitsmässig und doch ruhig und ausgeglichen zu Ende.


Unsere persönlichen Highlights in Südostasien:

Der Grund, warum wir im November 2024 nach Thailand reisten, war die Hochzeit von Dieter und Orawan: An die ausgelassene Stimmung an dieser Party, in Verbindung mit den alten Traditionen der Mönche und den thailändischen Riten, denken wir sehr gerne zurück. Auch die ersten Tage in Thailands Hauptstadt Bangkok, mit ihren riesigen Tempelanlagen und dem Königspalast, haben sich in unsere Gedächtnisse eingeprägt. Angkor Wat war schon lange auf unserer Bucket List – ein ganz besonderes Highlight. Dass wir für gut 2 ½ Wochen von unserem Freund Torsten begleitet wurden, war eine wunderbare spontane Entscheidung. Es war eine schöne und oftmals lustige Zeit, die wir zusammen verbringen durften. Laos war ein Reiseland, das uns unglaublich gut gefallen hat – wie Thailand vor 30 Jahren 😉

Unsere mehrtägigen Rollertouren, bei denen wir so manches von dem Land und seinen Menschen kennenlernten und zum Schluss natürlich die Freundlichkeit und Zuvorkommenheit der Menschen, denen wir überall begegnet sind. Wir haben bisher nirgends auf der Welt so viele Menschen getroffen, die während ihrer Arbeit glücklich vor sich hin gesungen haben – einfach schön! Nicht zu vergessen die gesunde und immer vorzüglich mundende asiatische Küche. Dieser wird Jo noch ein wenig hinterher trauern… Wer weiss, vielleicht schafft Ma, das eine oder andere nachzukochen?!

 

 

 

 

 

  1. Torsten

    Vielen Dank für die Erwähnung in Eurem Blog und noch viel mehr Danke für Euer Bereitschaft mich in Eure Reisegruppe aufzunehmen.Ich vermise Euch. Jeden weitern Bericht kann ich mir so viel mehr mit Euch sehr gut vorstellen. Ich wünsche Euch eine gute Weiterreise und hoffentlich bis bald. Euer Torsten

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