Laredo (8)

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Noch bevor Lety zur Arbeit geht, schwingt sie am frühen Morgen schon den Mixer und Rührbesen, um noch weitere Zitronenkuchen zu backen. Die Küche duftet schon nach Backstube.

  • Was für ein Prachtstück. Zitronenkuchen at its best
    Was für ein Prachtstück. Zitronenkuchen at its best

Endlich scheint wieder die Sonne. Draussen im Garten geniessen wir mit den ersten Sonnenstrahlen Müesli und Kafi.

Mit Arbeiten und recherchieren vergeht die Zeit bis zum Zmittag wie im Fluge.

Ma findet eine mexikanische Autoversicherung, die Martha auch versichert. Die erste fühlte sich dazu nicht in der Lage. Vielleicht sollte es so sein, denn jetzt haben wir eine, die eine Website und die Allg. Bedingungen auf English hat und bei jeder Police auch einen Pannendienst inklusive anbietet. Die Versicherungsunterlagen werden denn auch gleich mit dem neuen Druckerlein ausgedruckt, damit wir für die Anmeldung des TIP (Temporary Import Permit) bei der Einreise nach Mexiko gewappnet sind.

https://bielitzer.ch/travels/wp-admin/upload.php?item=14885

Unsere zu dem USA-Visa benötigen Rückflüge lassen sich nicht ohne weiteres verschieben. Egal welches Datum man auch ausgesucht, es kommt immer wieder eine Fehlermeldung. Wir müssen uns wohl telefonisch mit der Swiss in Verbindung setzen. Wir sind gespannt, wie lange wir dafür in der Callcenter Warteschleife warten dürfen. …falls sie denn überhaupt noch eine Telefonnummer anbieten. Ansonsten bleibt nur der Chat.

Mit hoffnungsvollen Erwartungen stehen wir bald bei EYEMART vor der Türe. Hier soll es bis morgen für Ma eine neue Brille geben. So wurde es uns jedenfalls gestern von einer Angestellten versichert. OK, mit Entspiegelung dauert es doch wieder um die 10 Arbeitstage (muss im Labor in Dallas bestellt werden). Wir bekommen Musterstücke mit und ohne Entspiegelung zur Ansicht. Der Unterschied scheint nicht so gross zu sein. Also entscheiden wir uns für nicht entspiegelt. Es geht gleich ans Aussuchen eines Brillengestells. Doch als Ma auf der schematischen Zeichnung auf das Beispiel mit erweitertem Blickfeld im Gleitschichtbereich zeigt, ist dann doch Schluss mit lustig.. Dies muss wieder im externen Labor bestellt werden. Adiós…

Mit Frust im Bauch verlassen JoMa den Laden. Nun wissen sie, warum sie immer wieder an der Kompetenz der Mitarbeiter zweifeln. Alle, wenn sie nicht in einer Tankstelle oder Autoreparaturwerkstatt arbeiten, vermittelten uns dieses unbestimmte Gefühl.

Mexiko ist mit Internet-Datenvolumen bei keinem Telefon-Anbieter komfortabel ausgestattet. Maximal werden 8 GB pro Monat angeboten. Für Ma’s Arbeit, den Blog etc. benötigen JoMa aber mindestens 40-50 GB pro Monat. Für ein modern reisendes Volk scheint das Internet in Mexiko eine grössere Herausforderung zu sein.

Über die ganze Arbeit und Frustration haben JoMa heute nicht eine Sekunde Spanisch gelernt. Das wird am Abend nachgeholt!

Morgen ist für uns noch ein Fragezeichen. Einzig gesetzt ist ein längerer Spaziergang mit Loki, der wieder einmal überschüssige Energie loswerden sollte…

 

 

 

 

 

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