…welcome back in Sydney and Australia!

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Nein, gut haben wir nicht geschlafen. Als unsere innere Uhr noch auf 3 Uhr steht, landen wir wegen der +3 Stunden Zeitverschiebung pünktlich morgens um 6 Uhr in Sydney. Wenn das mal alles gut geht mit unserem Gepäck und all den Vorschriften zur Vermeidung zur Einfuhr organischer Stoffe.

Nach den üblichen Kontrollen stehen wir plötzlich unvermutet auch schon am Gepäckband. Ein junger Flughafengrenzbeamter hat nur 2 kurze Fragen zu unserer Zolldeklaration – habt ihr die Wanderschuhe geputzt? Ah, was ihr einführen wollt, ist balinesischer Kaffee, vakuumverpackt? Bestens. Ruckzuck sind zwei Stempel drauf und wir sind drin  «Wie, DAS soll es schon gewesen sein?», bemerken JoMa erstaunt. «So unkompliziert sind wir noch nirgends in ein Land eingereist».

Und wie ist das jetzt genau mit unserem Visum? Einen Stempel im Pass gibt es nicht. Wie lange dürfen wir im Land bleiben? Nochmals 12 Monate ab jetzt oder ab erster Einreise, seinerzeit im letzten August? Oder endet das Visum doch schon im Mai? Der dritte Flughafenbeamte kann unsere Frage zur Gültigkeitsdauer innerhalb von 2 Minuten beantworten. Er freut sich, dass wir so lange in Australien bleiben. Nämlich nochmals 12 Monate! Das letztmögliche Einreisedatum für dieses Visum ist jedoch Mai 2025, d.h. wenn wir im August zu Evas und Jans Hochzeitsfest ausfliegen, brauchen wir danach wieder ein neues Visum.

Die ganze Einreise hat gerade mal eine knappe Stunde gedauert, wobei wir davon die längste Zeit am Gepäckband standen.

Jetzt gibt es erst mal einen Kaffee und es Gipfeli. Unsere australische SIM Karte ist wieder schnell aktiviert. Für den Bus, der uns in 3 Stunden nach Canberra fährt, buchen wir online noch schnell 2 Plätze. Wer will kann das alles vom Kaffeetisch aus organisieren 😉

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Als wir das Flughafengebäude verlassen, spüren wir sofort das andere Klima. Statt heiss und drückend, ist es hier kühl und trocken. Richtig angenehm für uns. Während der Wartezeit auf den Bus macht Jo noch schnell es bitz Gymnastik.

Die dreistündige Busfahrt ist für Jo wieder eine Herausforderung, die es zu meistern gilt. Die halbe Zeit verschläft er, die andere schafft er, irgendwie durchzuhalten. In Canberra ist Endstation. Der nette Busfahrer hat uns vorzüglich nach Australiens Hauptstadt chauffiert.

 

Als wir aussteigen, fällt uns beiden auch gleich auf, wie ruhig, geordnet und gesittet es hier zugeht. Keine überfüllten, engen Strassen, die von hunderten Rollerfahrern belagert werden. Keine kleinen Geschäfte und Shops an den Strassenrändern und auf den Fusswegen. Hier herrscht schon fast schweizerische Ordnung. Und doch fehlt uns etwas dieses pulsierende asiatische Leben, dass uns die letzten 3 Monate begleitet hat. Die unzähligen kleinen Garküchen, die Markthallen, in denen sich das alltägliche Leben widerspiegelt. Diese Ungezwungenheit des miteinander Lebens… Und doch ist es auch wieder schön, ein etwas geregelteres und verlässlicheres Leben vorzufinden.

Nach einem kleinen Snack in einem Café sitzen wir auch schon bald in einem Uber, welcher uns die letzten Kilometer nach Giralang zu Celeste und Meredith chauffiert.

Hier erwartet uns der schwanzwedelnde kleine Ricky – Jo’s best friend! Welch eine Freude, uns wieder beschnuppern zu können. Oder freut er sich einfach über jeden, der ihm etwas Abwechslung in seinen Tag beschert? Egal! Jedenfalls ist es schön, bei Freunden anzukommen und übernachten zu dürfen. Ein bisschen wie Heimkommen!

Mit einem «schön, dass Ihr wieder da seid», werden wir von Celeste & Meredith begrüsst.

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Ausser uns beiden ist auch Detlev (Merediths Schwager, der Mann einer ihrer Schwestern) bei ihnen zu Besuch – er muss morgen auf eine Beerdigung in seiner Familie; ein Onkel ist gestorben. Celeste überrascht uns, dass sie gleich den Grill anwirft, um uns alle mit einem BBQ zu überraschen. Chicken with corn on the cob und ein feiner gemischter Salat von Meredith. Diese Gaumenfreude lassen wir uns nicht entgehen! Wundervoll, wie wir hier so begrüsst und umsorgt werden.

Morgen schauen wir, dass wir Eneli langsam wieder parat und startklar machen können…

 

 

 

 

 

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